
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
![]() ![]() |
DaniBesi |
Geschrieben am: 22 Mär 2020, 11:04
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 28.422 Mitglied seit: 22 Mär 2020 ![]() |
Guten Morgen liebe Forenmitglieder!
Ich heiße Daniela, bin 42 Jahre alt und Erzieherin. Ich habe hier folgenden MRT-Bericht: Ausgeprägte Streckfehlhaltung der HWS im Liegen mit minimaler rechtskonvexer skoliotischer Fehlhaltung im thorakozervikalen Übergang. In drei Etagen mäßiggradige multisegmentale Osteochondrose mit Diskopathie dies im Segment HWK 4/5, 5/6, 6/7. Im Segment HWK 4/5 Nachweis einer breitbasigen kräftigen Bandscheibenprotrusion ohne relevante Neuroaffektion. Im Segment HWK 5/6 Nachweis eines beginnenden, median betonten, subligamentären Bandscheibenprolaps mit diskreter Verschmälerung des ventralen Anteils des Durasacks ohne relevante Spinalkanalstenose oder neuroforaminale Einengung. Im Segment HWK 6/7 Nachweis eines kräftigen, breitbasigen, links mediolateral betonten Bandscheibenprolaps, hier mit deutlicher Pelottierung des Durasacks und des zervikalen Myelons, sowie mäßiggradige linksseitige osteodiskogene neuroforaminale Einengung. Homogene Signalintensität des Knochenmarks. Keine Osteodestruktion oder Wirbelkörperfrakturen. Regelrechter Verlauf und Signalintensität des zervikalen Myelons. Unauffällige paravertebrale Weichteilstrukturen. Beurteilung: Distal betonte, mäßiggradige, multisegmentale Osteochondrose und Diskopathie. Momosegmentaler Bandscheibenprolaps im Segment HWK6/7 links mediolateral betont, mit konsekutiver neuroforaminaler Einengung, sowie Einengung des Recessus lateralislinksseitig. Keine Spinalkanalstenose. Dieses MRT wurde von einem Orthopäden Ende Februar veranlasst. Dieser hat mich leider nie untersucht oder gesprochen. Man gab mir die Überweisung zum MRT am Empfang. Ich sollte eine Woche später dann zur Besprechung wieder zur Notfallsprechstunde kommen. An diesem Tag ging es in der Praxis erneut heiß her, mein Bericht konnte nicht zum Orthopäden gefaxt werden und drangekommen wäre ich dann auch nicht mehr. So habe ich den Befund beim Radiologen selbst abgeholt und habe in einer anderen orthopädischen Praxis einen regulären Termin vereinbart. Dieser Termin war nun am Freitag. Ich schilderte dem Orthopäden meine Symptome (seit 6 Wochen phasenweise Schmerzen rechter Arm und Schmerzen im Daumenballen. Steife Finger- Zeigefinger motorisch eingeschränkt, eingeschlafene Arme nachts. Kribbeln Daumen, Zeigefinger linke Hand, Nackenschmerzen.) Er untersuchte mich und stellte Blockaden in der Brustwirbelsäule fest, die er nach einer Röntgenuntersuchung einrenkt und mir ein Kinesiotape aufklebte. Meine Beschwerden müssten in einer Woche weg sein. ??? Den MRT-Befund wollte er sich eigentlich nicht ansehen. Ich habe ihn trotzdem darum gebeten. Nun sagt er, dass die Beschwerden nicht von der HWS kämen, es wären keine Nerven eingeengt- dass hätte er während seiner Untersuchung gemerkt (Mit Hämmerchen auf Hände geklopft, Überprüfung, ob Schwächen vorliegen.) Jetzt bin ich doch sehr verunsichert. Nach dem Renken und dem Tape hat sich bis jetzt nicht verändert. Können sie diese Meinung teilen? Ich habe große Angst, dass ich sonst eine neurologische Erkrankung habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir hierzu ihre Einschätzung mitteilen könnten. Vielen Dank!! Daniela |
Harro |
Geschrieben am: 22 Mär 2020, 11:46
|
Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin Daniela,
da bist du ja an ein besonders fähiges Subjekt der Spezies Orthopäde geraten. Lass dir einen Termin bei einen Neurochirurgen machen, das dauert aber bestimmt. Die Beschwerden sind typisch für deinen Befund. Wegen der eingeschlafenen Arme könnte ein Nackenkissen helfen. Schau mal ob du eins testen kannst? "Beispielbild" Gibt verschiedene Hersteller mit sehr unterschiedlichen Preisen. LG Harro :winke |
DaniBesi |
Geschrieben am: 22 Mär 2020, 12:06
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 28.422 Mitglied seit: 22 Mär 2020 ![]() |
Hallo Harro!
Vielen Dank für deine Einschätzung! Den Kissentipp werde ich auf jeden Fall beherzigen...und mir einen Neurochirurgen suchen. Danke! Liebe Grüße! Daniela |
DaniBesi |
Geschrieben am: 23 Mär 2020, 15:39
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 28.422 Mitglied seit: 22 Mär 2020 ![]() |
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Falls nochmal jemand in dieses Thema schaut: Seit der Orthopäde meine Brustwirbelsäule eingerenkt hat, habe ich dolle Schmerzen in der LWS links. Kann das wirklich zusammenhängen? 😞 Liebe Grüße! Daniela |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 23 Mär 2020, 16:04
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Daniela,
Zitat Seit der Orthopäde meine Brustwirbelsäule eingerenkt hat, habe ich dolle Schmerzen in der LWS links. Ich kann dir ich nur zu einem Neurochirurgen raten. |
Pauline69 |
Geschrieben am: 23 Mär 2020, 19:00
|
PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.005 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Daniela,
versuche einen Termin in einem Wirbelsäulenzentrum oder in der Ambulanz einer Klinik für Neurochirurgie zu bekommen. Oft bieten diese auch eine Art Notfallsprechstunde an oder haben Zeiten, in denen Du mit Wartezeit ohne Termin kommen kannst. Dein MRT Befund kann gut für Deine Beschwerden zuständig sein, ich spreche da aus eigener Erfahrung. Auch wirst Du einen Neurologen benötigen, der die Nervenleitgeschwindigkeit misst und die Muskelaktivität feststellen kann. Wahrscheinlich wirst Du aber auch da länger auf einen Termin warten müssen. Die Überweisung für beide Ärzte kann Dir auch Dein Hausarzt ausstellen. Auf jeden Fall würde ich das auch vernünftig abklären lassen. Viele Grüße Pauline |
DaniBesi |
Geschrieben am: 24 Mär 2020, 17:38
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 28.422 Mitglied seit: 22 Mär 2020 ![]() |
Hallo ihr Beiden!
Vielen Dank für eure Tips! Ich werde versuchen einen Termin beim Neurologen zu bekommen. Liebe Grüße! Daniela |
murmel |
Geschrieben am: 27 Mär 2020, 18:43
|
PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.973 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen DaniBesi :;
@ Jürgen 73 Ich kann dir ich nur zu einem Neurochirurgen raten. Aus eigener Erfahrung kann nur sagen nach dem Neurologentermin, sofort mit dem Befund vom MRT und vom Neurologen zum Neurochirurgen. Versuche schnellstens 1.Termin für den Neurologen sobald du den Termin hast schnellstens einen Termin für den Neurochirurgen wünsche dir bei der Suche nach den Terminen viel Erfolg Mit freundlichen Grüßen murmel :bank Bearbeitet von murmel am 27 Mär 2020, 18:45 |
jens123 |
Geschrieben am: 28 Apr 2020, 06:43
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 26 Mitgliedsnummer.: 28.387 Mitglied seit: 26 Feb 2020 ![]() |
Hallo
Gern schaue ich mir deine MRT an. Ich habe an mir gelernt wie falsch oft die Befunde sind. Hat mich 2 erfolglose OP gekostet und fast mehr. Also gern schaue ich mir das an. Dazu brauch ich aber die datein von der CD irgendwo zum download oder per mail. Mach dir aber klar das da dein voller name drin steht bevor du das sendest. Gruss Jens |
![]() |
![]() ![]() |