Bandscheiben-Forum

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> Risiko Kopfüberstreckung in Narkose für die HWS, Schilddrüse raus....?
milka135
Geschrieben am: 28 Feb 2019, 00:42


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Hallo Jutta,
also ich habe ja selbst auch einen primär zueng angelegten Spinalkanal. Gut mein Halsrückenmark wird schon um einiges mehr zusammen gedrückt, als bei dir. Aber trotzdem finde ich die Antwort deines Neurochirurgen sehr befremdlich. Denn du wolltest ja, erst mal nur eine Antwort und KEINE HWS-OP. Somal nicht nur die Bilder operiert werden.

Also ich soll es sogar immer mit auf dem Narkoseaufklärungsbögen und OP-Einwilligungsbogen schreiben und in den Gesprächen sagen. 2015 sagte mir der Narkosearzt (im Rahmen der Not-OP´s Dünndarmverschlüsse), dass selbst das einführen des Tubs bei hochgradiger SKS nicht ohne ist. Diese Narkosearzt wollte auch die letzten MRT-Bilder sehen.
Er meinte noch: "Wenn ich wenigstens eine misch SKS hätte. Die überwiegend durch Bandscheibengewebe zum tragen käme. Wäre es halb so schlimm."

Mein Tip: Zeige dem Narkosearzt deine MRT-Bilder und schreibe es rot im Aufklärungsbogen.

Im Jan. 2018 hat meine LWS die Lagerung übel genommen.

Liebe Grüße,
Milka :;


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Jutta70
Geschrieben am: 01 Mär 2019, 16:29


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Hallo Milka,
meine Ärztin ist klar für die RJT.
Ich muss das überdenken. Liege gerade flach mit Griipe (?) und kann vor Schmerzen nicht klar denken.
Danke für Deine Einschätzung. Bei der letzten LWS Op hingen meine Bilder im OP und es waren Unmengen Leute da, um mich vorsichtig zu drehen. Da ging alles gut.

Bei welcher OP hat Deine HWS gelitten?

LG Jutta
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milka135
Geschrieben am: 03 Mär 2019, 19:49


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Hallo Jutta,
erst mal gute Besserung für deine Grippe.

Aber was ist eine "RJT"?

Bei der Th11/12-Op im Jan. 2018 hat meine LWS übel gelitten. Somal es auch bei mir nicht nur in der HWS sehr eng zugeht, sondern auch in der LWS betont L4/5.

Naja, aber im Prinzip hat, man immer etwas Risiko. Schließlich hat man bei jeder OP mit Vollnarkose keine Muskelspannung.

Liebe Grüße,
Milka :;
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Jutta70
Geschrieben am: 03 Mär 2019, 20:08


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Hallo Milka, Radiojodtherapie. Eine gezielte Strahlenbehandlung, die das überaktive Gewebe zerstören soll. Leider habe ich einige Patienten kennengelernt, die danach eine Endokrine Orbitopathie (Google mal nach Bildern) entwickelt haben.
Mein persönlicher Alptraum und da meine Patienten Kinder sind, wäre mir das arbeiten so kaum noch möglich. Ich bin darauf angewiesen, daß die mich nett finden und innerhalb weniger Minuten „mitmachen“.

Wie war die Lagerung bei Deiner OP denn?
BWS wird von hinten operiert?
Lg Jutta
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Grinsekopp
Geschrieben am: 03 Mär 2019, 22:39


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Hi Jutta,

das mit dem Symptomen im liegen kenne ich. Bei mir sind inzwischen mehr die arme die sich taub anfühlen in Rückenlage! Da besteht schon der Verdacht, das es der Kopfgelenksübergang also c0 bis c1 ist der instabil ist und im liegen auf dem Rücken Symptome auslöst, wen die Muskelspannung nachlässt! Alternativ könnte es auch sein das c7 ebenfalls instabil ist und der Wirbel sich durch druck in Rückenlage soweit verschiebt, dass merkwürdige Symptome entstehen, die kein Arzt nachvollziehen kann!

Gruss Grinsekopp

Werde morgen wieder 1 Stunde von Arbeit trotz Symptomen nach Hause laufen. Nur die harten kommen in den Garten^^
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Jutta70
Geschrieben am: 03 Mär 2019, 23:06


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Hallo Grinsekopp,
den Verdacht auf die Instabilität habe/hatte ich auch. Mit positivem Sharp-Purser- Test. Nachdem mein Atlas aus seiner Fehlstellung raus ist, ist die HWS viel besser. Allerdings rutscht meiner gern mal wieder zurück. Hypermobil bin ich halt....

Frage an alle mit Spinalkanalstenose:
Kriegt ihr in Rückenlage auch Eisfüße?

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cecile.verne
Geschrieben am: 04 Mär 2019, 08:42


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Hallo Jutta

das sind schon sehr gefürchige Bilder, die diese endokrine Orbitopathie verursachen und ich verstehen, dass Du davor Angst hast. Ist es aber nicht auch eine direkte Folge des Basedow, nicht unbedingt durch die RJT bedingt?

LG Cécile
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Jutta70
Geschrieben am: 04 Mär 2019, 15:39


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Hallo,
während der Radiojodtherapie werden Massen an Antikörpern frei, die dann Gewebe in der Augenhöhle angreifen können, weil dort die Rezeptoren denen der Schilddrüse sehr ähnlich sind. Die sind vorher auch schon da und lösen bei einem Teil der Patient die Erkrankung der Augen schon aus. Aber in der Menge kommt es dann nochmal zu einem Schwung Neuerkrankungen.
Therapeutisch kann man nicht viel machen und es ist psychisch unwahrscheinlich belastend. Da muß immer ganz viel abgewartet werden und erst wenn teils Jahresfrist vorbei ist, wird operativ etwas verbessert.
Es reicht mir ja schon wie unter meinen Kolleginnen über die anstrengenden, seltsamen EO-Patientinnen gelästert wird. Das macht mich so sauer, weil die Frauen so arm dran sind.
Ich habe gerade einen Termin zur Vorstellung in der Schilddrüsenchirurgie für Donnerstag bekommen und sammle jetzt mal alle Befunde zusammen.
LG Jutta
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Jutta70
Geschrieben am: 12 Mär 2019, 20:14


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Moin, ich habe nun einen Termin. Der Operateur meint, die HWS wird nur bei der Intubation kurz überstreckt, danach nicht mehr nennenswert.
Es wurde alles notiert, auch die Wundinfektion nach der letzten OP war Thema, man wird vorher Abstriche machen und ggf. unter der OP Antibiotika geben.
LG Jutta
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Jutta70
Geschrieben am: 13 Apr 2019, 15:33


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Moin, meine Schilddrüse bin ich los. Die HWS hat es gut überstanden. Bin nicht mal sonderlich verspannt, nur dass das Pflaster jede Bewegung bremst, nervt.
Lg Jutta
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