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| Jürg73 |
Geschrieben am: 29 Dez 2018, 18:19
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 27.789 Mitglied seit: 29 Dez 2018 |
Hallo,
Ich bin grade etwas am Verzweifeln. Hatte im September einen HWS Vorfall während der Arbeit. 5 Bandscheiben sind verrutscht und die Dornvorsätze drücken in den Nervenkanal. Es folgten Schmerz- und entzündungshemmende Medikation. 14 Tage ohne Erfolg. Dann Cortison. Erst Tabletten dann wöchentliche Infusionen, dazu Facetten CT mit Schmerzspritzen. jeweils nach 12 Stunden wirkungslos. Physio machte Massagen, der zweite Physio fing erst mit Druckmassage an, dann kam Termin für stationähre Schmerztherapie in Klinik. Bei der Begutachtung wollte der Artzt dort sofort Versteifungs Operation, der Oberarzt lehnte ab, ebenso wie die stationäre Schmerztherapie und sagte ich sollte Reha abwarten. Nun bin ich seid Mitte Dezember auf Reha, habe gleich 14 Tage Verlängerung bekommen. Es tut sich leider nichts. Schmerzen wie am ersten Tag. Am Ende der Reha bekomme ich Beratung ob Versteifung. Gibt es noch was anderes? Osteopathe? Irgendwas dass die Bandscheiben wieder zurück bringt ohne Hals Versteifung und Arbeitsverlust? :heul lg Jürgen Bearbeitet von Harro am 29 Dez 2018, 18:29 |
| Susi1312 |
Geschrieben am: 29 Dez 2018, 20:03
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 152 Mitgliedsnummer.: 27.008 Mitglied seit: 12 Nov 2017 |
Hallo du,
also zunächst mal ist September ja noch wirklich nicht lang. Bei der HWS kannst Du grundsätzlich schon mal bis zu sechs Monaten rechnen. Und wenn es sogar fünf Bandscheiben sind, dann sicherlich noch etwas mehr. Ich würde auf jeden Fall Osteopathie ausprobieren, denn 5 Bandscheiben verrutschen nicht einfach so. Da wird sicherlich woanders im Körper irgendetwas im argen sein, angefangen im Beckenbereich oder sogar in den Beinen. Lass dir in der Reha nicht zuviel dort herumfummeln, das macht es teilweise einfach nur noch schlimmer. Wichtig ist einfach Ruhe und Entspannung und ein wirklich sehr sehr guter Therapeut, der sich damit auch wirklich auskennt, nur dann kann die Sache Erfolg haben. Deine ganze HWS scheint ja völlig aus dem Lot geraten zu sein. Und wenn alle Therapien der Ärzte nicht helfen, heißt es halt op. Du brauchst einen wirklich guten Manualtherapeuten bzw Osteopathen, der aber auch auf jeden Fall Manualtherapeut sein muss. Und du brauchst Geduld. Als Tipp zum ausprobieren kann ich dir nur geben, dass du mal ausprobierst, dich im Stehen kopfüber einfach auszu hängen, sprich also einfach Kopf und Arme locker nach unten hängen lassen und gucken, ob du dadurch vielleicht etwas Platz bekommst in der HWS. Kein aktives zZiehen am Hals, das hat es zumindest bei mir alles nur schlimmer gemacht. Wenn es geht dir gut tut, okay, wenn nicht, lass es. Versuch dich selbst zu informieren übers Internet und über YouTube, was du vielleicht selbst alles probieren kannst und höre auf deinen Körper. Ich weiß auch nicht, wie sie fünf Bandscheiben operieren wollen. Und ich glaube nicht, dass du danach zumindest auf lange Zeit beschwerdefrei sein wirst. Es kommen sicher Baustellen in anderen Bereichen. Wenn du weder Lähmungen noch Ausfallerscheinungen hast probiere alles was möglich ist um eine OP zu umgehen. Herzliche Grüße und gute Besserung für dich! |
| Speedster |
Geschrieben am: 30 Dez 2018, 17:41
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 331 Mitgliedsnummer.: 22.902 Mitglied seit: 02 Jan 2014 |
Hallo Jürg,
wie ist das passiert? Unfall? Sonst ist es schon unklar das 5 BS einfach so verrutschen. Viele Grüße |
| Jürg73 |
Geschrieben am: 31 Dez 2018, 00:54
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 27.789 Mitglied seit: 29 Dez 2018 |
Verspannungen und ausstrahlende Schmerzen bestehen schon seid paar Jahren. Mehrere Röntgenaufnahmen zeigten aber nie Auffälligkeiten in der HWS. Im September fuhr ich auf der Baustelle. Schulterblick und ein Reifen über eine Kante. Es knackte und ich konnte Kopf nicht mehr drehen. Das wars. Der Beruf wird wohl auch nicht mehr möglich sein. Bin ausgestellt und nun im Krabkenstand. Am 8. Januar kommt Berater der Rentencersicherung zwecks meiner weiteren Zukunft. Im Moment wünsche ich mir einfach schmerzfreiheit. Depressive Episode kommt dazu. Hatte sehr viel Hoffnung in die Reha gesetzt. Stehe mittletweile einer OP positiv gegenüber.
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| Jürg73 |
Geschrieben am: 31 Dez 2018, 01:10
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 27.789 Mitglied seit: 29 Dez 2018 |
Ich lese hier grad viel von Ausfallerscheinungen und Lähmungen. Bei mir ist es so dass ich maximal 45 Minuten den Koof halren kann, dann ist Ende. Liegen geschweige denn Schlaf isr nur 2- 3 Stunden möglich. Arme, Finger schlafen oft ein und enormer Harndrang der aber seid Absetzen des Cortisons ein wenig besser wird. Physio kann nicht mal die Wirbelsäule ertasten da alle Muskeln so extrem verhärtet sind. Im Moment probieren sie es mit Druckpunkten an der HWS wo ich auf die Decke springen könnt vor Schmerz.
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