Bandscheiben-Forum

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> Atlantodentalathrose / Markraumsklerosen, brauche eure Meinungen
JFrequency
Geschrieben am: 08 Aug 2019, 12:26


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Hallo liebe Bandies,

ich wurde vor kurzem an der HWS operiert. Cage c5/6. Ich war vorgestern zum CT um zu sehen, ob der Cage richtig sitzt und ob eine Fusion begonnen hat.

Leider leide ich wie gehabt noch an folgenden Symptomen:

- Ziehen / Schmerzen am Hinterkopf
- Benommenheit
- Adaptionsschwierigkeiten (optisch)
- Schwindelattacken
- Gefühl lahme Arme und Beine zu haben

Die Symptomatik ist nicht in allen Punkten dauerpräsent. Es kommt und geht.

Jetzt habe ich meinen Arztbrief vom CT erhalten.

- deutliche Atlantodentalathrose mit ostephytären Randausziehungen, periartikulären Verkalkungen und Markraumsklerosen
- Unkonvertebralarthrosen betont HWK 2/3 und HWK 7 / BWK 1
- Streckfehlhaltung mit aufgehobener Lordose, leichte Kyphoisiserung

:braue

Die Arthrose hat der Radiologe direkt erwähnt beim Nachgespräch.

Ich bin jetzt ziemlich fertig da ich dachte, daß nach der HWS OP meine Probleme behoben sind. Es scheint aber, daß die Befunde eher für meine Beschwerden der letzten 10 Jahre verantwortlich waren. Weniger die operierte Bandscheibe.
Ich bin gerade mal 42 Jahre alt. Nachdem ich mich über das Internet schlau gemacht habe, bin ich total entsetzt und mental total abgebaut.
Auf weitere Versteifungen hab ich keine Lust.
Gibt es nicht eine Möglichkeit über KG und Physio das Problem in den Griff zu bekommen?
Nach der Ausrichtungs- OP nach der man den Kopf garnicht mehr bewegen kann ist das aktive, sportliche Leben wohl vorbei. :heul

Ich bitte um eure Einschätzungen.

Beste Grüße,

Johannes

Bearbeitet von JFrequency am 08 Aug 2019, 12:28
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JFrequency
Geschrieben am: 15 Aug 2019, 17:55


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...na dann...
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andis.hobbykeller
Geschrieben am: 15 Aug 2019, 19:50


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Servus.

Ich bin von HWK 3 bis 7 mit 2 cage und einer Platte versteift. Physio oder kg habe ich nie gemacht. Bewegen kann ich meinen Kopf fast ganz normal.

In Rente bin ich mit deinem Alter.
Du siehst, Kopf in den Sand stecken bringt nix.
Jetzt kommt bei mir die LWS noch hinzu. Und? Egal, ich habe eine hobbywerkstatt und genau da will ich wieder hin.
Dauert, aber ich schaff das, wenn auch mit Einschränkungen. Damit muss ich mich nun mal arrangieren.

Grüße Andi
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Susi1312
Geschrieben am: 15 Aug 2019, 20:30


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Hallo,

vielleicht fragst du mal im Spondylodeseforum? Hast du mal sanfte Triggerpunkttherapie versucht? Ich habe extremst verspannte Tiefenmuskulartur und gehe da nur noch selber bei.

LG susi1312
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Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 15 Aug 2019, 20:51


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Zitat (JFrequency @ 08 Aug 2019, 12:26) 



Ich bitte um eure Einschätzungen.

Beste Grüße,

Johannes


Hallo Johannes,
ich hab dich erst heute gelesen.

Das Du sehr wenig Antworten erhalten hast, liegt daran, das hier die meisten Bandis mit Vorfällen in der HWS zu kämpfen haben und weniger mit Arthrosen.

Meine HWS ist vornehmlich durch Facettengelenksarthrosen und Uncovertebralarthrosen komplett von c3-c7 degenerativ demoliert.
Hab auf c5/c6 noch eine Protrusion und auf einigen Etagen sind die Neuroforamen eingeengt (Stenosen)

Ich möchte schwerpunktmäßig auf deine Schmerzen am Hinterkopf eingehen, denn die hatte ich auch.
Meine Vermutung ist, Du hast mega Verspannungen in der HWS-Muskulatur, dort fühlt man dann Triggerpunkte (Schmerzpunkte), die kann man wegkneten/massieren.
Dann gibt es Liebscher&Bracht im Internet, der zeigt hervorragende Dehnübungen für die HWS zurSchmerzlinderung.
Mit Triggerpunktbearbeitung und Dehnübungen habe ich fast Schmerzfreiheit erreicht Pegel selten über 3.
Um dies zuerreichen habe ich auch Zeit gebraucht und zwar von 01/2018 akut bis heute - es dauert einfach und man muß das passende für sich gefunden haben, was hilft.

Viele Grüsse aus dem Pott

Barbara

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Melly Melly
Geschrieben am: 16 Aug 2019, 09:59


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Guten morgen Johannes

Ich wurde vor 1 Jahr an der Hws operiert und habe in 5/6 und 6/7 Prothesen bekommen.
Auch ich hatte Foramenstenosen,Unkoverbralarthrosen und Spondyarthrose.
Meine Symptome sind ähnlich wie deine.

1,Benommenheit,wird besser aber immer noch vorhanden
2. Schwindel,nicht mehr wie es war,aber immer noch vorhanden
3. Kopfschmerzen,aber nicht mehr täglich sondern so 2 mal im Monat
4.Pulssynchroner Tinnitus und rauschen,nur links
5.schmerzen in den Schultern,bis zur Bws

Ich bin jetzt seit einer Woche beim Osteopathen und habe gestern mit der Quaddeltherapie
mit Mistel angefangen.Teures Vergnügen,aber vielleicht hilft es mir ja was.
Als Tip hat er mir empfohlen MSM Tabletten und Optovit 500.

Ich für mein Teil kann nur sagen,meine Op war das beste was ich gemacht habe,auch wenn ich mir die Heilung schneller erhofft habe.Ich war bei so vielen Ärzten wie noch nie in meinem Leben
und alle sagen mir das dauert sie brauchen Geduld.

Ich habe vor ca.4 Monaten einen Heizungsinstallateur bei mir Zuhause gehabt,der auch an der HWS operiert wurde,der sagte mir auch das er lange diese Benommenheit hatte.
Er schilderte mir das er nach 26 Monaten wieder fit gewesen ist und auch wieder arbeiten gehen konnte.
Also sind wir mal optimistisch und hoffen das dieser Alptraum bald ein Ende hat.



Alles Gute für Dich und ein schönes Wochenende

Melanie
:winke
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Grinsekopp
Geschrieben am: 25 Aug 2019, 23:55


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Ähm Leute er hat eine atlantodentalathrose! Das heist die Kopfgelenke sind betroffen und es ist wahrscheinlich das hier eine Instabilität vorliegt! So was kommt doch nicht einfach so! Die Muskulatur ist nicht ohne Grund so verspannt! Die versucht wahrscheinlich verzweifelt den Laden zusammen zuhalten! Da is von sämtlichen Massagen usw. eher abzuraten! Eher muss versucht werden die Muskulatur da oben zu trainieren.
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