Bandscheiben-Forum

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> Bitte um Einschätzung zum 2. MRT nach 2 Jahren
LPA
Geschrieben am: 10 Apr 2019, 15:44


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Hallo Leute,

sorry dass ich jetzt erst antworte, war etwas eingespannt.
Werde nachher mal versuchen die Bilder hochzuladen.

Gruß Antonio
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LPA
Geschrieben am: 10 Apr 2019, 16:27


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Hallo,

irgendwie komme ich mit dem Programmm nicht wirklich klar. Die Bilder sind etwas klein geworden. Hoffe es geht trotzdem.

@Andreas: nein, war genau richtig formuliert :up

https://www.directupload.net/file/d/5418/2eyorxck_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5418/wfwpl8j2_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5418/n2odj9f4_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/5418/llv9ghff_jpg.htm

Gruß Antonio
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Arnold
Geschrieben am: 10 Apr 2019, 20:40


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Hallo Antonio, ich kenne deine Beschwerden auch.
Ich wurde 2012 das erste mal an der HWS erfolgreich operiert. Die OP wurde C5/6 gemacht.
Dann dachte ich alles ist wieder gut, hatte immer mal Ohrgeräusche und Kopfschmerzen.
Nach der Zeit wurde es immer schlimmer und Schwindelanfälle kamen dazu.
Der HNO Arzt sagte gleich es kommt nicht von den Ohren,wie beim Hörsturz.
Von einem Arzt zum anderen gewandert bis ich Probleme mit den Augen bekam,so ein leichtes schwimmen vor den Augen.
Natürlich zum Augenarzt, außer Altersbedingte Leseschwäche kein Befund.
Mein Neuro hat mich dann in das MRT geschickt und zum Neurologen. Vier Wochen später wurde ich operiert an C4/5.
Leider sagen jetzt alle den Tinnitus und Kopfschmerzen und Schwindel werde ich wohl Chronisch behalten.
Die OP ist jetzt ein Jahr her. Ich glaube für mich ich habe zu lange gewartet.
Den Tinnitus habe ich schon vier Jahre,am Anfang immer wieder mal 1-3 mal die Woche.
Jetzt 24 Stunden am Tag.Komme gerade aus der Reha, selbst die Ärzte dort wollten mich erst mal zum HNO Arzt schicken.

Habe gesagt seit 4 Jahren in Behandlung dort und ich weiß es kommt von der HWS.

Lass dich nicht unterkriegen Gruß Ronny

edit: keinen Blocksatz, danke

Bearbeitet von Harro am 10 Apr 2019, 21:25
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maeranha
Geschrieben am: 10 Apr 2019, 22:02


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Hallo,
für mich sieht das nicht OP mäßig aus.....klar, da drückt was, aber das muss man konservativ behandeln....meine Meinung
gruß
Peter
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LPA
Geschrieben am: 11 Apr 2019, 14:22


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Hallo,

@ Ronny: Da heben wir wohl echt ähnliche Probleme. Ja, da kann man schon bekloppt werden. Mein Tinitus geht auch schon ein paar Jahre und inzwischen empfange ich auch 24 Std. lang en Fax :D

@ Peter: Danke für deine Einschätzung! Konservativ behandeln ist gut... Wenn jemand auch nur in der Nähe der HWS irgend etwas fummelt, bekomme ich sofort Kopfschmerzen und mir wird schwindelig. Denkst du da an eine bestimmte Methode?

Gruß Antonio
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blumi
Geschrieben am: 12 Apr 2019, 08:14


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Hallo Antonio,
Bei mir hatten sich ca. 8 Wochen Post OP die Kopfschmerzen, die von Nacken ausgingen und statisch getriggert wurden, immer mehr gesteigert. Ein pulssyncroner Tinitus kam auch immer häufiger am Tag. Ambulante Physiotherapie half nicht, Nach Osteopathieversuch wälzte ich mich vor Schmerz über den Boden, Schmerzmitteltechnisch war ich mittlerweile bei Palexia, Pregabalin und Muskelrelaxantien angelangt, die Psyche begann auch einzuknicken.

Ich habe mich dann in eine Klinik für manuelle Medizin einweisen lassen und war dort drei Wochen. Die diagnostizieren ein chronisches Schmerzsyndrom bei völlig insuffizienten Tiefenstabilisatoren. Therapie bestand in manuellere Therapie (ganz sensibel mit kleinsten Bewegungen), Triggerpunktbehandlung, Neuraltherapie, KG nach Janda, spezielle Übungen zum Aufbau der Tiefenstabilisatoren der HWS und des gesamten Körpers, inc. Training mit Laserpointer , Entspannungstherapien, psychologischer Unterstützung und noch einiges mehr an Anwendungen.
Ich bin jetzt eine Woche zu Hause. Der Tinitus ist weg und scheint auch wegzubleiben. Ich kann wieder auf links Schlafen ( meine angestammte Schlafposition, ging ein3/4 Jahr nicht). Ich nehme keine Medikamente mehr. Die Kopfschmerzen sind nicht weg bei aufrechter Position aber werden nicht mehr so schlimm (steigern sich Max auf 5-6 statt vorher bis auf 8-9).
Ich bin noch nicht wieder arbeiten gewesen, nach Ostern werde ich es versuchen und schauen ob die Besserung auch stressresistent ist. Ich übe täglich und walke auch täglich, oder schwimme alternativ, wobei Rückenschwimmen zurzeit noch einer Halskrause bedarf, da das Halten meines Kopfes im Wasser nur funktioniert wenn keinerlei Bewegung im Wasser ist, und wann gibt es das schon.
Insgesamt hat mich das Therapiekonzept sehr überzeugt und kann nur empfehlen, so etwas auch zu versuchen. Vielleicht kann Dir eine umfassendere Behandlung weiterhelfen, schwierig ist nur einen Therapieplatz zu bekommen weil die Wartelisten irre lang sind, da der Bedarf viel zu hoch und die Anzahl der akliniken die sowas anbieten viel zu gering sind.
Alles gute,
Elke
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wassermann13
Geschrieben am: 12 Apr 2019, 09:37


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Hallo Elke,
könntest du mir mitteilen, in welcher Klinik du die Therapie gemacht hast...
Der Therapieansatz hört sich sehr interessant an.
Danke
Gruß
Anja
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blumi
Geschrieben am: 12 Apr 2019, 10:52


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Hallo Anja,
Ich war im Klinikum Sommerfeld , nördlich von Berlin.
Auch die waschen nur mit Wasser, aber sie bemühen sich um ein sehr individuell zugeschnittenes Konzept (z.b verstehe ich jetzt, warum ich Dehnungsübungen nie gut vertragen habe, bei der Kombi aus Hypermobilität und Insuffizienz der Tiefenstabilisatoren, lasse ich jetzt auch die Finger davon.).
Du kannst mal unter ANOA-Kliniken im Netz schauen, im Prinzip müssten die alle nach einem ähnlichen Konzept arbeiten, ob die Umsetzung ähnlich gut ist weiß ich natürlich nicht.
LG, Elke
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LPA
Geschrieben am: 12 Apr 2019, 15:28


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Hallo Elke!

Da hast Du ja auch schon einiges durch...

Vielen Dank für Deinen Bericht und den Tipp, das hört sich wirklich interessant an.
Werde mich die Tage mal damit beschäftigen.

Grüüße Antonio
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