Bandscheiben-Forum

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> Hws Prothesen, 5/6 6/7
Melly Melly
Geschrieben am: 12 Mär 2019, 21:38


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Liebe Bandis
Ich möchte euch mal meine Geschichte erzählen.
Alles fing im Mai 17 an,ich stand auf der Arbeit und mir wurde tierisch schwindelig nicht zu beschreiben
so schlimm nach ein paar Sekunden war alles so wie immer.
Am nächsten morgen konnte ich meinen Kopf nicht drehen und bin ins Krankenhaus gefahren die haben mich
geröntgt und Arthrose und spondylose in der hws festgestellt und haben mich eingerenkt.
Am nächsten Morgen bin ich zur Arbeit gefahren und habe den Baum hinter mir nicht wahr genommen und bin beim rückwärts Einparken gegen den Baum geknallt.
Auf der Arbeit habe ich ein pulsierendes Ohrgeräusch wahrgenommen aber eher leise.
Ein halbes Jahr verging immer mal wieder mit schwindel und verschwommen sehen habe mir aber nicht so richtig Gedanken gemacht,
bis ich an diesem Novembertag von der Arbeit kam und meinen kopf am Tisch abstützte beim Kaffee trinken ,
naja als ich losließ und mit dem Kopf nach hinten ging, knallte es in mir drin und mir wurde sowas von Schwindelig im Kopf unbeschreiblich.
Es dauerte nicht lang da konnte ich den Kopf wieder nicht drehen und mein Ohr pulsierte laut .
Na ja als ich das meinem Hausarzt erzählt habe und er mich abtastete an der Hws bin ich 3 Meter nach vorne gesprungen,
das Mrt lief leider erst im Februar 18 da war der Schwindel aber auch schon extrem schlimm und die Schmerzen nicht mehr zum aushalten.
Die Diagnose kam dann breitbasiger hws vorfall in 5/6 und 6/7.Danach folgte ein halbes Jahr Physio,Schmerztherapie
,kortisonspritzen im Ct u.s.w geholfen hat es nicht.
Ich habe mich dann für eine Op entschieden mit Prothesen Prodisc c am 13 08 18 mit anschließender Reha schon 11 Tage nach Op.
Jetzt ist es ein halbes Jahr nach Op und ich habe immer noch Schmerzen , mache 2mal die Woche Physio und Akupunktur
und stelle mir mittlerweile die Frage ob alles noch mal so wird wie vor den Bandscheibenvorfällen.
Ach so ich hatte auch Foramenstenosen und uncoverbralarthrosen.
Das Röntgen hat jetzt ergeben 5/6 bewegt sich gut in den Funktionsaufnahmen aber 6/7 hat wenig Funktion.

So das war eine lange Geschichte und hat von euch auch jemand solche Probleme nach der Op??
LG und einen schönen Abend wünsche ich euch
Melanie

Bearbeitet von Harro am 12 Mär 2019, 22:04
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blumi
Geschrieben am: 13 Mär 2019, 08:32


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Hallo Melanie,
Hattest du denn nach der OP eine Besserung? Hattest du Kraftminderungen vor der OP oder Schmerzen im Arm?
Ich hatte im Sommer 2018 einen BSV C5/6 mit starken Kopf- und Nackenschmerzen, einer Radikulopathie links und im Verlauf der zunächst versuchten konservativen Therapie zunehmende Kraftminderung im linken Armbeuger, so dass ich mich im Oktober für eine Op mit Prothesenimplantation (M6 -C) entschieden habe. Die NeuChis sagten mir vorher, dass der Arm und die Nackenschmerzen wahrscheinlich besser werden, bei den Kopfschmerzen hatten sie so Ihre Zweifel.
Und so ist es auch gekommen: der Arm ist prima, der Nacken gebessert, die Kopfschmerzen machen mich fertig, wobei es eine Phase von ca. 6-7 Wochen nach der OP gab, in der auch die deutlich besser waren und ich keine Medikamente brauchte, danach fing das wieder an. Das pulsierende Ohrgeräusch habe ich auch, allerdings nur links und in Intervallen ohne Regelmäßigkeit. Schwindel nur selten. Bisher kann sich keiner so richtig einen Reim drauf machen und ich habe auch noch nichts gefunden, was so richtig hilft. Nehme zur Zeit Palexia, Pregabalin und Sirdalud, um wenigstens ein bisschen zurecht zu kommen, habe einen Wiedereingliederungsversuch abgebrochen und gehe am Freitag stationär in die Klinik in der Hoffnung auf Besserung.
Insofern kann ich bis auf den Schwindel gut nachempfinden was du durchmachst, da es einfach so frustrierend ist wenn sich die Hoffnungen, die man natürlich bei so einem Eingriff hat, auch wenn man weiß, dass sich nicht alles und immer so erfüllt, so in nichts auflösen.
Trotzdem gilt es nicht aufzugeben. Ich kann dir zwar leider keine guten Tip geben was hilft, weil ich das auch noch nicht herausgefunden habe, aber ich kämpfe zumindest weiter darum einen Weg für mich zu finden.
Bis dahin LG,
Elke
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Melly Melly
Geschrieben am: 13 Mär 2019, 12:16


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Hallo Elke
Das Ist lieb das du dich meldest,ich habe wie beschrieben auch eine erste Schmerztherapie in St Anna gemacht,die wollten schon im März 18 operieren was ich aber nicht wollte,da war ich noch guter Dinge das alles wieder gut wird,weit gefehlt.Im April bin ich dann mit Verdacht auf Schlaganfall in die Klinik eingewiesen worden,ich habe eine Hirnläsion im Kleinhirn und Durchblutungsstörungen im Kopf gehabt,meine Schultern und mein Nacken brannten als wenn mich jemand angezündet hätte.Ich habe aber gedacht das schaffst du schon.Meine Finger kribbelten zu dem Zeitpunkt,aber da habe ich auch noch gedacht,alles wird gut.Mein Neurochirurg hatte dann eine Op vorgeschlagen,ich sollte mir das überlegen.Er hat dann die Foramenstenosen festgestellt nach dem ich so furchtbar geweint habe.Na ja was soll ich schreiben auf einmal wollte er nicht mehr operieren,ich sollte weitere Schmerztherapien machen.So verstrichen die Wochen mir wurde immer schwindeliger konnte nicht mehr alleine raus,mein Ohr pulsierte nur links bis in den Kopf.Kopfschmerzen das mir echt schlecht wurde davon und als Krönung war der linke Arm auf einmal Taub,nichts ging mehr.Ich kam mir so hilflos vor das ich dann gegoogelt habe nach einem guten Neurochirurg und habe ihm alle Berichte und meine Symptome geschickt,der hat mich dann sofort operiert,das war das beste was ich gemacht habe.Das Problem ist halt das ich immer noch Schmerzen habe,nicht so wie vor der Op und mir immer noch ein bisschen Schwindelig ist.Das allerschlimmsten ist mein linkes Ohrklopfen,das zermürbt mich.Jetzt habe ich mal jemanden gefunden der das auch hat,wie gehst du damit um??? LG und danke für deine vorherige Antwort
Melanie
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Jürgen73
Geschrieben am: 13 Mär 2019, 12:44


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Hallo,

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blumi
Geschrieben am: 13 Mär 2019, 17:47


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Hallo Melanie,
Da ich das Ohrklopfen nicht immer sondern nur in Etappen ( z.B. Jetzt gerade) habe versuche ich mich zur Zeit noch in befremdlichen ignorieren und abwarten bis es vorbei ist. Was das sein soll, weis ich auch nicht so genau, wenn man unter „pulssyncrones Ohrgeräusch“ recherchiert erscheinen da ja einige befremdliche Dinge. Allerdings kenne ich dieses Ohrgeräusch bei mir schon seit einem Skiunfall vor 24 Jahren mir einem Hyperexrensionstrauma der HWS mit kurzem spinalen Schock. Ich hatte es aber vor dem Bsv nur nach starker Belastung wie z.b. Autofahrten über 2 Stunden. Mittlerweile kommt es täglich, mal länger, mal in kurzen Episoden, manchmal leise, manchmal so laut, dass ich meine Kinder nicht verstehe. Das nervt, und auch das will ich jetzt abklären lassen. Was sagen deine Therapeuten denn dazu?

LG,
Elke
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Melly Melly
Geschrieben am: 13 Mär 2019, 19:17


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Hallo Elke

Ich kenne dieses Pulsierende Ohrgeräusch seit Mai 2017 als ich wohl meinen ersten Hws Vorfall hatte.Im November 2017 hatte ich dann den 2 Hws Vorfall,da wurde es immer lauter.
Mein Neurologe hat dann eine Gefässangrio angeordnet,wo alles in Ordnung war.Die Halsgefässe wurden perUltraschall kontrolliert, das war auch unauffällig.
Heute war ich das 2 mal zur Akupunktur und hoffe das der Heilpraktiker mir helfen kann.

Ach so bevor ich es vergesse,beim HNO war ich auch,der sagt das kommt von der Hws.
Bis jetzt kann mir kein Arzt wirklich sagen woher es kommt.
LEIDER!!!!
Lieben Gruß und einen schönen Abend
Melanie
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uwe2601
Geschrieben am: 23 Mär 2019, 08:29


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hi melanie



schreib mal Pn ich hab das gleiche


lg uwe
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Jürgen73
Geschrieben am: 23 Mär 2019, 08:38


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Hi Uwe,

laut deinem Profil hast du LWS Probleme und keine mit der HWS.

Wie soll dann ein Zusammenhang bestehen?
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uwe2601
Geschrieben am: 23 Mär 2019, 22:18


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Hi zusammen,


ich meine das mit dem Pulssynchronen Ohrgeräuschen..

Melanie meld dich mal.

Lg Uwe
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Swar
Geschrieben am: 18 Aug 2019, 21:00


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Hi,
Darf ich zu den Ohrgeräuschen auch mehr wrfahren?
Vor der OP sehr, danach fast weg, nun wieder genauso da. Ein Dauerton und ein Pulsieren, beides zusammen.

Komisch, bei mir sagen die NC auch, kommt nicht von der HWS, während HNO das sofort bestätigt.
Die sollten sich mal zusammensetzten.

Da ich Gleichgesinnte suche, mit dem Arzt nicht mehr reden kann, nach der OP ging es mir gut, aber seit ich nun das Oxy nicht mehr nehme, beginnen die Schmerzen und Probleme. Scheinbar bei anderen auch.

PM
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