Bandscheiben-Forum

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> BSV L5/S1 seit 2013, Parese gefühlt schlechter - was tun?
seni37
Geschrieben am: 12 Sep 2019, 15:04


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Hallo Leute,

ich bin ja jetzt hier schon eine ganze Weile dabei und stehe aktuell wieder vor ein paar Fragen:

Seit 2013 „habe ich Rücken“: (unter anderem) NPP L5/S1. Aufgrund übler Nervenschmerzen und sich steigender Lähmung im Fuß wurde operiert. Das war kurz vor Weihnachten 2013. Gleiches Spiel 2014. Dann nach halben Jahr wieder leichte Verschlechterung - aber erstmal nicht zum Arzt. 2016 wurde dann wieder Rezidiv- auch wieder mit Sequester diagnostiziert.
Seitdem „isses halt so...“. Ich gehe voll arbeiten, gehe dreimal die Woche ins Fitnessstudio, fahre Rad, habe paar Ehrenämter... .
Aber: alles immer irgendwie mit den bekannten Bewegungseinschränkungen und dem ewig schlafenden und schmerzenden Fuß.

Da insbesondere Letzteres mir in letzter Zeit schlechter gefiel, bin ich zum Orthopäden. Der hat mir Physio verschrieben und mir 1,5 Wochen AU gegönnt. Das ist ja mit den Ibo‘s für die kurze Zeit ganz süß... - aber: was ist danach??
Die Physio ändert an der Schwäche NULL. Ich weiß nicht, welche Bandagen noch auf dem Markt sind, die mir ermöglichen, wenigstens eine Weile in Sportschuhen ohne Schmerz zu laufen? Und: wäre es nicht sinnig, mal ein Kontroll MRT zu machen?

Wer von euch hat auch so mit Paresen und Nervenschmerzen im Fuß zu tun? Dauerhaft? Was kann man noch tun? Würde ein MRT Sinn machen?

Danke für eure Rückmeldungen

Beste Grüße

Seni
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Kessi
Geschrieben am: 12 Sep 2019, 22:44


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Hallo Seni,

Zitat


Wer von euch hat auch so mit Paresen und Nervenschmerzen im Fuß zu tun? Dauerhaft? Was kann man noch tun? Würde ein MRT Sinn machen?

Warst du schon beim Neurologen?
Dort könnte mit einem EMG geschaut werden, ob eventuell eine Nervenschädigung bei dir besteht :kinn .

Wenn die Nervenschmerzen zu stark sind, dann einen Schmerztherapeuten aufsuchen.

Alles Gute
wünscht dir Kessi :winke
PM
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Pimbo71
Geschrieben am: 13 Sep 2019, 04:59


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Hallo Seni

Seit meinem BSV von 2015 habe ich rechts eine Fussheberparese, die nicht bessern will. War bei verschiedenen Ärzten, auch Fachärzten und die meisten meinten, das sei nun halt so. Zum Glück halten sich die Schmerzen in Grenzen. O.k. ich nehme auch 2x ein Opiat ein, von daher kann es sein, dass der Schmerz überdeckt wird.

Ob ein weiteres MRT eine Hilfe ist, mag ich nicht zu beurteilen. Ich lasse es sein, denn nach 5 Rücken-OPs habe ich genug und möchte nicht nochmals operiert werden.

Liebe Grüsse
Pimbolina
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seni37
Geschrieben am: 16 Sep 2019, 09:45


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Guten Morgen,

vielen Dank für die Antworten. Ich hatte paar Tage kaum bis kein Internet (wegen Hausvollbrand in Nachbarschaft) - daher antworte ich erst jetzt (ich weiß, es ginge auch über Handy aber das ist mir zu viel Feinmotorik):

Kessi: Die Nerven sind längst gemessen und Dauerschaden ist festgestellt. Es geht ja um die gefühlte Verschlechterung. Beim Orthopäden geht's immer so schnell, dass einem erst danach die guten Ideen einschießen/ oder in diesem Fall "eingeschossen werden" (zum Beispiel nochmal Nerven messen lassen..., Gang zum Schmerztherapeut) - warum kommt der Orthopäde nicht auf sowas?... .

Ich werde jetzt meinen Hausarzt nochmal auf etwaige Möglichkeiten ansprechen. Danke für die Tipps :-)


Eine OP hatte ich derzeit überhaupt nicht in Betracht gezogen. Aber das MRT könnte zumindest zeigen, ob dass besagte Verschlechterungsgefühl mit einem Befund begründet ist. Dann wüsste ich wenigstens, dass ich mir das nicht einbilde. Evtl. würde ich vielleicht noch einmal eine Reha beantragen???

Jedenfalls kann es nicht bleiben wie es ist.

viele Grüße und eine schöne (Arbeits-)Woche

Seni
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