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AndiH75 |
Geschrieben am: 19 Feb 2020, 18:12
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 28.368 Mitglied seit: 19 Feb 2020 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
mich plagt nach einem Hexenschuss und Behandlungsversuchen beim Orthopäden und Osteopathen (ISG und LWS Blockden lösen) vor 2 Wochen zuerst ein Ziehen im Mittelfussbereich was so schlimm wurde, dass ich kaum noch laufen konnte. Beim Treppen runter gehen ist es teilweise stechend brennend in den Fuß gefahren. Bin schon länger mit meinem Rücken beim Orthopäden wegen ständiger diffuser Wirbelblockaden. Letzte Woche Freitag dann doch MRT. Befund: „ Breitbasige, mediane, leicht links betonte Protrusion im Zwischenwirbelfach LWK5/SWK1. Irritation der Spinalwurzel S1 links im Recessus denkbar. Gering degenerativ veränderte Facettengelenke mit konsekutiver osteodiscogener neuroforaminaler Enge L5 beiderseits.“ Die Radiologin meinte es ist möglich, dass es auf die Nervenwurzel drückt. Die letzten Tage seit dem Wochenende waren teils echt anstrengend wegen Taubheitsgefühlen im Bein. Stufenbettlagerung etc. sorgte wieder für etwas Besserung. Es strahlt über das Gesäß aus. Gestern war es dann etwas besser nachdem ich vorsichtig Übungen gemacht hab. Heute war es dann wieder in der Früh nach einer unruhigen kurzen Nacht schlechter. Plus diffuse Unterbauchprobleme. Hab dann langsam die Sorge vorm Wurzeltod der Nerven bekommen. Nachbesprechung heute dann beim Orthopäden, „so eine Wirbelsäule hätte ich gern“ spaßig als Aussage, „doch das bringt Ihnen jetzt auch nix“. Also so ein Zustand macht normal nicht solche Symptome. Hab ihm dann auf das ISG und den L5 Wirbel angesprochen der meiner Meinung nach sicher etwas nach rechts hinten verdreht ist. Spüre mit dem Finger den rechten Fortsatz. Er hat es nicht wirklich ertasten können, wohl aber dass mein Becken verdreht ist. Kurzum meinte er dann es ist zu oft mit den Blockaden und wir müssen das mal neurologisch abklären und auch vom Darm her gastroenterologisch. Da ich mich später Zuhause halbwegs gut gefühlt hab, bin ich ein paar Schritte in der Sonne gelaufen. Das hat mit der Nerv übel genommen, hauptsächlich der rechte Fuß wurde taub, vor allem Groß- und die beiden Nebenzehen. Dazu Großzehe und 2. Zeh links leicht. Und Schmerz rechts in Gesäß mehr. Mach mit jetzt doch Gedanken wegen dauerhafter Nervschädigung. Im Moment beruhigt es sich zum Glück so langsam wieder. Was denkt ihr darüber? Ist das konservativ behandelbar? ??? |
AndiH75 |
Geschrieben am: 19 Feb 2020, 18:28
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 28.368 Mitglied seit: 19 Feb 2020 ![]() |
Ach ja, erwähnen wollte ich noch dass diese Protrusion laut alter MRT Befunde und Bilder bereits seit 2001 möglicherweise ich schwächerer Ausprägung vorhanden ist. :rolleyes:
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Quantix |
Geschrieben am: 23 Feb 2020, 20:20
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Neu hier ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 0 Mitgliedsnummer.: 28.060 Mitglied seit: 25 Jul 2019 ![]() |
Hallo,
wenn du KG, MT, Fango, PRTs etc. und ggf. eine Reha probiert hast und alles nix geholfen hat, dann kommt gewiss der Vorschlag deines behandelnden Arztes, ob du nicht vielleicht eine Operation in Erwägung ziehen willst. Natürlich steht es dir als Erwachsener frei, dich jederzeit überall an deinem Körper operieren zu lassen. Ob das jedoch notwendig ist, kannst nur du entscheiden (auf Empfehlung deines Arztes natürlich). Gute Besserung Grüße |
AndiH75 |
Geschrieben am: 24 Feb 2020, 11:43
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 28.368 Mitglied seit: 19 Feb 2020 ![]() |
Danke Quantix für Deine Rückmeldung. Das ganze Programm läuft (KG, MT, Fango, usw.) Leider habe ich am WE ne üble Nacht aufgrund Nebenwirkungen von Metamizol gehabt. Mittlerweile geht es es wieder.
Ne OP steht laut Orthopäden und Neurologen am Freitag nicht an. Weiter konservativ Schmerzmittel / -Therapie und den Körper entsprechend lagern damit die Bandscheibe sich „zurückziehen“ kann. Fragt sich nur welche Schmerzmittel weil IBU und Diclo zu sehr auf den Magen schlagen und Metamizol nicht vertragen wird. Sympal soll ich jetzt versuchen...hat jemand Erfahrung mit Alternativen wie CBD, MSM, DMSO oder Ähnliches? Interessanterweise habe ich in der rechten Pobacke einen üblen Schmerzpunkt, der auch fast etwas brennt wenn ich ihn drücke. Ist auch was verhärtet, doch ziemlich klein. Also eher nicht sowas wie ne muskuläre Verhärtung. Habe vor zwei Wochen ja diese Schmerzspritze (Cocktail aus Procain, Cortison, etc) da bekommen. Allerdings ist die Stickstelle normal weiter oben. Weiß nicht mehr ob die Arzthelferin da etwas weiter unten gespritzt hat. Könnte ja auch ne Ischiasnerv-Verletzung sein durch das Spritzen!? Insgesamt ist es zumindest was besser, nur meine LWS ist teilweise „blockiert“ und die üblichen leichten Übungen machen es eher schlimmer als diese zu lösen. Bin für weitere Tipps / Hinweise nach wie vor dankbar. :rolleyes: |
karin59 |
Geschrieben am: 24 Feb 2020, 12:45
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 635 Mitgliedsnummer.: 16.697 Mitglied seit: 01 Aug 2010 ![]() |
Hallo Andi ,
Warst Du bei einem Neurologen oder einem Neurochirurgen ? Letzterer ist bei derartigen Beschwerden der Ansprechpartner. Deine LWS- Symptomatik kann ich bestätigen. Auch wenn die WS nicht " so schlimm " aussieht, kann der Nerv bedrängt sein. Die typischen Zeichen sind dann die Großzehe und die nebenliegenden, dann zieht es über den Rist und seitl.Knie aussen am Oberschenkel zum Podex. Dein Schmerzpunkt in der Pobacke kann vom ISG herrühren, das ist dann automatisch mitbeleidigt, weil man eine Schonhaltung einnimmt und die Muskeln nicht gleichmässig belastet werden.. Wenn Du mit den Behandlungen Erfolg verspürst ist es gut. Aber die Nervsymptomatik nicht aus dem Auge verlieren. Zu lange sollte die nicht bestehen, dann droht ein bleibender aSchaden Mit einem MRT kann man die weicheren Strukturen darstellen, mit einem CT die knöchernen |
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