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Swar |
Geschrieben am: 02 Jul 2019, 20:10
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 305 Mitgliedsnummer.: 27.948 Mitglied seit: 22 Apr 2019 ![]() |
Hi,
Ich denke aber schon, das man mehr erkennt. Im Liegen ist meine WS gerade, im Stand Skoliose mit 2 verschiedenen Cobb Winkeln. Kenne einige, bei denen nur so ein Gleitwirbel entdeckt wurde. Auch mein Neurologe will kein Lyrika. Bei einer Schmerzklinik angefragt, die nehmen nur mit gesicherter Diagnose auf. Also brauche ich nicht kommen. Sie arbeiten über alle Schmerzmittel weg und viel Physio. Oxy setzte ich gerade ab, und Bewegung löst meine Horrorattacken aus, daher noch keine Reha. Wieder stehe, nein, liege ich da. Weiß gar nicht, wann ich das ketzte mal nur gelächelt habe. Ich bewundere die Bandies hier, die mutig die Welt entdecken.......sorry, wollte nicht so depri klingen. |
Pauline69 |
Geschrieben am: 02 Jul 2019, 20:18
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.977 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Swar,
mein Neurologe hat mir schon erklärt, woher die Nervenschmerzen kommen. Er sagte, der Nerv/die Nerven sind stark geschädigt durch den Bandscheibenvorfall. Nicht nur die Nervenhülle, sondern auch der Nervenkern. Und der Nervenkern regeneriert sich nicht von heute auf morgen - das kann gut 2 -2.5 Jahre dauern. Wenn er sich (überhaupt) vollständig regeneriert.... Aber irgendwie hörte sich die Erklärung an, wie aus einem Lehrbuch. Na ja, egal, die ultimative Lösung/Untersuchung scheint es nicht zu geben. Liebe Grüße Pauline |
Pauline69 |
Geschrieben am: 02 Jul 2019, 20:20
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.977 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Lyrica nehme ich bereits seit 7 Monaten, in der Dosierung 2x 150mg
Da haben sich weder mein Neurologe, noch mein Neurochirurg gescheut, mir das zu verschreiben. |
milka135 |
Geschrieben am: 08 Jul 2019, 22:53
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Pauline,
also im MRT kann man schon eine Nervenschwellung und Nervenentzündung darstellen. Nur muss das MRT ein MRT mit Kontrastmittel sein. Problem ist: Ein MRT wird in der Höhe C5-7 bei dir Affektionen durch die Cage zeigen. Das wird sich auch nicht viel mit Kontrastmittel ändern. Aber wenn der Neurol. schon Nervenschäden mit Messungen erfasst hat bei dir so wie ich Ansatzweise herauslese. Verspannungen können indirekt auch Nervenschmerzen nach sich ziehen. Schläfst du mit Memorykissen? Mir hilft auch das tragen des Loopschals. Liebe Grüße, Milka :; Bearbeitet von milka135 am 08 Jul 2019, 22:54 |
Pinguin |
Geschrieben am: 09 Jul 2019, 02:06
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.263 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe Pauline,
es ist wirklich so, das die Artefakte eine reelle Bildgebung unmöglich machen können, egal ob mit oder ohne Kontrastmittel. Ich selbst bin von C3 - C7 versteift und habe ein Cage zwischen C6/C7 und den Rest der Etagen mit Bandscheibenprothesen ersetzt. Zusätzlich verlaufen noch im Rückenmarkskanal die Sonden für den SCS von L5 bis C2 hoch. Anfang Mai war ich in einer Klinik zur Synkopenabklärung. Dazu wurde während der MRT Untersuchung auch Kontrastmittel gespritzt. Trotzdem ist die Artefaktbildung so stark, dass eine 100%ige Diagnostik unmöglich ist. Deine OP war erst voriges Jahr im Herbst. Du solltest Dich vielleicht noch ein bisschen in Geduld üben. Auch Dir würde ich empfehlen mal über eine Reha oder multimodale stationäre Schmerztherapie nachzudenken. Ich wünsch Dir alles Gute und natürlich baldige Besserung. Liebe Grüße Konstanze |
Pauline69 |
Geschrieben am: 09 Jul 2019, 19:11
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.977 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo Konstanze, hallo Milka,
ganz herzlichen Dank für Eure Antworten! der Neurologe hat diverse Messungen durchgeführt, unter anderem NLG und ein EMG. Alle Messungen waren bei mir recht unauffällig, auch vor der Operation, als die Bizeps und Trizepsschwäche noch deutlich ausgeprägter war. Auch der m.deltoideus war unauffällig, obwohl er sich bereits zurückgebildet hatte. Der Neurologe sagte bei der letzten Messung aber auch zu mir, es gäbe durchaus dünne, schmerzleitende Nervenfasern, die technisch bei diesen Untersuchungen nicht nachzuweisen sind. Ich hatte mir gleich nach der Operation ein neues, super gutes Nackenkissen gekauft. Ich weiß, dass ich durchaus 2 - 2.5 Jahre Geduld haben muss, dass wurde mir ebenfalls vom Neurologen gesagt. Zu meinem Dauermedikament Lyrica machen wir zur Zeit, im Abstand von 3 Monaten, eine Kortison Infusionstherapie. Sie beinhaltet noch ein Schmerzmittel und ein Muskelrelaxans und Vitamin B12. Das hat bisher jedes Mal sehr gut geholfen, zumindest für die Therapiedauer und gut 3 Wochen im Anschluss. Eine Reha habe ich als Anschlussheilbehandlung bereits gemacht. Liebe Grüße Pauline |
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