Bandscheiben-Forum

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> Spinalkanalstenose 5,8 mm
Jutta70
Geschrieben am: 14 Sep 2019, 13:17


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Moin, ich liege im Moment im KH mit V.a. Halsphlegmone ubd bekomme Antibiotika i.v.
Nebenbefund im MRT ist die mir längst bekannte Stenose C4/5. OP plane ich für Mitte Januar.
Nun hat endlich mal jemand gemessen und es sind nur 5,8 mm!
Am Dienstag war ich noch zur Neurologin, die mir lebhafte Reflexe an den Beinen und nur mit Mühe auslösbare Reflexe an den Armen bescheinigt, aber noch gute Kraft. Ich merke allerdings, dass die Arme langsam nachlassen.

Meine Beschwerden nehmen grundsätzlich langsam zu, also Kribbeln und Ameisenlaufen in Arme, Beine, teils den Rücken runter wenn ich den Kopf drehe oder nach vorne beuge.

Ich hoffe, dass ich trotzdem weiter abwarten kann, weil 1. im Moment das Gewebe meines Halses unklar entzündet ist (ohne entsprechende Blutbefunde), 2. ich nächsten Monat umziehen möchte (nich selbst schleppe) und 3. weil es beruflich relativ katastrophal wäre, jetzt für 6 Wochen auszufallen, für Januar ist alles vorbereitet.

Hat jemand Informationen und Ratschläge zu meinem aktuellen Befund?
Beim Operateur habe ich Ende November wieder Termin.
LG Jutta

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Hwsler88
Geschrieben am: 22 Sep 2019, 11:47


Öfter dabei
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Moin,

krass du redest nebenbei von Halsphlegmone wobei man direkt stationär Antibiotika intravenös bekommt oder oftmals ein chirurgischer Eingriff notwendig wird weil man sonst einfach stirbt und nebenbei machst du dir Gedanken um deinen Nervenkanal, was für dich schlimmer ist?! Lg

Bearbeitet von Hwsler88 am 22 Sep 2019, 11:48
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blumi
Geschrieben am: 22 Sep 2019, 12:50


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Hallo Jutta,
Kurier dich erst einmal aus.
Ob du, wenn du wieder gesund bist, noch bis Januar zuwarten kannst, wird Dir keiner prognostizieren können, das kommt ganz darauf an, ob die Symptome weiterhin sehr langsam voranschreiten oder ob es eine akute Verschlechterung gibt mit z.B. Lähmungen von Armen oder Gangunsicherheit oder eine Blasenlähmung. Das sieht zur Zeit nicht so aus, kann aber auch schnell kippen, vielleicht kann dein Neurochirurg Dir im November nochmal was dazu sagen.
Also zunächst mal gute Besserung, und Kurier dich richtig aus.
LG, Elke
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Jutta70
Geschrieben am: 23 Sep 2019, 21:11


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Moin,

HWSler, nicht ein Nervenkanal, sondern ums Rückenmark mache ich mir Sorgen. Die Phlegmone war ja wohl auch keine. Ich war Mittwoch schon wieder arbeiten.
inzwischen wieder fit. Es war ja nur der Verdacht, der vom Radiologen geäußert wurde. Ich hatte weder Fieber noch sonstige Entzündungszeichen. Nur das geschwollene Gewebe von den Ohren bis zum Schlüsselbein.
Ich war ja 3 Tage stationär und hab Antibiotika i.v. bekommen und es half.
Was es nun genau war?
Ich vermute einen Zusammenhang mit meiner Schilddrüsenentfernung im April. Die Narbe war durchgehend rot, druckempfindlich. Jetzt ist sie blass und das Gewebe endlich weich.

Hallo Blumi,
Klar, niemand kann wissen, wie sich das weiter entwickelt. Man liest nur manchmal, dass alles unter 10 mm absolute Stenose ist. Ich war nun einigermaßen erstaunt über die 5,8 und vor allem darüber, dass Werder der Radiologe die Stenose in den Diagnosen aufführte, noch irgendein Arzt mich darüber aufgeklärt hat. Der Befund hätte für mich ja neu sein können.

Egal, kaum bin ich aus dem Bett raus, geht es mir besser und ich halte an meinen Plan für Januar fest.
Gute Besserung auch für Dich weiterhin!

LG Jutta
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