Bandscheiben-Forum

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> Neue MRT Bilder - L5/S1 Probleme
TylerDurden10
Geschrieben am: 02 Sep 2020, 23:52


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Hi Elle,

Danke für die zusätzlichen Ratschläge und Hinweise. Glücklicherweise gab es in den bisherigen 4 Wochen keinerlei Anzeichen für eine Infektion. Leichter (zu erwartender) Wundschmerz in den ersten paar Tagen nach der OP, welcher sehr schnell von selbst verschwand. Die OP Wunde ist auch problemlos und schmerzfrei verheilt. Es wurden selbstauflösende Fäden verwendet.
Die Lähmungssymptome bzw. Taubheit (Fußaußenseite und hinterer Oberschenkel) blieben bisher konstant gleich schlecht, aber ich werde dies weiter beobachten.
Der nächste Termin ist für den 17. September angesetzt. Bis dahin nehme ich die Medikamente ein und werde vom weiteren Heilungsverlauf berichten.

Danke an das gesamte Forum.

Grüße
Tyler
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TylerDurden10
Geschrieben am: 03 Sep 2020, 05:31


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Hallo,

Ich wollte noch kurz eine weitere Beobachtung nachreichen, die ich zuvor noch nicht erwähnt hatte. Morgens beim Aufstehen oder nach längerem sitzen, gibt es öfters ein Geräusch (kommend aus der OP Region), das an ein klicken erinnert. Schwer zu beschreiben, aber es fühlt sich an, als ob etwas zurück an seinen Platz, bzw. die rechte Stelle rückt. Ich kann es auch mechanisch fühlen in dem Moment, allerdings ist es nicht schmerzhaft. Ich würde es eher als komisch oder leicht unangenehm beschreiben. Je nach Aktivität tritt es sicher bis zu 5x pro Tag auf. Vor der OP fiel mir dies nie auf und ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein neues Phänomen ist. Bisher kannte ich so etwas gelegentlich von Kniegelenken oder Knöcheln.

Vielleicht ist dieses mechanische "Problem" völlig unabhängig von den zuvor beschriebenen Schmerzen und Symptomen, aber ich wollte es kurz nachreichen.

Grüße
Tyler
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Quantix
Geschrieben am: 03 Sep 2020, 09:22


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Hallo,
ich hab das auch ständig. Ich kann das sogar reproduzieren, indem ich das linke Bein stark anhebe und es langsam abstelle. Dann knackt es mindestens drei Mal im Bereich der unteren LWS und zwar bei genau bestimmten Positionen des Beines. Beim rechten Bein passiert gar nix. Ich hab das beim Physio vorgeführt und der meinte:“Könnte ISG sein und vielleicht auch die Facettengelenke. Wir werden alle älter. Irgendwas hat halt ein bisschen Spiel.“ :z
Gruß
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TylerDurden10
Geschrieben am: 03 Sep 2020, 15:55


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Danke für die Rückmeldung, Quantix. Dann scheint es wohl das Alter zu sein. Wahrscheinlich geht es ab 30 tatsächlich nur noch Berg ab :D
Die ersten Anzeichen scheinen jedenfalls da zu sein.

Gruß
Tyler
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Elleausbern
Geschrieben am: 04 Sep 2020, 07:25


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Hoi hoi

also du bist ja noch sehr jung.....da muss schon noch was besser werden.

Was du tun könntest um den Nerv etwas zu aktivieren im Fuss an den tauben Stellen, ist leichte Massage mit dem Igelball. Hast du so einen?
Was auch gut wäre, um den Hirn immer wieder den Auftrag zu geben, den Nerv anzusteuern ist der Versuch auf die Zehen zu stehen, so 3-4 mal am Stück. und auch im Liegen den Fuss über eine Kante hängen lassen und dann kreisen, die Zehen hoch und runter bewegen.
Jeden Tag aber nicht ständig sonst ermüdet das Bein und du hast ev. mehr Schmerzen.

Das kannst du machen solange sich die Beschwerden nicht verschlechtern.

Das kann helfen den Nerv etwas zu aktivieren.

lg
Elle
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TylerDurden10
Geschrieben am: 08 Sep 2020, 00:12


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Hallo Elle,

Danke für die Tipps. Einen Igelball habe ich hier tatsächlich noch und habe angefangen diesen zu nutzen.

Noch ein generelles Update: Schmerzen/Taubheit/Schwäche sind trotz der neuen Medikamente quasi gleich/konstant. Seit ein paar Tagen kam noch ein stärkerer Schmerz in der Ferse hinzu, den ich so vorher nicht kannte. Außerdem habe ich festgestellt, dass sich links von der OP Narbe ein blauer Fleck gebildet hat. Er bereitet keine großen Probleme, aber die Narbe spannt etwas. Ich bin nicht sicher, ob das in irgendeiner Art und Weise mit dem Hämatom zusammenhängt, das im MRT festgestellt wurde.

Grüße
Tyler
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Quantix
Geschrieben am: 08 Sep 2020, 16:28


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Hallo,
wie ist das eigentlich mit deinem Arbeitgeber? Macht der schon Druck oder gibt man dir noch etwas Zeit? In den USA geht es ja etwas ruppig zu so gemäß dem Motto „Hire and fire“, wohingegen bei uns in Deutschland eher das andere Extrem gerade ernsthaft diskutiert wird (Rente mit 18 oder bedingungsloses Grundeinkommen).
Gruß
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TylerDurden10
Geschrieben am: 08 Sep 2020, 17:18


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Hi Quantix,
Der Arbeitgeber macht keine Probleme in meinem Fall, allerdings kann der Umgang stark von Unternehmen zu Unternehmen variieren. In unserem Fall haben wir Anspruch auf 13 Wochen 100% Gehalt und nochmal 13 Wochen 80% Gehalt. Danach wird es etwas komplizierter wenn es über die 6 Monate hinausgeht und eine längere Abwesenheit besteht. Ansonsten kommunizieren die Ärzte mit den Versicherungen, um den Krankheitsverlauf zu dokumentieren, bzw. Krankmeldungen auszustellen. Ich telefoniere regelmäßig mit meiner Chefin und gestalte alles sehr transparent (auf freiwilliger Basis).

Die Lage ist nun etwas einfacher, da wir nach wie vor im Home Office sind. Einige Mitarbeiter sind demzufolge schneller wieder Einsatzbereit, weil die Anfahrten usw. wegfallen. In meinem Fall macht es keinen Unterschied, aber ich hoffe bald wieder Einsatzbereit zu sein. Mein nächster Termin ist am Donnerstag diese Woche.

Generell hast du natürlich absolut recht. Die Arbeitgeber haben wesentlich mehr "Macht" als in Deutschland was Kündigungen etc. betrifft (auch hierbei größere Unterschiede je nach Staat).

Gruß
Tyler
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Quantix
Geschrieben am: 09 Sep 2020, 17:31


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Hallo,
das klingt richtig gut. 13 Wochen 100%ige Lohnfortzahlung im Krankheitsfall macht vermutlich nicht mal die Kirche in Deutschland. :z Da hast du ja ein 6er im Lotto als Arbeitgeber. Bist du bei Google?!? Wenn der Arbeitgeber Druck macht und das auf die Psyche geht, kann das nämlich die Genesung sicherlich auch erschweren.
Gruß
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Harro
Geschrieben am: 09 Sep 2020, 21:55


Internet-Tramp
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Moin moin,
Zitat

13 Wochen 100%ige Lohnfortzahlung im Krankheitsfall macht vermutlich nicht mal die Kirche in Deutschland.

Doch das gabs mal, bei einem grossen deutschen Unternehmen, "WENN" man Besitzstandswahrung "EINS" in der Zusatzversicherung hatte,
da gabs 128 Wochen Krankengeld, danach noch nen Zusatz obendrauf, wie eine Vollkaskoversicherung
Die Zeiten sind allerdings unwiederbringlich verloren :weinen

Hier allerdings gehts um die Zustände in der USA, da sind die Bedingungen vom Arbeitgeber abhängig :ph34r:

Alles Gute nach drüben, (Und wählt ja richtig im November :rolleyes: ) Harro :winke
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