Bandscheiben-Forum

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> Neues MRT und OP Empfehlung, Prothese CP ESP
Jutta70
Geschrieben am: 04 Jul 2019, 15:46


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Hallo,
nein, er meint eine bewegliche Prothese.
Diese müsste es sein, er hat sie mir gezeigt:
http://www.groupfhortho.com/wp-content/upl..._lp_esp_eng.pdf

Ich warte sowieso die Zweitmeinung noch B.

Lg Jutta
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Elesse
Geschrieben am: 04 Jul 2019, 20:51


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Zitat (Benny1976 @ 30 Jun 2019, 12:06) 

Hallo Milka!
Die Nachricht ging an mich :)

Wenn du den Kopf nach vorne beugst, wird der Spinalkanal nicht enger sondern weiter, aber du führst das Rückenmark über den Vorfall. Ich mutmaße, dass das Kribbeln dadurch verursacht wird. Durch die Umlenkung kommt Zug auf die Dura. Das ist MEINE Theorie.
Ich hab das ja auch.



Hallo zusammen,

Ich habe das auch. Wenn ich den Kopf nach vorne beuge, kribbelt es im Steißbein...vor allem abends oder nach körperlicher Anstrengung. Leider will das nicht weggehen.... Direkt nach meinem Unfall im Nov. 2018 hatte ich dieses Symptom nicht. Es ist im Laufe der Zeit danach (nach ca. 6-8 Wochen) dazu gekommen. Genau dann habe ich gehofft, dass der BSV kleiner geworden ist.... Auf den MRT Aufnahmen sieht es leider anders aus. Und seitdem laufe ich vom Art zum Arzt (Krankenhaus zum Krankenhaus) wie verrückt und suche den richtigen Ort für eine Op...
Am Montag kommt die nächste MRT, da mir empfohlen wurde, falls nicht sofort operiert wird, den Zustand des RM jede 6 Monate zu kontrollieren.

Das ist richtig belastend und ich verstehe die Frustration von dir.

LG
Eva

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Jutta70
Geschrieben am: 05 Jul 2019, 09:34


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Hallo Eva,
das ist interessant, dass ich mal nicht allein mit meinen Symptomen da stehe.
Ich habe nun endlich einen Neurologen Termin. Im September....

Ich bin eigentlich fest entschlossen, mich nur wegen Kribbelns nicht operieren zu lassen und möchte noch hinauszögern.

Es kommt nun aber doch immer wieder was Neues dazu. Mal sehen, wie lange ich mich noch sträube....

LG Jutta
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Daniel88
Geschrieben am: 15 Jul 2019, 17:02


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Wer würde denn bei so einem MRT operieren wollen? Warum?

Bearbeitet von Daniel88 am 15 Jul 2019, 17:03
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Jutta70
Geschrieben am: 17 Jul 2019, 18:42


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Hallo Daniel,
weil es den Verdacht gibt, daß das Rückenmark in bestimmten Positionen so komprimiert wird, daß eine cervikale Myelopathie entsteht.
Gruß Jutta
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Daniel88
Geschrieben am: 17 Jul 2019, 22:00


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Ich verstehe. Also besteht keine cervikale Myelopathie sondern der Arzt vermutet, dass eine Nervenschädigung entstehen kann aufgrund der Art der Komprimierung. Das klingt ja sehr angsteinflössend. Besteht diese Gefahr denn nicht immer? Dein MRT sieht im. Vergleich zu meinem etwas netter aus, und der Radiologie gab vorerst keine OP Indikation für die HWS. . Hast du eine Zweitmeinung eingeholt? Lg

Bearbeitet von Daniel88 am 17 Jul 2019, 22:08
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Jutta70
Geschrieben am: 17 Jul 2019, 22:18


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Hallo Daniel,
er vermutet, dass die Nervenschädigung bereits begonnen hat, hat mir auch schräge Schnitte der Bilder gezeigt, die eine Aufhellung des Rückenmarks zeigen.
Ich habe schon langsam zunehmende Probleme mit zeitweise tauben, brennenden Beinen und Armen, Kribbeln den Rücken hinunter, Schwäche im linken Arm und auch in Beinen/Rücken. Sehr lästig bei der Gartenarbeit.

Zweitmeinung steht noch aus, Neurologe ebenso.

Gruß, Jutta
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Daniel88
Geschrieben am: 17 Jul 2019, 22:29


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Hey Jutta,

Bei der Gartenarbeit?? Seit wann geht man mit einem Prolaps im Garten arbeiten?

Diese ganzen Missempfindungen sind doch normal. Durch Gartenarbeit und falsche Tätigkeiten nimmt es natürlich auch zu. Bei einem Prolaps meidet man Anstrengung und lässt den Körper arbeiten.
PM
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Daniel88
Geschrieben am: 18 Jul 2019, 08:04


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Jutta,

ich möchte noch hinzufügen, dass ein Arzt aufgrund einer Vermutung nicht einfach operieren sollte. Es sei denn ein zweiter Arzt bestätigt diese Annahme.
Die meißten Bandscheibenvorfälle verheilen von selbst. Es bedarf an Zeit und du solltest dich schonen. Bevor ich mir in die HWS ein bis zwei Prothesen rein packe,
versuche ich doch alle Möglichkeiten auszuschöpfen.

Deine Bandscheiben sind ja nicht verschlissen. Und die möchte der Arzt ausschaben lassen und da eine Prothese reinsetzen weil er etwas vermutet?

Wieso keine endoskopische Operation damit der Kanal freigelegt ist. Wieso denn sofort einen so heftigen Eingriff?
Wenn dieser Arzt vorschlägt bei dir 2 Prothesen einzusetzen, dann frage ich mich was der bei mir machen wollen würde.

Das ist ja nicht einmal eine absolute Spinalkanalstenose sondern mit Sicherheit nur relativ.

Liebe Grüße und Gute Besserung

Bearbeitet von Daniel88 am 18 Jul 2019, 08:09
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milka135
Geschrieben am: 18 Jul 2019, 12:49


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Hallo Daniel,
hierzu:
Zitat (Daniel88 @ 18 Jul 2019, 08:04) 

Wieso keine endoskopische Operation damit der Kanal freigelegt ist. Wieso denn sofort einen so heftigen Eingriff?

weil, man insbesondere mittige Bandscheibenvorwölbungen oder BSV in der HWS und BWS nicht wie in der LWS von hinten operieren kann. Man höchstens sehr weit seitlich gelegene Bandscheibenveränderungen oder am besten nur knöchern eingeengte Nervenwurzeln in der HWS u. BWS von hinten operieren.

Ich beneide jeden, der noch in der HWS die Möglichkeit einer Bandscheibenprothese hat. Bei mir gängs nicht.
Ich habe die Seuche primär zueng angelegter Spinalkanal und ich muss mit Rückenmarkskompressionen leben lernen. So richtig lustig kann das mal unter Narkose werden oder bei einem Autounfall. Von daher gebe ich dir bedingt recht, dass jeder das Risiko haben kann.

Aber Jutta stellt sich ja, noch einem Neurologen vor.

Liebe Grüße,
Milka :;


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