Wie geht es weiter?

[Marek]

Danke Frühling für den guten Rat und die guten Wünsche. Ich lasse jetzt einfach alles auf mich zukommen und werde mich dabei auf mich konzentrieren. Ansonsten besteht die Gefahr, dass ich nicht mit meinen Krankheiten sondern ihnen lebe.

LG Marek

[cecile.verne]

Hallo Marek

ich würde jetzt auch, wie Ute sagt, die ganze Sache mit der Reha mal auf Eis legen. Du bist noch nicht mal aus dem Gröbsten raus, weisst nicht ob Du nochmals unters Messer musst, da gibt es im Moment wirklich wichtigere Sachen!

Gute Besserung und LG
Cécile

[Marek]

Hallo cecile, ich gebe Dir ja recht aber dennoch muss ich erst mal meine Krankenkasse über die neue Situation informieren und dem Grunde nach gegen die Entscheidung Einspruch einlegen. Alles andere dann, wenn Klarheit über alles besteht. jetzt Ruhe ich mich erst einmal aus.

LG Marek

[maeranha]

Hallo,
mein Doc macht nie eine Rehaempfehlung nach OP
Frühestens nach6-8 Mobaten
Alles andere kann gewaltig nach hinten losgehen.....ist ja eigentlich auch logisch.
Nur die doppelten Kassen hoffen so die Leute von der Payroll zu bekommen.
Mag ja auch x fkt., aber sicher in der Mehrzahl nicht...
Mit freundlichen Grüßen
Peter

[Marek]

Hallo Peter, danke für Dein Interesse. Das Problem Reha wird sich wohl verschieben. Wenn bis Sonntag die Nachblutungen nicht aufhören, dann wird es zu einer Revisions-OP kommen. Wann und in welcher Form dann eine Reha einzuplanen ist, wird sich dann zeigen.

LG Marek

[Marek]

Hallo Ihr Lieben,
Nun hat sich inzwischen Einiges getan. Nach kurzer Influenzasperre kam es zur Revisions -OP, bei der die gesamte OP-Narbe geöffnet und geschädigtes Gewebe entfernt sowie die Wunde gespült wurde. Das Ganze vorgestern, heute wurden bereits die Drainageschläuche entfernt. Nun steht für mich die Frage, wie lange muss ich die Halskrause tragen - bis 6 Wochen nach der Erst-OP oder ab der zweiten. Danach würden sich ja alle Folgeentscheidungen richten. Die inzwischen begonnene Physio bekommt mir recht gut, die Therapeutin ist sehr einfühlsam. Hinter Reha steht erst einmal ein großes Fragezeichen.

LG Marek

Bearbeitet von Marek am 19 Mär 2019, 12:40

[maeranha]

Hallo Marek,
weiterhin toi, toi
Gruß
Peter

[Marek]

Danke Peter.

LG Marek

[wassermann13]

Hallo Marek,
ich bin selbst 2013 HWS C5-C7 versteift worden, ich hatte keine Halskrause und habe meine ambulante Reha auch erst 6 Monate nach OP begonnen...
Alles andere finde ich definitiv zu früh, da das ganze erstmal in Ruhe verheilen und verwachsen soll.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und bitte daran denken, Geduld ist das Zauberwort... :z

LG
Anja

[Marek]

Danke Anja, Geduld ist wirklich ein Zauberwort. Die Halskrause hab ich mir ja nicht selbst ausgesucht. Leider sind auch die Voaraussetzungen etwas anders als bei Dir.

Vor dem Unfall hatte ich bereits eine schwere Spinalkanalstenose mit Degeneration von L2 bis L5. Beim Unfall wurden zwischen C6 und C7 die Bandscheibe, das hintere Längsband und die beiden Seitenbänder zerrissen. Es hing als alles buchstäblich am seidenen Faden. Während der OP wurde noch Morbus Forestier diagnostiziert und daher die Versteifung weiträumiger vorgenommen, konkret von C4 bis Th 3. Danach wurde entschieden, dass ich die Halskrause für die nächsten 6 Wochen tragen muss.

2 Tage nach der Entlasssung aus der Klinik kam es zum Notfall, der erneuten Einlieferung in die Klinik und einer Revisions-OP. Danach wurde mit einer leichten Physio begonnen.

Ich habe meine Ärzte auf den richtigen Zeitpunkt einer Reha angesprochen und sie meinten, dass die hier im Forum angesprochenen Zeitpunkte durchaus akzeptabel sind. In meinem Fall spielen jedoch der MF und mein Alter eine entscheidende Rolle. Wenn der MF nicht die Oberhand gewinnen soll, müsste bald eine spezifische stationäre Reha als Voraussetzung für eine spätere kontinuierliche Rückenschule folgen. Im Moment bemühen sie sich bei meiner Kasse darum.

LG Marek

Bearbeitet von Marek am 20 Mär 2019, 12:35