Bandscheiben-Forum

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> Zur Reha von KK lt.Gutachten MDK aufgefordert
michi69
Geschrieben am: 19 Feb 2019, 13:58


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Hallo zusammen,

bin nun wieder seit über einem Jahr AU, da sich bei mir die nächste Bandscheibenetage verabschiedet hat und natürlich auf den sowieso bereits
stark maltretierten Nervenstrang drückt.

Eine weitere OP in der Region kommt laut einhelliger Meinung verschiedener Spezialisten nicht mehr in Frage, worum ich auch froh bin, da meine zwei OP´s nicht erfolgreich waren.
Der MDK hat nach Aktenlage entschieden und dann kam die Aufforderung zur Reha durch die KK,(....sonst entfällt Krankengeld...usw....)

Hier ein Auszug aus den Befunden:
Bandscheibenprolaps L5/S1 (2010)
Laminektomie L4/L5 (2011) und Revisions-OP (2012)
Retropartellararthrose (seit 2014)
Agrypnie (seit 2013)
Hochgradige linksseitige Neuropathie
LWS-Sydrom
BWS-Syndrom

Befund Febr.2018:
Fortgeschrittene Osteochondrosen TH10/11, L3/4, TH12/L1, L4/5, L5/S1.
Facettengelenke mit beginnenden Spondylarthrosen in allen Etagen, ausgeprägter recht L2/3 und links L4/5.
L4/5 mit initialem linksparamedianem Bandscheibenprolaps.
L3/4 und L5/S1 mit kräftigen medianen Bandscheibenprotusionen.
ISG mit degenerativen Veränderungen.
Psychovegetative Erschöpfung
Agrypnie

Ich habe die verschiedesten Medikamente (auch BTM) durch, welche allesamt keine Linderung erzielen.

Ich bin ab 13.03.19 als chronischer Schmerzpatient, der nicht lange sitzen, laufen, liegen kann in Bad Sooden-Allendorf in der Klinik Werra.

Bin gespannt, was sie dort mit mir vorhaben.

Gruß, Michael.

Bearbeitet von michi69 am 19 Feb 2019, 14:15
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Schnütchen
Geschrieben am: 19 Feb 2019, 15:47


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Hallo Michael,

Willkommen im Club, mir ergeht es ähnlich wie dir.
Na die wollen sehen, ob sie dich arbeitsfähig kriegen......ganz einfach.
Ich bin jetzt auch 10 Monate AU und warte auf meinen Rehatermin....

Gruss Ute
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Jürgen73
Geschrieben am: 19 Feb 2019, 17:24


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Moin,

Zitat

Bin gespannt, was sie dort mit mir vorhaben.


Zitat

Na die wollen sehen, ob sie dich arbeitsfähig kriegen......ganz einfach.


oder ob es eben doch auf eine Erwerbsminderung hinaus läuft oder das du doch noch für unter 4 Stunden bzw. voll einsatzfähig bist.
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Schnütchen
Geschrieben am: 20 Feb 2019, 07:08


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Hallo,

Ja....oder so....aber es wäre zu schön, wenn DIE so einsichtig wären.... :sch

Gruss Ute
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michi69
Geschrieben am: 22 Jun 2019, 14:17


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Hallo,
möchte mich nach Längerem wieder zurück melden.
Die Reha liegt nun einige Wochen zurück. Die Zeit dort empfand ich recht angenehm, obwohl die Ärzte wohl keine richtige Idee hatten, was sie mit mir anstellen sollten.
Ich wurde sozusagen auf das Wellness Programm gesetzt, nicht mal Nordic Walking dürfte ich mitmachen.
In drei Wochen Aufenthalt wurde drei mal die Medikation geändert.
Zuerst bekam ich Tramal, was ich überhaupt nicht gut vertragen habe, dann Indomethacin und zuletzt Valoron.
Jedoch waren auch hier die Nebenwirkungen so stark, dass ich diese Medikamente wieder absetzen musste.
Wirkung wohlgemerkt Null.
Nach drei Wochen wurde ich arbeitsunfähig entlassen.
Der Oberarzt sagte mir, dass man mich so und so beurteilen könne, 50 : 50, er mich aber für leichte Tätigkeiten in ein paar Wochen vollschichtig arbeitsfähig sieht.
Mein Hausarzt schreibt mich weiterhin krank und als Medikament bekomme ich Fentanyl Pflaster, anfangs 12,5er und zur Zeit 25er.
Mit den Nebenwirkungen komme ich einigermaßen klar, aber auch hierbei hat sich keine Wirkung eingestellt.
Auf die nächst höhere Dosis (50) will er aber nicht gehen und hat mich wieder an einen Schmerzarzt überwiesen.
Am 2.7. werde ich dann ausgesteuert, dann muss ich mich wieder mit der AfA rumschlagen.
Gruß, Michael
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