Bandscheiben-Forum

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> Ergebnisse vom MRT kann mir jemand helfen?, MRT
Krystian007
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 18:40


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Guten Abend,
Ich bin hier in Namen meiner Mutter und hoffe jemand kann mir helfen. Meine Mutter hat extreme Rückenschmerzen aber die Ärzte sind ratlos, kann mir evt jemand erklären was die Ergebnisse des mrts aussehen?

Angefügtes Bild

Link zum Bild
https://s19.directupload.net/images/200115/r4cnmfrb.jpg

Danke im voraus
Mfg krys

Bearbeitet von Jürgen73 am 15 Jan 2020, 19:31
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Pauline69
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 18:59


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Hallo krys,

der Befund sagt aus, dass Deine Mutter einen Bandscheibenvorfall hat, subligamentär heißt, das hintere Längsband ist noch intakt, das vordere nicht, welcher die Wurzel auf Höhe L5 bedrängt und verlagert.
Darunter befindet sich eine Bandscheibenvorwölbung bei der sich ein Ödem, Flüssigkeitsansammlung, an der Wurzel anfängt zu bilden.

Beides kann auf jeden Fall deutliche Rückenschmerzen verursachen.

Das weitere Vorgehen sollte mit einem Neurochirurgen besprochen werden.
Dieser ist ein absoluter Fachmann für die Beurteilung der MRT Bilder und gleichzeitig auch, ob es ggf. zu einer OP Indikation kommt oder nicht.

Hat Deinen Mutter sensible oder motorische Ausfälle?
Hat sie ein Kribbeln oder einen Kraftverlust ?

Viele Grüße
Pauline
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Krystian007
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 19:01


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Vielen Dank ich werde es ihr umgehend mitteilen
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Krystian007
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 19:02


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Also ich weiß Auf jedenfall das sie ab und zu ein Taubheitsgefühl im Bein oder Fuß hat.
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Krystian007
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 19:04


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Ich verstehe nicht warum der Arzt ihr sage sie hat nichts bzw er kann ihr nichts dazu sagen, unglaublich.
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Jürgen73
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 19:37


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Hallo krys,

willkommen im Forum.

Ist deine Mutter bei einem Orthopäden in Behandlung?

Was hat deine Mutter wie Beschwerden wie Lähmungen, Taubheit etc.?

Lediglich Schmerzen sind keine Op Indikation.

Wie Pauline schon erwähnt hat wäre eine Neurochirurg der ideale Ansprechpartner.

Beim anrufen nach einer Notfallsprechstunde fragen. Ein Termin in 3 Monaten nützt einem aktuell nichts.


Sei doch bitte so lieb und setze deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

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Krystian007
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 19:50


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Hallo Jürgen,
entschuldige bitte,
Also ja sie hat schmerzen und Taubheitsgefühl im linken Bein aber nicht immer, letztens war das Taubheitsgefühl auch im Fuß, also nur. Noch mal zum mitschreiben aus dem Befund geht hervor das ein Bandscheibenvotfall vorhanden ist oder?
Wie kann der Arzt dann behaupten da wäre nichts das ist doch einfach unglaublich.

Gruß krys
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Pauline69
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 20:14


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Hallo krys,

JA, sie hat einen Bandscheibenvorfall!
Und auch eine Bandscheibenvorwölbung.

Ich habe es in den letzten 1.5 Jahren auch schon mehrfach erlebt, dass die Radiologen den Befund vermindert oder leicht ungenau beurteilen.

Kurz vor meiner OP im Oktober 2018 hatte ich u.a. eine absolute Spinalkanalstenose von 6mm
Der Neurochirurg sagte, zu den bestehenden deutlichen, motorischen Ausfällen im gesamten linken Arm, wäre das eine ganz klare OP Indikation, da beim kleinsten, ungünstigen Stoß (Halswirbelsäule) eine Querschnittslähmung drohen könnte.

Der Befund vom Radiologen dagegen hörte deutlich milder an.

Im Juni 2019 wurde eine Vorwölbung über der operierten Etage nicht einmal erwähnt, im September bei einem erneuten MRT aber plötzlich von einer Progression der bekannten Vorwölbung gesprochen. Jetzt vor einer Woche steht plötzlich: DD schmaler, subligamentärer Bandscheibenvorfall mit beginnender Verlegung des lateralen Reccesus und beidseitiger Neuroforamenstenose.
:B

Mach einen Termin in einer Neurochirurgie, oft auch als MVZ ( medizinisches Versorgungszentrum)
Dafür benötigst Du einen Überweisung vom Orthopäden oder Hausarzt.

Viele Grüße
Pauline
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Krystian007
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 20:25


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Hallo Pauline,

Danke nochmal Ja also ich werde das veranlassen auf jedenfall,
Ich finde es echt traurig wie die ärzte kaum noch wirkliches Interesse am Patienten haben, man fühlt sich wie in einer Bandarbeit Fabrik schnell rein raus, das man schon selber eingreifen muss um Schritte zu planen, warum zb hat der Arzt nichts davon erzählt mal zum neurochirurgem zu gehen. Einfach unglaublich.

Gruß krys
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Krystian007
Geschrieben am: 15 Jan 2020, 20:35


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Nochmal hallo Pauline,
Die Frau leidet unter Schmerzen, hat schon jede Menge orthopäden hinter sich die direkt mit Kortison spritzen und opiaten dabei waren, chiropraktiker der kurze Zeit geholfen hat,
Also seit 1 Jahr ca schon ständig unterwegs mit der Sache und einfach keine richtige Lösung. Ich finde das schlimm das es ja meine Mutter ist und sie halt leidet. Dann geht sie macht das mrt und hört alles cool obwohl nichts cool ist. Was für Zeiten sind das echt hart.
Gruß krys
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