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alf001 |
Geschrieben am: 06 Sep 2019, 11:36
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 48 Mitgliedsnummer.: 13.305 Mitglied seit: 30 Jan 2009 ![]() |
Hallo,
das wird jetzt etwas länger! :hair das blöde ist nur bei mir liegt der fall nicht so einfach. hier mal meine Geschichte! Das Jahr 1994 relativ Jung und dementsprechend Dumm! Aua! L5/S1 Bandscheibenvorfall plus Bandscheibenvorwölbungen bei L4/L5 und L3/L4..na danke schön! Wo kommt das den her?? :kinn Es waren die folgen von Jahrelangen schweren und auch nicht Rückengerechten heben und tragen im Job. Es dauerte ca. 6 Monate bis ich wieder einigermaßen schmerzfrei war mit hilfe von Massagen/Fango und Medis (Ibuprofen). Dann wo es wieder einigermaßen ging habe ich angefangen mit Fitness. Nach 1 Jahr Training die Trainerlizenz gemacht. Die damals knapp 2.500 Mark für die Ausbildung (Fernkurs) hat das Studio bezahlt dafür musste ich auch als Trainer 2 Jahre für lau dort Arbeiten. Das war aber ok da nur Stundenweise. Mein training dann auch gesteigert auf 4-5 x die Woche (aber Rückengerecht) alles war super, konnte alles machen keinerlei Probleme. Nach 6 Jahren Training wegen neuen Job aufgehört zu trainieren (langsam abgebaut) ging zeitlich absolut nicht mehr. Ca. 10 Jahre Später es war Januar 2008! ...ZACK..AUAAAAA ..nichts ging mehr und zwar von jetzt auf gleich! Ohne Vorwarnung! Dann ging es los Bereitschaftsarzt kam in die Wohnung .. Spritze und Überw. zum Orthopäden. Diagnose: Bandscheibe L5/S1 deutliche Höhenminderung mit starker Wurzelreizung des S1 Nervs rechts. Der Arzt sagte, das wäre eine Spätfolge des BSV von 1994. 1 Jahr lang wurde alles versucht! 4 Wochen Reha (Entlasen als Arbeitsunfähig) zig KG Anwendungen, Nervenverödungen. Dann habe ich wieder mit leichten Fitness Training begonnen......nichts zu wollen absolute Katastrophe!! :sch Sitzen war max. 20 min. möglich mehr war nicht drin! Nach etwa 12 Monaten also im März 2009 1. OP in München dynamische Versteifung L5/S1, (Dr. Rothörl) Das Ergebnis war ohne nennenswerten Erfolg. Nach dieser OP wurde ich verrentet damals war ich 45 Jahre JUNG! Das Sitzen war nach wie vor nicht lange möglich, aber der Rest ging ganz gut z.b. leichte Wanderungen in den Bergen waren wieder nahezu schmerzfrei machbar. Auch (Rückengerechtes) Fitnesstraining ging gut. KG war, aber immer negativ, sobald ich in die Muskalur im OP Bereich hingearbeitet habe. Egal mit welcher Übung! Flexistab ging z.b. gar nicht! Absolut Kontraproduktiv. Der Physio meinte nur, dann las es weg. Ich denke das Problem war auch, das der Arzt in München die OP seitlich mit je einen Schnitt gemacht hat. Somit wurde der Muskel rechts und links durchtrennt und vernarbt natürlich entsprechend. Einige Ärzte, die das danach gesehen haben wunderten, sich über die 2 Narben und fragten, dann schon mal nach wer das Operiert hat. So wir sind im Feb. 2016! Es haben sich inzwischen Knöcherne anbauten gebildet, die das Neuroforamen rechts bei S1 bedrängen, und zwar so sehr das ich keine 10 -15 min mehr stehen kann ohne das mir das rechte Bein dermaßen weh tut das Vollalarm ist! Bei Bewegung wurde es besser, aber ist ja auch Sch....! Die Ärzte waren sich einig eine Spätfolge der OP von 2009 es hätte damals sofort richtig versteift werden müssen und nicht dynamisch. Ich war dann noch bei 2 Professoren deswegen und habe das auch jeweils schön brav selber bezahlt. Es hat mich ca. 120 Euro pro Gespräch mit den Herren Professoren gekostet aber das war es mir wert. Ich wollte eine Meinung von jemanden der richtig Ahnung hat! Die Gespräche waren auch sehr ausgiebig und informativ (Kaffee und Kekse gab es zwar nicht aber egal)! Kein vergleich zu Kassenpatient Gesprächen das muss man schon sagen! Die Professoren waren Hr. Prof. Dr. Wild in Donauwörth und Hr. Prof. Dr. Geiger in Augsburg. Beide sagten das gleiche. Eine Dynamische Verblockung ist hier nicht hilfreich! Also OP 2 im Feb. 2016 in der Hessingklinik in Augsburg. Operiert haben mich die Oberärzte Dr. Redder und Dr. Hofmeister (nicht Prof. Geiger). OP Ergebnis deutlich besser als nach der Münchner OP von Dr. Rothörl. Nach der OP wurde mir von den Ärzten gesagt: Das war nichts, was da drin war! Der gesamte OP Bereich war schwarz vom Abrieb der Carbon Stangen die in München eingebaut wurden, das mussten wir erstmal gründlich reinigen! Jetzt ist es halt so das ich 3 Narben im LWS Bereich habe 1 rechts,1 links und eine in der Mitte. So mancher Physio hat sich darüber schon gewundert...so was habe er noch nie gesehen! :kinn Damit will ich abschließend sagen das hier heftige Muskuläre Dysbalancen sind ist schon wieder, als normal anzusehen nach solch einer Misshandlung der Biomechanik! Ich meine auch da liegt mein Hauptproblem. Die Geschmeidigkeit fehlt komplett das geht los bei den Faszien und hört auf bei der Muskelfunktion und den Bändern im Hüft/ISG und LWS Bereich. ........und da tue ich mich halt sehr schwer etwas zu finden was mich nach vorne bringt ohne das ich erst mal durch die sogenannte "Anfangsverschlechterung" wieder richtig Schachmatt gesetzt werde. Bearbeitet von alf001 am 06 Sep 2019, 14:19 |
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