Bandscheiben-Forum

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diana81
Geschrieben am: 03 Okt 2019, 16:32


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Hallo,

ich bin ende 30 und im März d. J. ging nix mehr. Mittlerweile kann ich wieder Autofahren, Taubheitsgefühl ist weg, Schmerzen haben deutlich nachgelassen.

Mein MRT sagt folgendes:

Lumbaler BSV
Abgeflachte LWS-Lordose, Einige kleine Wirbelkörperhämangiome
Entwässerung und mäßige Höhenminderung der Bandscheibe im Segment LWK 2/3 u. LWK 4-SWK 1
Relevante Facettengelenksarthrose beidseits
Verdacht auf Schmorl`sche Knötchen an mehreren Wirbelkörperabschlussplatten bei Morbus Scheuermann
LWK 4/5 flache intraspinale BS-Protusion mit Anulus fibrosus-Riss
LWK 5/SWK1 flacher intraspinaler medioteraler BS-Vorfall linksbetont ohne Hinweis auf Nervenwurzelkontakt
aktivierte mittelgradige Osteochondrosis intervertebralis bei Knochenmarksödem der Wirbelkörperabschlussplatten
keine Spinalkanalstenose

nachdem ich mich hier etwas kundig gemacht habe, verstehe ich den Befund teilweise.

Aber was bedeutet das für mein späteres Leben? Ist diese Erkrankung sehr schlimm, wird sich mein Zustand weiter verschlechtern, gibt es noch Hoffnung auf Besserung?

Zur Zeit nehme ich keine Schmerzmittel (schlagen nicht an - Tilidin will ich nicht), trage eine Orthese die mir z. b. Autofahren wieder ermöglicht, machte täglich Dehnübungen

Jeder Arzt hat eine andere Meinung dazu - würde gern wissen wie ihr das ganze beurteilt


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.Sophia_
Geschrieben am: 04 Okt 2019, 09:32


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Hallo Diana,

Was hast du denn aktuell für Beschwerden? Dass das Taubheitsgefühl weg gegangen ist, ist schonmal sehr gut!

Was hast du schon alles an Therapien gemacht?


Eine abgeflachte LWS Lordose bedeutet, dass deine LWS zu steil steht und geht meistens mit einer erhöhten Belastung der einzelnen Strukturen einher, da die WS diese Doppel-S-Form hat, um Stöße und Bewegung/Belastung optimal abzufedern. Steht sie zu steil ist die Belastung auf Bandscheiben, Facettengelenke etc. höher.
Das sieht man auch deutlich an deinen Bandscheiben die an Höhe verloren haben und sozusagen degenerieren (Osteochondrose)
Diese Höhenminderung wirkt sich direkt auf deine Facettengelenke aus da diese dann mehr Druck und Belastung ausgesetzt sind aufgrund der zu niedrigen Bandscheibe (die normalerweise für den nötigen Abstand der einzelnen Wirbelkörper, sowie der Stoßdämpfung da ist)

Dadurch entwickelt sich dann mit der Zeit eine Facettengelenksathrose wie bei dir.
Die Bandscheibe L4/L5 ist schon soweit geschädigt, dass sie sich vorgewölbt hat und der Faserring (der die Bandscheibe zusammenhält) gerissen ist.
Auch bei L5-S1 ist ein flacher nach hinten reichender Bandscheibenvorfall der etwas mehr nach links ragt, aber noch keine Nervenwurzel bedrängt.
Dein Spinalkanal wird durch die Bandscheiben nicht eingequetscht.

Diese Schmorl‘schen Knötchen habe ich auch in sehr starker Ausprägung. Da entstehen Löcher in den Abschlussplatten der Wirbelkörper und fördern die degeneration der Banscheibe, da sich Bandscheibenmaterial auch da hinein drückt. Normal ist es ein Anzeichen von Morbus Scheuermann aber bei mir z.B. Ist noch nie ein Arzt genauer drauf eingegangen obwohl diese Einbrüche bis zur Wirbelkörpermitte ragen.

Ich hoffe ich konnte dir das etwas verständlich erklären.

Was das für deine Zukunft bedeutet?
Du musst dich in jedem Fall für den Rest deines Lebens Rückengerecht verhalten.
Ich würde dir empfehlen, sowas wie eine Rückenschule zu machen. Das wird häufig ganz oder teilweise von der KK gezahlt und man bekommt einfach genau gezeigt, wie man sich im Alltag bestmöglich verhält und auch häufig Übungen für zuhause.

Weiterhin wäre es wichtig, etwas für deinen Rücken zu tun.
Übungen die vor allem die Tiefenmuskulatur stärken. Diese stützt dann deine Wirbelsäule und entlastet die schon Geschädigten Strukturen.
Das natürlich nur, wenn du nicht akut Beschwerden hast bzw. am Besten durch das Ok deines Arztes.
Das kannst du sowohl zuhause, bei der Physiotherapie oder in einem Fitnessstudio machen.

Es gibt viele Begandlungsmöglichkeiten für solche Erkrankungen, deshalb wäre es erstmal gut wenn du berichten könntest was du schon alles gemacht hast.
Es besteht auch durch konsequentes daran arbeiten die Möglichkeit, dass es besser wird. Oder zumindest dass die Degeneration nicht so schnell fortschreitet.

Du solltest es komplett vermeiden dich zu bücken, da es enormen Druck auf die Strukturen ausübt. Deshalb immer in die Knie gehen und mit geradem Rücken Dinge heben/ aufheben. Du solltest es vermeiden dich stark in der Wirbelsäule zu verdrehen und wenn möglich viel abwechslungsreiche Bewegung. Langes Sitzen oder starres Stehen ist eher kontraproduktiv. Eine gute Körperhaltung ist ebenso wichtig.
Spaziergänge mag der Rücken außerhalb von Akutphasen meist auch sehr gerne :D

Ich hoffe ich konnte dir irgendwie schonmal weiterhelfen und wenn du fragen hast, frag gerne.

Gute Besserung und liebe Grüße

Sophia
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diana81
Geschrieben am: 04 Okt 2019, 17:39


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Hi,
vielen lieben Dank für die tolle Erklärung.

Ich weiss immer gar nicht so recht mit was ich anfangen soll.

Rückenschmerzen hatte ich schon als Kind mal mehr mal weniger, seit meinem 16.Lebensjahr hab ich ibus genommen mal mehr mal weniger auf Rezept.
Ausbildung und Arbeit im Büro (sitzen) Tabletten, Rückenschule, Physiotherapie
Arbeit im Handel (stehen) Einlegsohlen für die kaputten Füße, Physiotherapie für Rücken
seit 08/2018 Schmerzen im rechten Oberschenkel, immer wieder Blasenentzündung
02/2019 rechtes Bein hatte Aussetzer, war einfach weg
03/2019 Nierenbeckenentzündung, rechte Seite ab Hüfte abwärts taub, Aufrecht stehen ging nicht

Das habe ich bereits getan:

Schmerzspritzen zur Muskelentspannung? hatten keine Wirkung
Schmerztabletten wie Ibu, Diclo usw. hatten auch keine Wirkung

Akkupunkturpflaster und Tabes brachten erste Erfolge

21 x Physiotherapie, Manuelle Therapie, Ultraschall, Strom
dadurch konnte ich mich überhaupt erst mal wieder bewegen (bücken usw.)
wird von der Krankenkasse nicht weiter bezahlt obwohl medizinischer Dienst meint ich solle das weiter machen

Dehnübungen zu Hause (Muskulatur Hintern, Oberschenkel) mache ich mehrmals täglich - Muskeln sind wohl verkürzt und geschwächt

Kraftaufbau versuche ich, zu viel schlägt auf die Blase (wie Entzündung)

Akkupunkturmatte entspannt die Muskeln

Rehasport geht nächste Woche los


aktuell

Im Moment ist es so, das ich mit einem Dauerschmerz (rechte Seite Hintern, Oberschenkel, Kniekehle, Fuß) der auszuhalten ist lebe. Das Knie schmerzt wohl wegen der Überlastung, der rechte Fuß vermutlich Mittelfußeinbruch (MRT Beurteilung steht noch aus). Schmerzattacken plagen mich so ca. 2-3 mal pro Woche.

Durch die Orthese fange ich die starken Schmerzen im unteren Rücken ab (fühlt sich an wie Rücken durchgebrochen), funktioniert aber nur teilweise und wird manchmal dennoch so stark das ich mich für 1-3h hinlege bis es nachlässt.

Medizinische Dienst Ende Mai:
ja sie sind krank
die Schmerzen werden noch nachlassen aber ein Restschmerz wird wohl bleiben, sollte man damit nicht arbeiten können kann ja eine Reha versucht werden
Schwer heben sollten Sie gar nicht mehr (muss auf Arbeit bis zu 30kg heben - meist sind es aber nur 10kg mehrmals am Tag)

MRT auf Anraten der Physiotherapie Termin war im Mai

nach dem MRT
Orthopäde 1 im Mai:
da hilft nichts mehr wir müssen Schmerzkatheter legen - Erklärung dazu gibt er nicht ab keine Zeit

Orthopäde 2 im Mai (2 Tage nach dem ersten):
Lumbal - Gürtel, Ultraschall und schauen sie mal wie sie damit arbeiten können (zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht mal 1,5l Flasche anheben)
wollen Sie noch ne Spritze gegen die Schmerzen oder halten Sie das so aus
ich bin natürlich so gegangen

Orthopäde 3 im August:
was haben Sie denn schon gemacht? und was wollen Sie da jetzt bei mir?
PRT im Krankenhaus oder Kur mehr geht nicht wenn sie sowas wollen kommen sie noch mal her

und bevor jetzt jeder mit Neurochirog kommt - ich wohne im ländlichen Raum - Ärzte sind Mangelware - öffentlichen Nahverkehr gibt es nicht wirklich


Meine Meinung:
Ich denke das war es, viel besser wird es nicht mehr und ich versuche damit halt zu leben. Zuhause klappt das ja auch ganz gut, trage nichts schweres mehr, sitze auf Keilkissen und mach immer wieder Dehnübungen

ABER

so soll es weiter gehen?

bin seit März krankgeschrieben
seit 3 Wochen Hamburger Modell mit 2-3h am Tag arbeiten (stehen) - das geht - bin danach aber ziemlich k o
soll im Nov. wieder auf meinen alten Arbeitsplatz 9h stehen pro Tag und bis 30kg heben - aber ich habe keinen Plan wie das gehen soll

habe meine AG gesagt das ich keine 9h schaffe - bringen Sie das schriftlich vom Arzt dann wird das bei der Arbeitszeitgestaltung berücksichtigt; Haben Sie schon über EU Rente nachgedacht?

Arzt erklärt mir ich soll mir einen anderen Arbeitsplatz suchen

Krankenkasse sagt Wiedereingliederung ist sinnlos wenn sie eh keine 9h mehr schaffen

nun wachsen rückengerechte Arbeitsplätze nicht am Baum und ich habe keinen Plan wie es weiter gehen soll. Finanziell sieht es natürlich auch schlecht aus.

Wie geht es weiter?

Reha oder Kur beantragen? bringt das noch Besserung?
EU - Rente is Quatsch - noch geht ja ein bisschen
krank bis Krankengeld ausläuft - dauert aber machbar
selbst kündigen will ich nicht gibt ne Sperre selbst wenn Arzt aus gesundheitlichen Gründen schreibt und Widerspruch dauert zu lange

Wie beurteilt ihr das Alles?
Wie kann es weiter gehen?

LG







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.Sophia_
Geschrieben am: 05 Okt 2019, 09:35


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Hallo Diana,

da hast du ja schon viel gemacht und versucht und bist leider ja auch schon lange Rückenerprobt.

Ich weiß genau wie es dir gerade geht.
Bin auch seit Anfang Februar dieses Jahres AU und stehe vor den selben Problemen/Fragen.

Ich war auch bei keinem Neurochirurgen - war/bin bei einem Orthopäden der sich aber auf die Wirbelsäule spezialisiert hat.

Ich habe im Groben und Ganzen die selben Diagnosen wie du, bei mir kommt allerdings noch die zweite Versteifung im Juni 19 oben drauf. (Weshalb mein Rücken auch schon so stark verschlissen ist mit 26)

Ich frage mich auch oft wie soll das weiter gehen. Ich hatte eigentlich große berufliche Pläne in diesem Jahr doch mein akuter Rückfall nach 9 Jahren Rückenleiden hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Und die Aussicht wann es denn wieder gehen wird kann dir leider niemand geben.

Deinen Job kündigen würde ich an deiner Stelle auch nicht. Wenn dein Arbeitgeber dich irgendwann aus gesundheitlichen Gründen kündigen will, kann das dir zumindest niemand zur Last legen.

Ehrlich gesagt hat die Krankenkasse da schon recht dass es wenig Sinn macht eine Eingliederung zu machen wenn du jetzt schon weißt, dass du deinen Job nicht mehr in dem Maß ausüben kannst.
Ich weiß, man bekommt oft viele Steine in den Weg gelegt und es ist immer wieder zum verzweifeln aber leider ist es so, dass man um sein Recht und seine Gesundheit kämpfen muss.
Du musst mit deinem Rücken noch einige Jahre leben, du hast nur einen, und es wird dir auch keiner Danken wenn du ihn dir wegen deiner Arbeit mehr und mehr kaputt machst. - habe ich auch lange genug so gemacht.

Ich denke eine Reha/ Kur wäre keine schlechte Idee. Dort sind auch Sozialarbeiter die sich eben genau mit diesem Thema Job und Umschulung sehr gut auskennen. Und auch dort wirst du nach beenden eine Einschätzung erhalten ob und in wie weit du wieder Arbeitsfähig bist.
Und im Besten Fall profitiert auch deine Gesundheit davon.

Ich denke PRT‘s wäre vielleicht nochmal ein Versuch wert.
Bei manchen helfen Sie zwar wenig oder nur für kurze Zeit bei manchen aber auch für mehrere Wochen.
Mir haben die nur einige Stunden Linderung gebracht aber wenigstens konnte man dadurch dann genau lokalisieren von wo der Hauptschmerz kommt.
Ich habe die Spritzen sowohl an die Nervenwurzeln als auch an die Facettengelenke und in die ISG bekommen, mit jeweils Abstand dazwischen.

Was ich dir von meiner Seite aus noch empfehlen kann, zu einem Schmerztherapeuten zu gehen. Auch wenn die Anfahrt für dich dann vielleicht etwas weiter ist wenn du sehr ländlich wohnst aber die haben viele Möglichkeiten Schmerzen zu behandeln und weitere Schritte einzuleiten.

Gib nicht auf! Ich weiß der Weg ist hart aber es gibt immer einen Weg!

Alles Gute für dich

LG Sophia
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diana81
Geschrieben am: 18 Okt 2019, 16:30


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hallo,

vielen lieben Dank für deine Antwort Sophia. Es hilft ja doch mit Gleichgesinnten darüber zu sprechen/schreiben.

Ich gehe jetzt seit ca. 4 Wochen täglich 2-3h arbeiten, bin danach jedoch total K.O. Nehme keinerlei Schmerzmittel mehr und will auch keine.

Die Schmerzen werden mal mehr mal weniger, gehe 1 mal die Woche zum Rehasport und mache täglich ein paar Dehnungsübungen.

Im November endet meine Eingliederung, leider ist mein Arbeitgeber nicht gewillt mich weniger als 9,5h am Tag zu beschäftigen (Einsatz als Springer), kündigen will er mich allerdings auch nicht (Personalmangel).

Gibt es jemanden dem es ähnlich ergangen ist? Oder Vorschläge wie ich damit umgehen soll? Krankengeld würde mir noch eine Weile zu stehen.

LG Diana
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Jürgen73
Geschrieben am: 18 Okt 2019, 17:30


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Hallo Diana,

Zitat

leider ist mein Arbeitgeber nicht gewillt mich weniger als 9,5h am Tag zu beschäftigen


leider weiß man nicht was du beruflich machst. :sch

Eigentlich gibt es in D eine 40 Stunden Woche.

Zitat

Aber was bedeutet das für mein späteres Leben? Ist diese Erkrankung sehr schlimm, wird sich mein Zustand weiter verschlechtern, gibt es noch Hoffnung auf Besserung?


Du hast jetzt eine Baustelle in deinem Rücken die nicht rückgangig gemacht werden kann.

Deshalb solltest du dich rückengerecht verhalten (Rückenschule).

Aber auch damit kann man leben. Ich habe trotz meiner ganzen Baustellen bis zur Altersrente gearbeitet.

Solltest du jetzt aber als Krankenschwester etc. arbeiten solltest du dir mittelfristig eine andere Tätigkeit suchen.
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