Bandscheiben-Forum

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> Hilfe bei MRT Befund, Wiederkehrende Schmerzen in Nacken und A
Oliver.Ewald
Geschrieben am: 23 Jan 2020, 15:34


Stammgast
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Hallo Blume :;

Das ist natürlich eine ganz andere, sehr persönliche und mit leid verbundene Geschichte. Hier antworte ich auch anders, weil es ganz andere Gegebenheiten sind. Ich ärgere mich ob der OP die gemacht wurde, weil eben wie du beschreibst vor der OP eine Bizeps Schwäche geherrscht hat, nun nach der Op eine Bizeps plus bidirektionale Trizepsschwäche Thema der Problematik ist. Verdammt. Nun der Grund ist meine ich mich zu erinnern das Neuroforamenstenosen Einengungen verursachen, dies bei Wurzel C/7 beiderseits??? Das ist aber eher selten, was ist der Grund?? Eine Bandscheibe oder die Neuroforamen?

Weist du, weiterhin und unabdingbar kennt der Körper nur einen Befehl: Zu Leben, dies ist seine einzige Direktive, nun ist dies meine Meinung, die Antwort gänzlich gefärbt davon, weitab, doch wohl im fahlen Beigeschmack das nur die erste OP an der HWS zu verhindern ist, nun aber in deinen Fall keine Sinnhaftigkeit darstellt.

Ich stelle mir vor wie unser Körper reagiert, verbunden mit meinen Wissen als Chemiker, habe ja auch in einer Pathologie gearbeitet. Da wurde jetzt an der HWS die Muskeln, Bänder durchtrennt, ihm ein Unbekanntes Fremdkörper Metall Teil implantiert, an der für Ihm zentral Lebensnotwendigen HWS, inkludiert darin das Rückenmark, und alles wieder zusammengenäht. Meinem Glauben nach, hat der Körper hier Todesangst empfunden, er fürchtet um die Stabilität des Genick+Halses, und er macht das, was die Direktive Ihm vorschreibt. Lebe, Heile, Verstärke, Stabilisiere. Ihm bleibt nichts anderes Übrig als dies mit Ihm bekannten "Lebens"Material zu tun, also baut er hier Knochen, verknöchert was das Zeug hält, weil er ja eben diesen Implantierten Fremdkörper nicht kennt, nicht wissen und erfassen kann, das das ja eh haltet. Er wird zufrieden werden wenn er keine Furcht mehr ob der Stabilität hat, kennt er doch die neurologischen Reserven besser als jeder NC oder NLG Untersuchung.

Ja und nun? Neuroforamenstenosen, knöcherne Verschwinden nicht, werden allerdings unmöglich immer weiter gehen, hoffe das dies auch bei Fremdkörpern so der Fall wird. Eine unausweichliche Lähmung? NEIN, Ich sage NEIN ohne wenn und aber. Hierzu fällt mir das Krafttraining ein, nicht Muskelaufbau sondern das Maximalkrafttraining. In diesen Training legt man gut und gern 30 oder 40 Prozent an Kraft zu OHNE Muskelzuwachs, man lernt in diesen speziellen Training nur etwas. Möglichst viele Nervenbahnen bei einen Muskel anzusprechen, wir können dies gewöhnlicherweise nur ca 60 Prozent, die anderen 40 Prozent liegen brach, die Körper Reserve für absolute Notfälle. Diese Aktiviert er in Lebensgefahr, die 60 Kilo Frauen die ein Auto locker aufheben wenn Ihr Baby darunter liegt sind eine unwiderlegbare Beweiskraft des gesagten.

Er weis und kennt diese Reserve, abseits der Bildgebung und Neuro-Untersuchungen, ist sich sicher und haltet die Verknöchern und den Nervenschaden in einen Gleichgewicht. SCHWÄCHE....Ja, sicherlich Monate, wenn nicht sogar ein Jahr.. Lähmung?? Vollkommene Beweungsunfähigkeit Armstreckers?? NEIN. ICH sage dies passiert nicht!! Meine Meinung ohne Maulkorb, bitte versuche nicht mir einen zu verpassen.

Und jetzt ist meiner Meinung nach eine neuerliche OP, weder das selbe von Vorne. Ich schreibe dazu nun nicht weiter, wohl wissend das du meine Meinung kennst. Trainierst du deinen Tzeps? Isoliert? Armbeuger und Armstrecker währe eine gute Superserie.

Du wirst nicht gelähmt werden, und da ich kaum glaube das du regelmäßig Maximal Kraft, bzw. Neuraltraining absolvierst, ist da alles möglich, ohne OP

Liebe Grüße,

Oliver

:;

Bearbeitet von Oliver.Ewald am 23 Jan 2020, 15:39
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Dualis
Geschrieben am: 30 Jan 2020, 21:07


Öfter dabei
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Hallo Oliver und hallo Elke! :;

Erstmal vielen Dank für eure Antworten die zum Teil sehr umfangreich ausgefallen sind.
Eine ausführliche Antwort werde ich Heute nicht mehr schreiben, dafür bin ich zu platt. sorry

Die letzten Tage haben sich einige Baustellen sehr deutlich zu erkennen gegeben.
Ich habe nun in knapp 2 Wochen auch noch ein LWS MRT, weil auch hier offenbar Handlungsbedarf besteht. :B mist.. scchon das letzte mal war eine Tortur für mich..

Ich hatte ja schon Ende November massive Schmerzen mit Ausstrahlung in beide Beine.
Da wurde auch der Test mit dem Fersenstand und Fussspitzenstand gemacht.
Das ging wenn auch unter unter deutlichem mucken in der LWS, also Ischialgie. (habe ich jedes Jahr mindestens 1x)
War dann 2 Wochen krank und bin dank Wärme und Medis wieder einigermaßen fit geworden.
Letztes WE dann schleichend wieder schlimmer. mit zum Teil heftigen muskelkaterähnlichen Schmerzen die sich immer wieder verlagern, aber v.a. im Hintern, Leiste und Oberschenkel. fuc..
Unterer Rücken sowieso und auch klopfempfindlich.

Aber was mir unter den Nägeln brennt ist das ich viel gelesen habe hier im Forum, u.a. auch bei den wichtigen info`s die angepinnt sind.
Dort gibt es Bsp-Bilder die BSV zeigen, das Bild von einem in der HWS sieht aus wie meine Bilder, für mich jedenfalls.
Ich hoffe mal der Radiologe hat nix fehlinterpretiert.

Deshalb meine Bitte, kannmir jemand eine Anleitung geben wie ich richtige Bilder aussuche und mit welchem Tool ich die dann so verkleinert kriege das ich sie hier einstellen kann? Büdde
Termin zur Besprechung ist immernoch über eine Woche hin.

Danke für`s mitlesen und liebe Grüße
Jens
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lahmer64
Geschrieben am: 09 Feb 2020, 11:50


Neu hier
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Hallo Jens,

beim Aussuchen der Bilder kann ich Dir leider nicht helfen. Bin nur angelesener medizinischer Laie.

An die Bilder ran zu kommen und die Größe zu verändern ist aber nicht schwer.
Eine ganz einfache Möglichkeit MRT Bilder abzuspeichern ist z.B. beim Betrachten eine Bildschirm Hardcopy mit dem Snipping Tool von Windows zu machen. Falls es dann zu groß ist kannst Du das Bild mit XnView öffnen unt unter anderem Namen abspeichern. Beim Speichern kann unter Optionen die Qualität eingestellt und somit auch die Dateigröße beeinflußt werden. Einfach ein paar mal ausprobieren bis die gewünschte Größe rauskommt.

Meiner Erfahrung nach ist es sogar möglich die in dem Ordner "DICOM" auf der MRT CD abgespeicherten Bilder direkt in XnView zu öffnen. Du brauchst also nicht unbedingt das Snipping Tool verwenden.

Grüße
Hermann
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