Bandscheiben-Forum

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> Sequestrierter BSV L2/3
blumi
Geschrieben am: 19 Jun 2020, 10:44


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Hallo René.

gut dass sich da jemand kümmert und in sinnvoller Reihenfolge an alles herangeht.

Lass das Arbeiten sein, du bist noch jung und hast nur einen Körper, und wenn der so viele Baustellen gleichzeitig hat ist das keine gute Idee ihn weiter unkontrolliert zu belasten.

Das ist etwas, was mir auch sehr schwer fiel, und ich musste auch erst lernen, dass mit dem Kopf durch die Wand nur große Beulen, aber selten einen Erfolg bringt.

Entscheiden musst du selbst, aber das ist meine dringende Empfehlung.

Das mit der Denervierung finde ich gut, meine funktioniert seit Januar, in der Reha hatte ich mal eine Woche in der ich dachte es kommt wieder und ich dann Arcoxia zusätzlich brauchte, es hat sich aber dann wieder beruhigt und macht zur Zeit einen guten Eindruck. Machst du die in lokaler Betäubung oder machen die das endoskopisch?

LG, Elke
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1987rene
Geschrieben am: 19 Jun 2020, 11:43


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Keine Ahnung? :frage

Werd ich noch hören ,muss auf jedenfalls 2 Tage im Krankenhaus bleiben.

Vielen Dank für die lieben Worte :;

Gruß René

PS wed mich nochmal melden nach dem mrt am Mittwoch
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1987rene
Geschrieben am: 19 Jun 2020, 16:32


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Wird unter narkose gemacht, hab eben in den Unterlagen
Die Sachen gefunden die ich ausfüllen muss für die narkose.
Ist man danach krankgeschrieben?bzw.bei meinem Job auch als starkstrom Monteur

Gruß René
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blumi
Geschrieben am: 19 Jun 2020, 17:12


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Hallo Rene,

da gehe ich mal von aus, die werden das dann endoskopisch machen über Minischnitte und die müssen dann ja heilen. Also sicher nicht lange - 1 Woche?

Bei mir wurde das bildwandlergestützt in Lokalanästhesie gemacht, per Thermokoagulation, mein Operateur meinte die Erfolgschancen seien bei dem endoskopischen Verfaheren höher, aber es wäre immer einen Versuch wert in LA wenn man Erfahrung damit hat. In der ersten Nacht habe ich trotz Cortison, dass mitgespritzt wird um Schwellungen zu verhindern ( immerhin werden ja Nervenenden verkocht) schon Schmerzen gehabt und Schmerzmittel gebraucht, aber schon am nächsten Tag waren die Rückenchmerzen weg, auch alle, die vorher da waren, schon ein tolles Gefühl.

Ich wünsche dir dass das auch so gut funktioniert.

LG, Elke
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1987rene
Geschrieben am: 19 Jun 2020, 21:59


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Ok

Danke für die Antwort, hab eben im Internet auch irgendwas mit 2 wochen gelesen,
Aber was ich sagen muss es war echt schön für die Paar Minuten keine Rücken schmerzen zu haben,aber leider die Beinschmerzen bleiben,
Aber alles nach dem anderen.

Gruß René
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maeranha
Geschrieben am: 20 Jun 2020, 12:08


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Hallo,
also das mit dem Anspritzend und Denervieten ist immer so ne Sache......ich wurde am ISG 3 x gespritzt,3x erfolgreich.
Also logisch denerviert mit Radiofrequenzimpuls usw. Erfolg 0
Dann danach nochmal endoskopisch weil es keiner verstanden hat .Erfolg widerrum 0

Meine Logik :
Beim anspritzen betäuben die unkontrolliert weiträumig........und das bringt’s.Und wenn diese Betäubung abklingt tsing die Schmerzen wieder da....
Gruß
Peter
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blumi
Geschrieben am: 20 Jun 2020, 14:26


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Hallo Peter,

eigentlich sollte beim Anspritzen nicht unkontrolliert weiträumig betäubt werden. Ich konnte bei der Facetteninfiltration sehr genau merken, dass rechts genau der Schmerzpunkt getroffen war und links so in etwa, dementsprechend war auch auf der einen Seite der Schmerz 1 - 2 Tage weg und auf der anderen Seite nur deutlich besser.
Bei der Facettendenervation wurde ich dann auch, trotz Bildwandlerkontrolle, gefragt ob das genau die Schmerzstelle ist, und dann erst denerviert.

Das Problem ist wohl, zumindest habe ich das so gelesen, dass keine wissenschaftliche Einigung darüber besteht mit wieviel Lokalanästhätika eine Facetteninfiltration durchgeführt wird, so dass viele viel mehr spritzen, als die kleine Gelenkkapsel der Facetten fasst. Manche spritzen ja auch ohne CT-Kontrolle. Und dann muss das zu viel an Betäubungsmittel ja irgendwo hin. Das kann dann natürlich vortäuschen, dass die Facetten der Ort des Geschehens sind, obwohl die Schmerzursache anderswo liegt.

Wie auch immer, bei mir hat es gepasst, und wie lange auch immer es hält (bald ist das erste halbe Jahr rum, und es ist ja immer von 6 Monate bis 2 jahre die Rede), ich würde das immer wieder so versuchen.

LG, Elke
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1987rene
Geschrieben am: 20 Jun 2020, 15:41


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Danke für die vielen Antworten!

Hab jetzt aber irgendwie das Problem das mein linkes bein immer mehr schlapp macht und Schmerzen beim Laufen so wie kribbeln und Druck gefühl, im Bereich von l5/s1 ,ich verstehe das nicht hab erst gedacht ich würde mir das einbilden, aber auf der linken seite ist eigentlich nichts auf der Höhe außer rechte seite da soll ja eine ressus stenose sein bei l5/s1 aber da hab ich es noch nie so empfunden wie jetzt auf der linken Seite am inneren Fuß Gelenk lang schmerzt es hölich!

Gruß René
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1987rene
Geschrieben am: 21 Jun 2020, 19:38


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Hallo,

Wollte nur fragen ob das normal ist nach der Facetten Inflation das ich so starke Rückenschmerzen und bein schmerzen hab das ich kaum gerade stehen kann ,gestern sogar mit heftiger Ausstrahlung in die linke Leiste bis in den Hoden,das hat verdammt weh getan trotz tilidin, würde fast behaupten fühlt sich an wie ein frischer bs,schau mir das noch 1 oder 2 Tage an dan geh ich mal ins Krankenhaus und frag mal nach.


Gruß René
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blumi
Geschrieben am: 22 Jun 2020, 05:47


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Hallo Rene,

nein das ist nicht normal nach Facetteninfiltration. Der Leistenschmerz ist auch eher wieder L2/3, also die obere Baustelle. Ich würde an deiner Stelle Kontakt mit den behandenden Ärzten aufnehmen.

LG, Elke
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