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Kira79 |
Geschrieben am: 18 Mai 2019, 11:05
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 27.691 Mitglied seit: 24 Okt 2018 ![]() |
Guten Tag,
in meinem MRT Bericht tauchte immer wieder das Wort "progredient" auf, beim Googeln wurde ich nicht so richtig schlau. Bedeutet das nun, dass es fortschreitend verschlechtert ist oder kann es auch in dem Sinne verwendet werden, dass es chronisch andauernd ist? Mein Arzt meinte, dass sich im Vergleich zu einem vorherigen MRT vor einem halben Jahr nichts großartig verändert hätte, im MRT Bericht stand jedoch Befundänderung als Überschrift. Viele Grüße, Kira |
blumi |
Geschrieben am: 18 Mai 2019, 12:44
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.259 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 ![]() |
Hallo Kira,
Progredient heißt fortschreitend, ob das schlechter oder besser ist kommt darauf an worauf sich die Progredienz bezieht. Wenn von einer Progredienz einer Schädigung die Rede ist, heißt das: es wird schlechter. LG, Elke |
Kira79 |
Geschrieben am: 18 Mai 2019, 13:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 27.691 Mitglied seit: 24 Okt 2018 ![]() |
Hallo Elke,
ah, ok, danke. Progredienter Bandscheibenprolaps und progrediente aktivierte Osteochondrose. Dann gehe ich davon aus, dass das wertfrei ist, wobei ja eigentlich klar ist, dass diese Dinge nicht einfach weg sind... Gruß, Kira |
cecile.verne |
Geschrieben am: 18 Mai 2019, 14:58
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.043 Mitgliedsnummer.: 19.935 Mitglied seit: 24 Jan 2012 ![]() |
Hallo
also in Deinem Fall bedeutet das, dass der Bandscheibenvorfall zunehmend, also grösser geworden ist. Die Osteochondrose hat auch zugenommen und ist "gereizt". Allem Anschein nach sind aber beide Befunde aktuell nicht problemauslösend. Lg Cécile |
Kira79 |
Geschrieben am: 18 Mai 2019, 16:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 27.691 Mitglied seit: 24 Okt 2018 ![]() |
Jetzt bin ich ein wenig verunsichert, na ja, war ich sowieso schon ;-)
Der Neurochirurg rät zu einer Operation, sonst würde sich immer wieder ein Nerv entzünden, wohingegen mein Orthopäde vollkommen dagegen war, niemals solle ich mich operieren lassen. Habe eine leichte Fußheberschwäche links, aber nur selten mal leichte Schmerzen links. Ok, es gibt auch mal Tage mit stärkeren Schmerzen. Vor einigen Wochen kamen jedoch plötzlich rechts schlimme Beschwerden,mit Schwäche im Bein auch rechts, das erste Mal, beide Ärzte meinten, das könne schon sein und wäre normal. Ich gehe davon aus, dass sich der Nerv rechts entzündet hatte, da es jedoch nicht in die Füße ausstrahlte, genügte eine Spritze und nach 10 Tagen, in denen ich kaum laufen konnte,und es teilsweise auch im Liegen im Oberschenkel pochte, war wieder alles bestens. War jedoch froh, schon den MRT Termin gemacht zu haben. Wie gesagt meinte Neurochiruig, außer dass es etwas verknöcherter ist, habe sich nichts an Größe u.s.w verändert. Vielleicht könnt ihr mir sagen, was genau die Befundänderung ist? Im September stand im Bericht: Bei LW5/SW1 geringe aktivierte Osteochondrose und großer links dorsomedianer Bandscheibenprolaps mit nach links cranial sequestrierten Anteilen, insgesamt mit Kompression der Nervenwurzeln L5 und S1 links im Recessus lateralis und Kontakt zur Nervenwurzel S1 rechts im Recessus lateralis. Im April stand da: Im Vergleich zur Voruntersuchung Befundänderung. Bei LW5/SW1 progredienter dorsomedianer bis links recessal reichender und nach cranial hernierter subligamentärer Bandscheibenprolaps. Hierdurch weiterhin Komprimierung der Radix L5 links intraforaminal wo Komprimierung der Radix S1 beidseits intraspinal, linksbetont. Rückläufiger vorbeschriebener Sequester. Desweiteren progredient aktivierte linksseitig betonte Osteochondrose. Darüberhinaus keine weitere Befundänderung zur o.g. Voruntersuchung. Gruß, Kira |
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