Bandscheiben-Forum

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> Fortschreitende Degeneration HWS von C3-C7
Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 22 Dez 2019, 21:46


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Guten Abend und Hallo ins Forum der Bandscheiben geplagten :winke

Nun sind fast 2 Jahre vergangen mit allmöglichen Krempel an Untersuchungen, MRT´s und Therapien - nur es hat NIX gefruchtet. Zuletzt PRT 3mal im Oktober.
In naher Zukunft ist eine Reha geplant, nur bin ich mir unsicher ob die hilft, denn trotz Therapien hat sich die Situation rechter Arm verschlechtert- Kraftverlust, Schmerzen bis in die Hand und manchmal sind die Finger steifig.
Das MRT vom Mai diesen Jahres hat gezeigt das die Arthrosen und Stenosen sich fortschreitend auf allen Etagen entwickelt haben im Gegesatz zum MRT aus Feb. 2018.

Mir stellt sich die Frage, ob ich noch weiter mit Therapien machen soll oder den Weg auf den Tisch vom NC?
Ich hab einfach Manschetten weil die ganze HWS mit Degeneration befallen ist, das dort mal komplett alle Stenosen Terror machen.
Es stellt sich mir auch die Frage, was kann ein NC noch mit einer komplett degenerierten HWS machen - das Ding komplett stilllegen/versteifen??? :frage

Ich häng nochmal den Bericht Radiologe MRT 5/2019 an

Viele Grüsse aus dem Pott

Und vorab nice XMAS :chor

Bearbeitet von Barbaraaus dem POTT am 22 Dez 2019, 22:00

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blumi
Geschrieben am: 22 Dez 2019, 22:54


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Hallo Barbara,

Ich kann dich gut verstehen, dass du so langsam nach einer anderen Lösung suchst, wenn der Leidensdruck steigt und die Therapien nicht fruchten.
Hast du denn das Gespräch mit einem Neurochirurgen schon gesucht und offen Optionen durchgesprochen?
Ich werde das Morgen mal beginnen, da ich in einer ähnlichen Situation bin: bei mir gab es 2018 nur eine Stenose im Neurofoamen C5/6 links, das bei der Bandscheiben-OP mit Protheseneinlage mit freigefräst wurde und zunächst schien das auch zu fruchten. Nun habe ich seit Sommer immer mehr Armbeschwerden, mehrere Etagen betreffend, mittlerweile beidseits, und siehe da , im neusten MRT wurden beidseitige Neuroforamenstenosen mäßig auf C4/5 ( plus dort neuem medialem Vorfall) sowie höhergradig beidseits C5/6 und C6/7 festgestellt. Ich will morgen mal ausloten, wie wahrscheinlich es ist dass ich von einer Versteifung des Bereiches profitieren würde, da ich das Gefühl habe das meine überbewegliche HWS mit der Prothese überfordert ist, zumindest kann ich mir nur so die rasche Degeneration trotz so viel Therapie und Training erklären.
Da die Stenosen durch die Therapien, wenn sie knöchern sind, ja nicht besser werden, sondern höchstens stagnieren können, ist die Frage wann eine operative Intervention sinnvoll ist immer viel schwerer abzuwägen.
Triff welche Entscheidung auch immer so, dass du Gefühlsmäßig voll dahinter stehen kannst.
LG, Elke
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Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 24 Dez 2019, 08:18


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Guten Morgen Elke,
Du hast es treffend beschrieben - rasche fortschreitende Degeneration- und das ist für mich der Ansatz in Handlung zu gehen.
Mit einer Etage hätte ich keine Probleme.

Mit NC habe ich noch nicht über eine mögliche OP gesprochen, werde aber im Januar den ersten Anlauf dazu starten.

Berichte mal bitte darüber was dein NC dir empfohlen hat oder welche Möglichkeiten es gibt, wenn wie auch in deinem Fall die HWS auf allen Etagen degeneriert ist.


Ich wünsche dir und Familie schöne Weihnachten und laß dich mal pflegen von deiner Familie - ich habe natürliche deine Threads hier verfolgt und erkenne, das Du trotz sehr angeschlagener Gesundheit, das Zugpferd im Leben deiner Familie bist - Du bist ganz schön taff


Viele Grüsse


Barbara
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maeranha
Geschrieben am: 24 Dez 2019, 09:24


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Hallo,
da Du ja mitten im Leben lebst sollte es kein Problem sein sich einen guten NC zu suchen um weiter zu kommen.
Hier bekommst Du Infos, aber keine ärztlichen Diagnosen......
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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blumi
Geschrieben am: 24 Dez 2019, 11:58


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Hallo Barbara,
Der Neurochirurg bei dem ich war möchte erst einmal noch die Nervenleitgeschwindigkeit und EMG für C 5, C6 und C7 haben, das steht jetzt 03.01. an, weil er meinte, die Ausfälle sind ja nicht kontinuierlich und vom MRT her betrifft es, wie er meinte, eigentlich C3/4 bis Th1, und da möchte er schon so genau wie möglich des Problem eingrenzen, wenn es geht, also erst noch einmal diagnostisch klären.
Er ist auch kein Prothesenfan, meinte, im Besten Fall seien die Teile extrem teuere Cages, wenn sie nämlich rechtzeitig verknöchern bevor Probleme auftreten. Da er aber viele von den Teilen entfernt hat meinte er auch dass man dabei, weil die ja auch in die Knochen einwachsen, wieder sehr viel kaputt macht, sehr zurückhaltend mit einer Entfernung sein sollte. Seiner Meinung nach hätte ich gute Chancen, dass das Teil im nächsten Jahr verknöchert und damit Ruhe in meiner HWS einkehrt, und damit auch das Fortschreiten der Degeneration verlangsamt wird.
Wenn die Untersuchungen eindeutige Pathologien ergeben würden wir nochmal über eine OP-Option reden.

LG, Elke
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Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 24 Dez 2019, 22:51


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Zitat (maeranha @ 24 Dez 2019, 09:24) 

Hallo,
da Du ja mitten im Leben lebst sollte es kein Problem sein sich einen guten NC zu suchen um weiter zu kommen.
Hier bekommst Du Infos, aber keine ärztlichen Diagnosen......
Mit freundlichen Grüßen
Peter


Was soll ich nur damit anfangen??? Schrottbox -jep!
Diagnosen-guckst Du Anhang 1ter Thread!!

MfG

Barbara
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maeranha
Geschrieben am: 26 Dez 2019, 09:39


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......mal langsam. Mit den Diagnosen stimmt ja wohl was nicht......denn da sehe ich keinen Grund für
2 Jahre Stress bei korrekter Behandlung. Jede Wette, nächstes MRT, wichtig !, anderer Radiologe = andere Dignose......
Da Du ja Beratungsresistent scheinst, viel Erfolg !
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Oliver.Ewald
Geschrieben am: 29 Dez 2019, 21:38


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Hallo Barbara :winke

Aber Barbara also zwischen c3/c4 ist ja nichts, eine diskrete Uncathrose ohne jeglicher Einengung. Da gibt es auch keine Stenzes. Dann haben wir c4/c5 mit einer geringen Foramstenose ohne jeglicher Wurzelbeteiligung. Und unser aller Probleme C5/c6 und c6/c7. Aber auch hier gibt es keinen Grund irgendwelche Hoffnung zu verlieren. Wenn du wirklich Spinalnervenbeteiligung hast, dann hast du zuallererst mal Schmerzen, danach kommt das Kribbeln und die Taubheit. Aber das lässt sich ganz leicht beheben. Es gibt da keinen Grund die ganze HWS zu versteifen, wenn du wirklich eine OP brauchst, dann werden einfach die Neuroframen ausgefräst, warum sollte denn da was versteift werden müssen? Ich hoffe allerdings sehr das du eine Lösung ohne OP findest. Aber dies ist kein Grund dazu zu denken das deine HWS sooooo schlecht währe. Dies ist nicht so, ganz und gar nicht. Aber auch ich würde ein neues MRT machen, mit genauer Ansicht der Spinalnerven, denn eigentlich liest sich für mich die zwei MRT doch so unterschiedlich das ich ein neues machen würde, auf jeden Fall KOPF HOCH!!! Da geht noch sooooo viel!!


Liebe Grüße, Oliver
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Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 10 Jan 2020, 21:57


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Zitat (maeranha @ 26 Dez 2019, 09:39) 

......mal langsam. Mit den Diagnosen stimmt ja wohl was nicht......denn da sehe ich keinen Grund für
2 Jahre Stress bei korrekter Behandlung. Jede Wette, nächstes MRT, wichtig !, anderer Radiologe = andere Dignose......
Da Du ja Beratungsresistent scheinst, viel Erfolg !


Liest Du eigentlich auch mal deine eigenen Texte, die Du hier so zum Besten gibst.
Ist ziemlich dreist von dir zu behaupten bei korrekter Behandlung .... jede Wette....
Welchem Titel (Dr.med.. ) kannste denn aufweisen?

Und beraten lasse ich mich woanders, hier stelle ich nur Fragen und Du bretterst mit jeder Menge Dummfug rein!!


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