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Marek |
Geschrieben am: 28 Mai 2019, 06:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 27.888 Mitglied seit: 04 Mär 2019 ![]() |
hallo Ihr Lieben,
lange habe ich nichts von mir hören lassen aber als Erstes, der Widerspruch zur Reha läuft immer noch und mein Rücken bedankt sich täglich. Beim letzten Besuch der Wirbelsäulensprechstunde im UKL wurde mir als "Übergang" eine D1 verordnet, also jeweils 6x MT, KG und KG mit Gerät. Das hat zumindest dazu beigetragen, dass ich mich im Alltag fast normal bewegen kann. Nur die Verspannung im Rücken und die Schmerzen wollen nicht weichen. Morgens brauche im so ca. 2 Stunden bis ich richtig in Gang komme. An schlechten Tagen bewirken die Verspannungen einen schaukelnden Gang, so dass es aussieht, als hätte ich einen zuviel getrunken. Dabei mach ich ich um Alkohol einen grossen Bogen. Bin mal gespannt, wie das so weiter geht und ob so spät die Reha überhaupt noch etwas bringt. LG Marek |
Marek |
Geschrieben am: 26 Jul 2019, 12:40
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 27.888 Mitglied seit: 04 Mär 2019 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte nicht unhöflich sein,aber es ging nach meinem letzten Bericht ziemlich rund. Meine Krankenkasse war über die D1 etwas vergnatzt, da sie wohl ziemlich teuer ist. Letztendlich genehmigten sie mir doch noch eine ambulante Reha, die ich am 4.Juli im ARZ St. Elisabeth in Leipzig antrat. Meine Erwartungen wurden positiv übertroffen. Nicht nur, dass der Fahrdienst fast minutiös funktionierte, auch der Ablauf der Rehamaßnahmen klappte super. Das Programm war zwar etwas anstrengend, jedoch die Therapeuten gingen auf jeden Patienten unheimlich ein. Als durch die Sportbelastung meine Ischialgie wieder erwachte, wurde dies sofort in die Massagen mit einbezogen. Als ich an der Wirksamkeit der Wechselstromtherapie zweifelte, wurde diese durch zusätzliche Massagen und Fango ersetzt. Mir wurde allerdings auch mitgeteilt, dass durch die Verletzung von Nerven bei beiden OPs einige Muskeln sich nicht voll regenerieren würden. Durch das Ausschälen bei der zweiten OP sieht mein Rücken wie der von T-Rex aus, die Dornfortsätze der Wirbelkörper im HWS-Bereich stehen ziemlich weit vor. Das bedeutet auch, das jede Bewegung der Schulterblätter schmerzhaft ist. Meine Beweglichkeit ist weiterhin eingeschränkt, über Kopf und hinter dem Rücken geht nichts. Bücken geht auch nur bis zu den Knien. Bei längeren Laufstrecken bewege ich mich wie Quasimodo. Echte Erfolge sind nur in einer sehr guten Kraftentwicklung und der Verbesserung der Beweglichkeit des Kopfes zu verzeichnen. Nun warte ich auf die ärztliche Endbegutachung am 7.8. Davon wird es abhängen, ob ich einen Antrag auf Behinderung stellen werde. Allzuviel rechne ich mir eh nicht aus aber bei einer Versteifung über 2 Wirbelbereiche und den Dauerschmerzen sollte schon etwas drin sein. LG Marek |
Jutta70 |
Geschrieben am: 28 Jul 2019, 19:25
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo Marek,
schön, daß Du Dich meldest und daß es bergauf geht. Du bist sicher noch nicht am Ende der Rehabilitation angelangt, ein Jahr dauert es mindestens sagt man. Berichte bitte weiter, wie es mit dem Schwerbehindertenausweis klappt. Nach dem, was Du schreibst, bist Du doch erheblich eingeschränkt. Was hast Du beruflich bisher gemacht? Alles Gute! Jutta |
Marek |
Geschrieben am: 29 Jul 2019, 04:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 27.888 Mitglied seit: 04 Mär 2019 ![]() |
Hallo Jutta,
Danke für die guten Wünsche. Ich war bis zu meiner Rente als Geschäftsführer eines mittelständischen IT-Unternehmens tätig. Sobald ich etwas Neues weiß, werde ich mich wieder melden. LG Marek |
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