Bandscheiben-Forum

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> Ischialgie, starke Schmerzen
uti1952
Geschrieben am: 14 Jul 2019, 13:27


Neu hier
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Beiträge: 1
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Mitglied seit: 14 Jul 2019




:sch Hallo zusammen,

nach einigen Jahren pausieren, bin ich wieder dabei.

Ich habe seit Mai 19 eine Ischialgie vom feinsten. Schmerzmittel schlagen sehr schlecht an. z.Z. tramal 100, 3-4 x tgl. und Ibu 600.

Diagnose: Coxarthrose bds., HRST
Mittel-bis höhergradige, linksbetonte Spinalkanaleiengung L 3/4 bei Pseudospondylolisthesis, hypertropher Spondylarthrose und links betonter Flavumhypertrophie. Mäßiggradige Forameneinengung L 3/4 betont.

Wer kann mir Tips geben, was ich noch machen kann und wer leidet auch darunter?

Im August habe ich Termin, stationär in der Schmerzklinik Attendorn.

Liebe GRüße



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Pinguin
Geschrieben am: 16 Jul 2019, 04:27


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Guten Morgen liebe Uti,

da hast Du ja eingesammelt an Diagnosen.
Die Coxartrose wirst Du ja je nach Schweregrad früher oder später operativ behandeln lassen müssen.
Warst Du schon in einer Hüftsprechstunde?

Dazu würde ich Dir jedenfalls dringend raten.
Denn wenn die Hüfte defekt ist zieht sich das durch die gesamte WS, da unweigerlich Schiefstellungen und Schonhaltungen eintreten.

Nach einer Hüft OP steht ja in jedem Fall eine REHA an.
Wenn Du mit Deinem Arzt besprichst, ob gleichzeitig Deine WS mit bei der REHA in die
Behandlung mit einbezogen werden könnte, dann könnte sich durch gezielten
Muskelaufbau der kleinen WS nahen Muskulatur Deine Situation doch etwas bessern.
Einen Versuch wäre es doch wert, ehe Du Dich dann abermals auf den OP Tisch legen musst.

Sicher wird das irgendwann eine Option sein müssen, aber man könnte es rausschieben.

Denk mal darüber nach.

Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass die Reha Ärzte sehr ungern zwei Diagnosen behandeln wollen,
aber mit einem konkreten Schreiben, von Deinem behandelnden Arzt, gehen sie vielleicht darauf ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und schnelle Hilfe.

Liebe Grüße
Konstanze
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