Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


5 Seiten: 123>»» ( Zum ersten neuen Beitrag
 
Reply to this topicStart new topic

> Starke Schmerzen nach OP - Kopfkino
Frilanza
Geschrieben am: 13 Apr 2019, 09:47


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 62
Mitgliedsnummer.: 27.934
Mitglied seit: 08 Apr 2019




Liebes Forum,

ich bräuchte mal eure Erfahrung ...
hatte ja gestern vor einer Woche meine OP LW4/5, kurz vor Notfall wegen Fuß- und Zehenheberparese KG 3/5. Ich hatte vorher ein paar Tage rasende Schmerzen, die aber mit zunehmender Lähmung nachgelassen haben - laut Aussage des NC ein Zeichen für beginnenden Wurzeltod.

Nach der OP hatte sich die Parese auf 3-4/5 zurückgebildet, offenbar ein super Ergebnis. Dafür hatte ich wieder Schmerzen, anfangs nur im OP-Bereich, Hüfte und Po, seit ein paar Tagen wieder ausstrahlend bis in die Wade. Letzte Nacht die Hölle, bin nur noch weinend auf und ab gelaufen, Novalgin, IBU, Orthoton, nichts half. Gegen Morgen Tilidin retard, danach konnte ich endlich ein paar Stunden schlafen.

Wieder ein paar Stunden später ist der Schmerz wie weggeblasen und ich schiebe schon wieder Panik - was war das letzte Nacht? Ein Rezidiv? Dann müsste es doch jetzt auch noch weh tun? Entfaltet das Tilidin jetzt erst seine volle Wirkung? Oder droht wieder der Wurzeltod? Beobachte ständig meinen Fuß, wird die Lähmung stärker? Ich glaube eigentlich nicht, aber bin vor ständiger Beobachtung schon ganz wirr ...

Oder gehört sowas zum normalen Heilungsprozess, wenn der gequetschte Nerv wieder zum Leben erwacht?

Habe gestern noch mit meinem Operateur wegen der AHB gesprochen und ihm auch von den ausstrahlenden Schmerzen erzählt. Er fand das nicht soo besorgniserregend, hat mir aber eine Cortisontherapie angeboten. Wegen Nebenwirkungen und weil die Schmerzen gestern morgen noch gut aushaltbar waren, habe ich das erstmal abgelehnt (und letzte Nacht bitter bereut!).
Montag gehe ich eh zum Fädenziehen zu ihm, dann will er nochmals draufschauen und ggf. ein erneutes MRT ansetzen.

Also, was tun, was meint ihr? Erstmal weiterhin die Parese beobachten und bis Montag abwarten oder gleich hoch in die Ambulanz?

Wäre echt dankbar für eure Einschätzung ...

Lieben Gruß,
Frilanza

Bearbeitet von Frilanza am 13 Apr 2019, 11:14
PM
Top
Dani7719
Geschrieben am: 13 Apr 2019, 12:47


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 65
Mitgliedsnummer.: 27.723
Mitglied seit: 09 Nov 2018




Hi Frilanza,

tief durchatmen :streichel

Wenn der Schmerz sich verändert und auch wieder weg geht, sollte alles ok sein.
Ich habe vorallem Nachts Schmerzen gehabt. Saß dann oft morgens um 4 heulend auf der couch, mit Kopfkino. Auch der taube Zeh trat nachts auf und ging dann langsam im laufe des Tages weg.
Ich habe nach dem aufstehen immer eine kleine Spaziergangrunde (500m) gedreht und dann in die Stufenlagerung. Damit kam ich klar.
Wenn Nerven geschädigt werden, heilen die mit vielen auf und abs und ordentlich viel gezicke. Bei dir dürfte der Nerv ziehmlich geschwollen sein, deshalb auch das Cortison.

Vielleicht kannst du die Heilung auch mit der Ernährung unterstützen. Versuche anti entzündlich zu essen ,bei mir haben ein vitamin b kombi präparat ( keltican forte) auch gut geholfen . Bilde ich mir zumindest ein :roll

Halte durch und gute Besserung
Lg
Dani
PMEmail Poster
Top
paul42
Geschrieben am: 13 Apr 2019, 13:08


PremiumMitglied Silber
Group Icon

Gruppe: Betreuer
Beiträge: 2.844
Mitgliedsnummer.: 19.053
Mitglied seit: 18 Jul 2011




Hallo Frilanza :; ,

ich glaube du kannst trotz Allem ganz entspannt bleiben und bis Montag warten, wenn du deinen Arzt siehst.
Ich würde dir aber auch empfehlen ein MRT anzusprechen, einfach damit du den Kopf wieder frei bekommst.
Sollte kein Rezidiv vorliegen, ist es also der ganz normale Heilungsverlauf. :hair

Das ist für immer wichtig im Hinterkopf zu haben und zu wissen, dass noch alles ok ist und das ist für dich die Grundlage sich weiter in Geduld zu üben.

Ich habe schon versucht im anderen Beitrag zu betonen, dass es durchaus nochmal richtig unangenehm werden kann, wenn sich Nerven erholen.

Solange sich alles immer wieder verlagert, mal hier da, scheint sich der Nerv genauso massiv zurück zu melden, so wie er durch den BSV plötzlich so massiv eingeengt wurde, so dass sich eine Fußheberschwäche gezeigt hat.
Der Kraftgrad des Fußes wird von 0-5 bestimmt.Klick mich
Vor deiner OP wurde 3/5 festgestellt, also wird das sicherlich jetzt nicht plötzlich 0/5 sein.

Ich kann dich ja verstehen verstehen, dass die Aussage des Arztes Wurzeltod, gleich zu üblen Gedanken führt.
Das es sich nach der OP schon gebessert hat, hat dir der Arzt ja bereits mitgeteilt.

Ich würde die empfehlen die Medis regelmäßig nach entsprechender Anleitung zu nehmen, damit sich gleichbleibende Pegelstände an verschiedenen Schmerzmedis über den gesamten Tag ergeben.

Retard Medis geben den Wirkstoff nur langsam über einen längeren Zeitraum ab, dienen aber nicht zur Behandlung aktuer Schmerzspitzen.

Damit du Ruhe im OP Fenster hast ist das sicherlich besser, aber dieses fiese Empfinden in den Beinen bekommst du damit nicht optimal in den Griff.

Ok die Nacht war heute nicht so gut, aber es hat sich ja wieder verlagert und ein Moment schwerzfrei ist doch auch ok und ein guter Anfang.

Pack dir zur Nacht in Seitenlage ein Kissen zwischen die Knie.

Ich hab aber zu den ganzen Medikamenten keine Erfahrung, ich wurde mit IBU 600 nach einer Woche entlassen, nachdem ich eine Versteifung L4/L5- S1 machen lassen mußte.

2 BS musste ich in der Klinik lassen, also wußte ich immer es kann kein Rezidiv der BS sein.
Die Beinschmerzen waren anfangs die gleichen, besser auszuhalten und höchstens 2-3 Tage und dann hat sich alles verlagert.

Die Regeneration der Nerven verläuft bestenfalls 1mm/Tag.
Da kannst dir also ausrechnen, was dir da so eine zeitnahe AHB bringt. :kinn

Die Nächte werden dadurch auch nicht ruhiger.
Was willste denn jetzt trainieren?

Eine AHB ist eine Anschlussheilbehandlung die zeitnah innerhalb von 2-4 Wochen nach Op erfolgen soll, dein Arzt kann aber auch was anders entscheiden und das in eine Reha zu einem späteren Zeitpunkt befürworten oder halt auch ganz drauf verzichten.
Die Behandlungen stehen dir auch ambulant zu, aber das kannste dir dann nach Bedarf einteilen.

Zitat

Habe gestern noch mit meinem Operateur wegen der AHB gesprochen und ihm auch von den ausstrahlenden Schmerzen erzählt. Er fand das nicht soo besorgniserregend


Die OP war nur der Grundstein, dass der bedrängte Nerv wieder räumlich entlastet wird.
Jetzt muss er sich erstmal von dem Stress erholen.

Wie gesagt, mit der Zeit schleicht sich auch mal guter Tag ein. :klatscht

Besorge dir am Montag per MRT dein OK vom Arzt, dass noch alles in Ordnung ist und dann haste den Beweis und kannst langsam wieder anfangen Vertrauen zu finden.

Keine Sorge :troest , dass ging mir auch so und geht bestimmt anderen Bandis ähnlich so.
Das ist jetzt halt eine völlig neue Situation zu der man nach der OP noch keine Erfahrung hat.

Den Fehler zu übertreiben macht jeder 1-2 Mal und dannach weiß man es selbst besser, dass es noch zu früh ist und Kopfkino einfach nichts bringt.

viele Grüße
paul42
PMEmail Poster
Top
Frilanza
Geschrieben am: 13 Apr 2019, 13:20


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 62
Mitgliedsnummer.: 27.934
Mitglied seit: 08 Apr 2019




Hi Dani,

puuh, danke für deine Antwort, dann bewegt sich vielleicht doch alles im normalen Bereich. Hab mich heut Nacht schon als Rekord-Rezidiv auf dem OP-Tisch gesehen :hair

Merkwürdig ist es trotzdem, der ziehende Schmerz hat sich in den letzten Tagen sukzessive aufgebaut, war fast ständig da, bis zum Höhepunkt heute Nacht und dann hat er sich in 1-2 Stunden komplett aufgelöst. :sch
Jetzt ist Nachmittag und immer noch alles gut, bis auf einen dumpfen Schmerz in der OP-Region. Und mein Fuß scheint fast ein bisschen mehr Kraft zu haben, als vorher. Das wär ja mal was :D

Gut, dass du mich an die antientzündliche Ernährung erinnerst, damit hatte ich Anfang des Jahres schon mal experimentiert wegen meiner Fingergelenksarthrose. Die kam übrigens zeitgleich mit meinen heftigen Rückenschmerzen, die ich bis vor 2 Wochen noch als ISG-Blockade abgetan habe. Da waren wohl einige Entzündungen unterwegs ...

Dir ein schönes Wochenende,
Lieben Gruß, Frilanza
PM
Top
Dani7719
Geschrieben am: 13 Apr 2019, 13:31


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 65
Mitgliedsnummer.: 27.723
Mitglied seit: 09 Nov 2018




Hi Frilanza,
Jetzt, 5 Monate nach Op, traue ich d e m ganzen erst wieder und ich denke es wird wieder vollständig. Aber auch erst jetzt. Was meinst du, wie oft ich mich wieder auf dem Op Tisch gesehen habe...

Man muss auch die ersten 6 Wochen echt gut aufpassen.

Bei mir war es auch ähnlich, bin zu einer anderen Ärztin gewechselt, weil ich hoffte, Akupunktur würde bei meinen Muskelverspannungen und der Isg Blockade helfen .... und dann Bandscheibenvorfall, Prts und dann auch schon Op. :hair

Die dumpfen Schmerzen kenne ich auch noch. Aber die waren am schnellsten weg.

Rezepte suchen und kochen lenkt auch prima ab. Kurkuma soll auch prima sein, findest du auch unter goldene milch ein gutes rezept...ch kann es nicht mehr sehen.

Schönes Wochenende wünsche ich dir trotzdem
Lg
Dani

PMEmail Poster
Top
Frilanza
Geschrieben am: 13 Apr 2019, 13:43


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 62
Mitgliedsnummer.: 27.934
Mitglied seit: 08 Apr 2019




Hi Paul :;

auch dir vielen Dank für die lange Nachricht. Es stimmt schon, als Anfänger-Bandi weiß man viele Symptome, Schmerz, Zwacken, Krämpfe usw. noch nicht richtig einzuordnen und je mehr man hier liest von 2., 3. OPs, Rezidiven und Versteifungen, desto schlimmer dreht sich das Kopf-Kino. Mein Freund hat mir schon Forumsverbot erteilt ;), aber ich bleibe trotzdem :angel

Die AHB werde ich nach Ostern ambulant machen und es so langsam wie möglich angehen. Ich glaube, der Rahmen tut mir gut und was nicht gut tut, wird nicht mitgemacht :smoke

Und ein MRT werde ich auf jeden Fall anfragen. Schmerzen sind ja schon schlimm genug, aber Schmerz + Panik bringt einen echt an die Grenze.

Auch dir ein schönes Wochenende :sonne
LG, Frilanza
PM
Top
frühling
Geschrieben am: 14 Apr 2019, 09:00


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 293
Mitgliedsnummer.: 25.620
Mitglied seit: 18 Mär 2016




Hallo Frilanza,

ich denke du solltest noch mal über die geplante AHB nachdenken.
Bei den Schmerzen die du hast denke ich das dies Kotraproduktiv wäre und du dir nix gutes damit tust.

Was willst du denn trainieren oder was erwartest du dir von der AHB?
Dann hast du bei der ambulanten AHB auch noch den Stress mit der An- und abfahrt jeden Tag.
Was dich ja dann auch noch zussätzlich belastet.


Ich kann dir nur nochmals empfehlen deinem Körper zunächst die Ruhe zu gönnen die er braucht
damit er in Heilung kommen kann.

Eine Reha läuft dir nicht weg und ist zu einem späteren Zeitpunkt sicher sinnvoller.

Gute Besserung
lg frühling

PMEmail Poster
Top
Frilanza
Geschrieben am: 14 Apr 2019, 09:59


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 62
Mitgliedsnummer.: 27.934
Mitglied seit: 08 Apr 2019




Guten Morgen Frühling,

mal angenommen, ich würde die AHB jetzt absagen, dann müsste eine spätere Reha über den Hausarzt und einen anderen Kostenträger beantragt werden, oder? Kostenträger ist zurzeit die DRV, wäre dann meine KK zuständig?
Und ist es nicht so, dass Rehas dann oft nicht bewilligt werden?

Und was mache ich in der Zwischenzeit? Irgendjemand müsste mir doch mal zeigen, wie ich mich rückenschonend bewege, gerade jetzt in der ersten Zeit. Vielleicht gibt es auch schon ein paar sanfte Übungen, mit denen ich den Fußheber aktivieren kann?
Soll ich mir dann Physio verschreiben lassen?

Es fällt mir so schwer, hier einfach nur rumzuliegen, auf meinen Schmerz zu lauschen und zu sehen, dass mein linkes Bein nach wie vor völlig schlapp ist, Spaziergänge sind also auch nicht drin.

Die letzte Nacht war wieder fürchterlich. Gegen Abend fing das Brennen und Reißen im Bein an und hat erst am Morgen nach einem ordentlichen Schmerzmittelcocktail nachgelassen. Bin dauerlulliig und völlig übermüdet.

Bin sehr gespannt, was mein Doc morgen sagen wird, vielleicht steht jetzt ja doch eine Cortisontherapie an.

Lieben Gruß,
Frilanza
PM
Top
frühling
Geschrieben am: 14 Apr 2019, 10:13


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 293
Mitgliedsnummer.: 25.620
Mitglied seit: 18 Mär 2016




Hallo,

für die Reha ist auch die RV zuständig. Selbst wenn sie zunächst abelehnt werden würde kannst du immer noch
in Wiederspruch gehen und dann wird sie auch meist genehmigt.

Ich denke viel sinnvoller wäre es dir ein Rezept für manuelle Therapie geben zu lassen und dir einen guten Physio
zu suchen.

Nochmal, eine AHB oder eine Reha ist nicht unbedingt erforderlich und bringt dir nicht immer den gewünschten Erfolg.
Manchmal ist weniger einfach mehr.
Einzeltherapie in einer Reha hast vielleicht 1-2 x pro Woche, wenn überhaupt.
Alles andere findet in Gruppen statt, die arbeiten da ihr Programm ab und fertig.

Wie gesagt ich habe nach beiden OP´s keine AHB oder Reha gemacht sondern nur 1-2 pro Woche manuelle Therapie
und mir geht es sehr gut heute.

Zunächst gilt es mal die Schmerzen in den Griff zu bekommen, dich in Geduld zu üben und nimm ruhig das Angebot
für die Spritzen mal an.

Gib dir Zeit und übe dich in Geduld deine OP ist noch nicht lange her.
Das du Ängste hast wegen der Schmerzen verstehe ich, aber das darf nach der kurzen Zeit auch noch sein.
Versuche da dein Kopfkino abzuschalten und versuche dich mit schönen Dingen zu beschäftigen.
Lies ein gutes Buch und versuche dich abzulenken.

lg frühling

Bearbeitet von frühling am 14 Apr 2019, 10:48
PMEmail Poster
Top
Dani7719
Geschrieben am: 14 Apr 2019, 15:38


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 65
Mitgliedsnummer.: 27.723
Mitglied seit: 09 Nov 2018




Hi Frilanza,

Ich schließe mich der Meinung von Frühling an, mach es lieber nicht.

Ich habe die Reha nach 12 Wochen gemacht und war froh. Ich hätte sie auch kaum früher machen können, mit positivem Erfolg!
Viele der anderen taten mir leid, einige waren recht frisch operiert und hatten dann einen 8 Std Tag. Mit Vorträgen und Lehrküche etc. und gerade ambulant kannst du dich kaum vernünftig ausruhen...

Mach 2-3 Wochen noch nichts und such dir dann einen guten Physio.

Ich verstehe, dass dir die Decke auf den Kopf fällt, aber du kannst zu diesem Zeitpunkt die Heilung nicht aktiv voran bringen!!!
Dafür aber eine erhebliche Verschlechterung herbei führen!

Dieses lehrgeld musste ich auch zahlen.

Lg
Dani

PMEmail Poster
Top

Topic Options 5 Seiten: 123>»» Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.2161 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version