Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
Reply to this topicStart new topic

> Osteochondrose, nach Sequestentfernung an L5/S1
ertyde
Geschrieben am: 22 Mai 2019, 09:26


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 86
Mitgliedsnummer.: 27.985
Mitglied seit: 21 Mai 2019




Hallo Leute,

ich wurde letztes Jahr an L5/S1 minimalinvasiv operiert. Zwei Monate danach war alles gut. Dann ging es sehr schleichend anfangs des Jahres recht heftig mit starken muskulären Schmerzen los. Diagnose Osteochondrose durch das ausgeräumte Bandscheibenfach es hat sich ein Ödem in dem angrenzenden Wirbelkörper gebildet.
Zuerst wurde koaguliert. Zwei Sitzungen 1600€, insgesamt hat sich der Arzt eine goldene Nase an mir verdient, der Erfolg der Behandlungen war eher abnehmend. Nach den ersten Behandlungen so mal für 4 Tage ruhe, am Ende hielt das ganze nur so etwa einen Tag lang.
Also zum NC der sagte, so ein Unfug manuelle Therapie, Warme und Training seien der Goldstandard.
Ein weiterer Orthopäde meinte, das heilt schon wieder, aber es kann so ein Jahr oder ….? dauern. Wie lange wusste er selbst nicht. Er gab mir ein Präperat, das man Frauen in den Wechseljahren gibt gegen die dort auftretende Osteoporose. Das half Nuuulllll.
Unterschwellig hört man bei einigen (was ich sehr beunruhigend finde) schon die Versteifung als letzte Hoffnung heraus, man rät mir aber stark ab.

Dann erkundigte ich mich nach einer neuen Therapieform, der Augmentation der Bandscheibe. Es wird ein Hydrogelkern eingespritzt. Leider schreibt keiner über solche Erfahrungen. Habe Angst nach der Bandscheiben OP, ob das auch wirklich bei mir funktioniert. Einen Arzt, der dies durchführen würde, habe ich schon gefunden.


Probiere es jetzt erst mal mit einer Schmerztherapie, also 5 Tage Klinik und dann mit einer stationären Reha.


Wenn ihr mir wertvolle Tipps, Erfahrungen habt, dann schreibt doch mal.

mfG,Chris.
PMEmail Poster
Top
frühling
Geschrieben am: 22 Mai 2019, 11:40


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 293
Mitgliedsnummer.: 25.620
Mitglied seit: 18 Mär 2016




Hallo und willkommen im Forum,

deine Geschichte ist vergleichbar mit der meiner.

Nach der BS-OP wurde die Instabilität in den Segmenten immer schlimmer, ich habe dann einen tollen Wirbelsäulenchirugen gefunden.
Bei mir hat das alles vor 3 Jahren zu einer Spondy geführt. Heute bin ich sehr froh diesen Schritt gemacht zu haben.
Ich habe nur noch sehr selten Probeleme damit und das meist wenn ich mich übernehme.

Ich habe mal geschaut wo du wohnst, dieser Arzt ist mittlerweile in Augsburg und bietet Zweitmeinungen an.
Wenn du Interesses hast kannst du dich gerne bei mir melden.

Von Orthopäden möchte ich dir in diesem Fall abraten, die NC sind die Spezialisten für die Wirbelsäule und greifen auch nicht
sofort zum Skalpell.


lg
frühling
PMEmail Poster
Top

Topic Options Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.1831 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version