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Stephan01986 |
Geschrieben am: 29 Aug 2019, 18:20
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 28.117 Mitglied seit: 29 Aug 2019 ![]() |
Hallo.
Ich habe seit längerem immer wiederkehrende Schmerzen in der LWS, welche beidseitig bis in beide Beine austrahlen. Seit knapp 2 Monaten sind die Schmerzen immer schlimmer geworden, wobei es auch zu einem, nun fast täglichen Taubheitsgefühl ("Ameisenlaufen), in der LWS Region (Hoden, Penis), als auch im gesamten rechten Bein kommt. Ich habe auch starke Probleme mein rechtes Bein auszustrecken. Vor ca. 1.5 Monaten war ich bei einem Orthopäden, welcher mich zum MRT geschickt hat. Heute halte ich nun den Befund in meinen Händen und wollte nach der Einschätzung der community fragen, bevor es nächste Woche wieder ab zum Orthopäden geht. Wie schätzt ihr die Lage ein? Kann man mit Physiotherapie die Sache wieder hinbekommen? Ich bin an sich seit 1 Jahr bei einem Physiotherapeuten (1x die Woche) und mache gezielt Übungen für die LWS......geholfen hat es bis jetzt allerdings nur sehr wenig :/. Aber hier einmal der Befund: Indikation: Rezidivierende Schmerzen rechtes Bein Gering ausgeprägte Chondrose mit Signalminderung und Höhenverlust der Bandscheibe mit einer konzentrischen, gering rechtslateral betonten und von zarten Retroosteophyten begrenzten Diskusprotrusion mit deutlicher Einengung des rechtsseitigen Recessus in diesem Segment. Zudem Höhenminderung und Signalverlust der Bandscheibe L5/S1 mit gering ausgeprägter dorsomedianer Diskusprotrusion das Niveau der Bandscheibe nach kaudal überragend mit geringem anatomischen Kontakt zu der deszendierenden Spinalwurzel S1 beidseits, rechtsbetont. Zudem kleine rechtslateral betonte Diskushernie TH12/L1 ebenfalls mit geringer Einengung des rechtsseitigen Recessus. Kein Nachweis einer relevanten Engstellung des Spinalkanals oder der Neuroforamina. Der Conus medullaris und die Cauda-equina-Fasern unauffällig. Geringe Facettengelenksarthrosen an der unteren LWS. Ergebnis: Gering ausgeprägte Chondrosen und mäßige dorsomediane Diskusprotrusionen L4-S1 und TH12/L1. Mäßige dorsomediane Diskusprotrusion mit geringer Tangierung der deszendierenden Spinalwurzel S1 beidseits auf Bandscheibenniveau. Kein Massenprolaps oder Sequester. Keine Vertebrostenose. Kein Knochenmarksödem. DANKE schon einmal im Voraus für eure Rückmeldungen :) lg, stephan |
Jutta70 |
Geschrieben am: 29 Aug 2019, 19:57
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo Stephan,
der Befund klingt erstmal nicht dramatisch. Deine Beschwerden sind allerdings unschön. Mach am besten einen Termin bei einem niedergelassenen Neurochirurgen, der Dent sich ein paar Schritte weiter bei der Diagnostik. Orthopäden suchen immer mechanische Probleme. LG Jutta |
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