Bandscheiben-Forum

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> Schwindel und HWS Stenose, Vielfältige Symptome
Schwindel23
Geschrieben am: 11 Apr 2019, 14:00


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Ich möchte keinen endlosen Text schreiben, aber dennoch dem geneigten Leser kurz aufzeigen wie meine derzeitige Situation sich entwickelt hat.
Alter 61
Seit Geburt eine schwere beidseitige Hüftdysplasie bis dato insgesamt 8 mal opereiert TEP rechts und links.
Paralel dazu immer Probleme mit Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und seit ca. 10 Jahren immer wieder Schwindel und Gangunsicherheit.
2011 wird Stenose rechts festgestellt
2013 zum ersten mal ungekippt wegen plötzlichem Schwindel
Kann kaum noch gehen nur an der Wand entlang der Schwindel ist dauerhaft und so komme ich für 3 Tage in eine Klinik werde untersucht nach der Ausschlußmetode. Meine Einwände von wegen Stenose und ständiger Schmerzen im Nackenschulterbereich werden ignoriert und mit dem Satz eine Stenose kann keinen Schwindel auslösen abgetan.
Ich werde entllasse , als Simulant und kann die Klinik nur an der Wand gehend verlassen.
In der Folgezeit investiere ich viel in Opsteopathie, Heilpraktiker und Chiropraktiker und bekomme so den Schwindel einigermaßen in den Griff.
Seit 5 Wochen habe ich starke Schmerzen im rechten Arm und Ameisenlaufen sobald ich den Oberkörper nach vorne beuge.
Der Orthopäde hat geröntgt die Stenose rechts hat sich verschlechtert.
Ich bekomme eine Spritze und nehme IBU, die Schmerzen im Arm sind besser das Kribbeln ist noch da.
Der Termin fürs MRT ist am 18.04.2019
Hinzufügen muß ich noch, dass ich nachts sehr stark die Zähne aufeinander presse und so oft morgens mit unsäglichen Kopfschmerzen und Verspannungen aufwache. Diesbezüglich trage ich schon seit Jahren eine Schiene.
Mit wurde immer wieder gesagt, dass eine Stenose keinen Schwindel auslösen kann.
Wie seht ihr das?
Der Orthopäde hat bereits gemeint ich solle mich mit dem Gedanken an eine Op anfreunden.
Bringt eine solche Op bei Stenose etwas hinsichtlich des Schwindels?

Ich danke für die Aufmerksamkeit und wünsche allen einen schönen Tag.


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Melly Melly
Geschrieben am: 11 Apr 2019, 16:26


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Hallo Schwindel23
Ich habe soeben deinen Beitrag gelesen hier im Forum.
Du schreibst das dir sehr schwindelig ist,so das du dich an der Wand festhalten musst.

Ich kenne diesen furchtbaren Schwindel den du beschreibst nur zu gut.

Mir ging es ähnlich,die Ärzte sagten mir auch das kommt nicht von der HWS.
Ich kann dir nur soviel sagen,dass nach meiner HWS OP der Schwindel langsam besser wurde.

Ich wünsche dir,das am 17.04 dein MRT nicht zu schlecht ausfällt!!
LG Melanie
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Schwindel23
Geschrieben am: 11 Apr 2019, 16:56


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Danke für deine Antwort.
Was und wo wurdest du operiert?
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Melly Melly
Geschrieben am: 11 Apr 2019, 18:30


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Hallo Schwindel23
Ich würde am 13.08.18 an der HWS operiert.
Ich habe Prothesen in 5/6 und 6/7 bekommen.
Desweiteren hatte ich Unkoverbralarthrose, die
erheblich die vertebralarterie bedrängt hatte..
Ach so Foramenstenosen wurden in den Ebenen auch entfernt.

LG Melanie
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wassermann13
Geschrieben am: 11 Apr 2019, 20:24


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Hallo,
ich kann von mir auch nur sagen, dass ich mit meinen Spinalkanalstenosen auch Schwindel und Gangunsicherheit hatte...
Starke Schmerzen und Taubheitsgefühle/Lähmungen im Arm beim Sitzen, ich konnte nur noch in einer sehr schrägen Position sitzen, ansonsten ist mir sofort mein Arm eingeschlafen....
Ich wurde 2013 C5-C7 versteift und habe die OP bis heute nicht bereut...
Taubheitsgefühle und Schwindel wurden relativ schnell wieder besser, Gangunsicherheit habe ich ganz ganz selten heute auch noch...
Wünsche dir alles Gute....
LG
Anja
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