Bandscheiben-Forum

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> Pathologisches EMG bei Neuroforamenstenose, Und nun?
wassermann13
Geschrieben am: 11 Mär 2020, 10:18


Boardmechaniker
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Hallo Elke,
wow das ist ja echt interessant, dann drücke ich die Daumen, dass alles weiterhin rückläufig ist...vielleicht erholt sich ja auch deine Blase wieder etwas....
Das ist leider das Problem, dass viele Ärzte sehr viel Meinung auf die Röntgenbilder legen und nicht unbedingt auf die Patienten hören...
Ich kenne das Problem selbst, habe leider auch die Erfahrung machen müssen, dass auf dem MRT das ganze Ausmaß nicht sichtbar war....
Wünsche dir alles Gute und ganz wichtig, Lamgsam machen und Geduld haben :z

LG Anja
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Pauline69
Geschrieben am: 11 Mär 2020, 10:54


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Hallo Elke,

super, geschafft fürs Erste !!!!
Ja, wirklich mal wieder interessant!!!
Man hört und liest es ja immer wieder..... Bilder und die Realität können sich durchaus unterscheiden!
Dann hast Du wirklich alles richtig gemacht und das ist doch sehr beruhigend.
Wünsche Dir eine schnelle Genesung!!!

Ganz liebe Grüße
Pauline
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blumi
Geschrieben am: 12 Mär 2020, 11:54


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Hallo,
Deswegen finde ich es ja immer so fraglich, wenn sich Operateure nur nach den Bildern richten, ich hatte ja auch zwei Vorstellungen, wo die Neurochirurgen sagten, das kommt da niemals her.
Am Morgen vor dem OP meinte mein Operateur auch noch, die Bilder sähen nicht so dramatisch aus, aber Klinik, neurologischer Befund und die Ergebnisse der PRTs seien eindeutig.
Und im Nachhinein alles richtig, der Befund war eindeutig und erklärt meine ganzen Armbeschwerden seit Sommer.
Im übrigen habe ich wohl eine so zierliche Wirbelsäule, dass er den kleinsten Cage nehmen musste. Da wundert mich im Nachhinein nicht, dass ich so lange unter der Prothese gelitten habe, die sind ja doch deutlich höher als die kleinsten Cages, also für mich viel zu groß.
Die neuropathischen Schmerzen sind weggeblieben, und auch das Kribbeln, das zu Beginn noch da war, trat heute schon nicht mehr auf.
Jetzt heißt es Geduld, eine Halskrause trage ich auch, fühlt sich aber angenehm an. Schmerzen sind undramatisch, da ist das Bein schlimmer.
Zur Reha gehe ich ca. 6 Wochen nach dem stationären Aufenthalt.

LG, Elke
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cecile.verne
Geschrieben am: 12 Mär 2020, 15:05


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Hallo Elke

schön, dass es Dir schon etwas besser geht. Jetzt ist halt einmal mehr abwarten angesagt um zu schauen, wie weit sich die Symptome noch zurückbilden werden.

Gut, dass Du eine Halskrause erhalten hast. Ich habe die damals auch als nicht belastend empfunden, im Gegenteil! Sie hilft auch, ungewollte Bewegungen zu verhindern, ebenso das Kopfdrehen.

Was mich gar nicht ideal dünkt, ist Deine frühe REHA. Da ist noch überhaupt kein Knochendurchbau vorhanden. Zudem ist es für mich nicht ganz klar, was man an der HWS an REHA machen soll: den Kopf kannst Du nach und nach wieder drehen, da wirst Du keine Hilfe brauchen :z

Weiter gute Besserung und LG
Cécile

Bearbeitet von cecile.verne am 12 Mär 2020, 15:07
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Pauline69
Geschrieben am: 12 Mär 2020, 15:34


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Hallo Elke,

ich hatte nach meiner HWS Operation bereits nach 3.5 Wochen eine Reha und mir bekam sie sehr gut.
Sie diente, in allererster Linie, dem Kraft und Muskelaufbau des linken Armes, der linken Hand und der linken Schulter.
Der Kräftigung der gesamten Schulter, Hals und Nackenmuskulatur, da durch den monatelangen Kraftverlust diverse Muskelpartien deutlich abgebaut waren.

Mir wurde gerade gestern in der Ergotherapie noch einmal erzählt, laut Statistik hat man als Frau eine Handkraft von 28.
Ich hatte damals zur Aufnahme links 7 und rechts 22, bei der Entlassung links 16 und rechts 22.
Gestern wurde es erneut gemessen, keine weitere Verbesserung, links war 14 und rechts 23.
Und auch der Trizeps zittert noch immer.
Also alles in allem immer noch deutlich ausbaufähig.

Manchmal wirklich interessant, was man so durch Zufall erfährt.
Vielleicht hätte man bei Dir auch bei der anderen Etage lieber ein Cage genommen.
Wünsche Dir gute und schnelle Genesung.

Liebe Grüße
Pauline






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blumi
Geschrieben am: 12 Mär 2020, 17:08


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Hallo Cecile,
Bei der Reha geht es mir um zwei Dinge, deretwegen Sie mir wichtig ist. Zum einen den Kraftaufbau in den Armen, da ich zuletzt kaum mehr etwas ohne Pausen tun konnte (selbst Rührei war zu anstrengend)
Zweitens will ich die Reha nutzen, und das ist der Grund warum ich sie schon so früh machen will ( 6 Wochen war für meinen Operateur der frühestakzeptable Zeitpunkt), um mit Hilfe intensiver Therapie eine Besserung der Radikulopathie im Bein hinzubekommen und dadurch vielleicht um die OP Nummer vier herumzukommen. Ich weiß ja dass die Recessusstenose nicht weggeht, aber vielleicht erreiche ich mittels Therapie einen Zustand, in dem ich nicht massenweise Medikamente nehmen muss. Und die Chance will ich nutzen.

Pauline, ich glaube auch, gerade nach dem was der Operateur über meine zierliche Wirbelsäule gesagt hat, dass ein kleiner Cage auch in der Etage drüber die bessere Wahl gewesen wäre und mir damit vermutlich einiges an Leid erspart geblieben wäre.
LG, Elke
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Pauline69
Geschrieben am: 12 Mär 2020, 17:21


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Hallo Elke,

ich denke auch, dass Dir die Reha gut tun wird.

Für beide Baustellen!

Das, was Du mit der LWS dort vor hast zu erreichen, ist ja auch genau der Grund, warum ich mich gerade in der Reha befinde.
Ich habe ein Kombiprogramm.
Ergo für die Altschäden der HWS, Bobath für die neuen Schäden der LWS
Gruppen für die Wirbelsäule, Gangtraining, Strom für beides und und und.

Mal eine andere Frage, gilt es noch als AHB, wenn Du erst nach 6 Wochen dahin gehst?

Liebe Grüße
Pauline
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blumi
Geschrieben am: 12 Mär 2020, 18:31


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Hallo Pauline,
Wohl gerade noch, sechs Wochen sind die Grenze.
LG, Elke
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blumi
Geschrieben am: 15 Mär 2020, 08:41


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Hallo :;

ich hab mal die Röntgenbilder eingefügt, wie es vorher und nachher aussieht.

Dafür, dass der Operateur den kleinsten Cage gewählt hat, sieht das schon gigantisch aus (zierliche Wirbelsäule sagte er, nett ausgedrückt).

Man sieht auf den Bildern auch die leicht klaffende V-Stellung der Prothese, die, egal ob in Rückenlage bei den PRTs oder jetzt Prä- und post-OP im Stehen, sich immer so darstellt. Die scheint also tatsächlich funktionslos und so verknöchert zu sein. Schön sieht man auch nach der OP wieder ein Neuroforamen bei C 6/7, das vorher nicht zu sehen war. Irgendwie sieht die Lordosestellung, die Prothesenbedingt ist, schon seltsam aus, aber dadurch wird es zumindest schwierig wieder eine Steilstellung zu bekommen.... :rolleyes:

Mir gehts für 5 Tage post-OP relativ gut, kein Vergleich zu der Prothesenimplantation vor 1 1/2 Jahren, nach der ich wirklich noch gelitten habe. Daher muss ich vorsichtig sein und die Orthese noch tragen, da sie mich hindert zu übermütige Bewegungen zu machen.

Angefügtes Bild

Angefügtes Bild

LG, Elke

Bearbeitet von blumi am 15 Mär 2020, 08:44
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Quantix
Geschrieben am: 15 Mär 2020, 10:51


Neu hier
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Hallo,
dein Name ist im Röntgenbild lesbar.
Gruß
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