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2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
Julete |
Geschrieben am: 27 Okt 2018, 20:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 27.694 Mitglied seit: 25 Okt 2018 ![]() |
Hallo zusammen,
Ich habe seit April einen diagnostizierten Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Nervenwurzelkompression. Die Schmerzen bestehen schon seit ca. Januar und waren dann im April so akut, dass ich weder stehen, liegen noch gehen konnte. Nach der Diagnose, viel Physiotherapie, Sport und 4 Spritzen in den Epiduralraum, Akkupunktur, FazienbRolle... Etc. sind die Beschwerden zwar besser etwas besser aber nie weg gegangen, so dass ich immer Schmerzmittel nehmen musste. Nun sind die Schmerzen seit 2 Wochen wieder so stark, dass ich erneut ins MRT geschickt wurde. Die neuen Bilder zeigen leider keinerlei Besserung. Da ich langsam wirklich nicht mehr weiß was ich machen soll, würde mich interessieren welchen Zeitraum ihr für euch heranziehen würdet. Die akute Situation im April oder schon der Zeitraum mit Schmerzen vorher? Ich bekomme jetzt gerade für eine Woche hoch dosiert Prednisolon, was wirklich toll wirkt, habe aber Angst vor erneuten Schmerzen nach dem Absetzen. Wie kann man den Bandscheibenvorfall beim *eintrocknen* unterstützen? Hab ein MRT Bild mal hochgeladen. |
Julete |
Geschrieben am: 27 Okt 2018, 21:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 27.694 Mitglied seit: 25 Okt 2018 ![]() |
Hier das Foto
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maeranha |
Geschrieben am: 27 Okt 2018, 23:15
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 616 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Hallo,
muss jeder selber entscheiden, ich würde das asap mit NC besprechen und ggf reicht es ja wenn man den Vorfall wegnimmt und noch nicht versteift. Mit Reha usw würde ich’s nicht probieren da meist kontraproduktiv Meine Meinung.... Mit freundlichen Grüßen Peter |
Julete |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 27.694 Mitglied seit: 25 Okt 2018 ![]() |
Der Termin steht in der Tat noch aus.
Ich warte noch auf einen Termin zur NLG und soll dann in die Neurochirurgie um eine 2. Meinung einzuholen, da ich grundsätzlich keine neurologischen Ausfälle habe (zum Glück). Ich frage mich halt selber, wenn ein Bandscheibenvorfall Geduld braucht, wie lange kann das denn sein? |
Pinguin |
Geschrieben am: 28 Okt 2018, 06:37
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe Julete,
tja, dass ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Wenn ich mir aber Deine MRT Aufnahme so anschaue, dann bezweifle ich, dass sich dieser massive Vorfall von alleine Zurückbildet. Bzw. müsste man noch die Querschnittaufnahme dieser Etage sehen, um genaueres sagen zu können. wenn Du Dich aber noch bei einem NC vorstellen wirst, kann er Dir ganz sicher sagen, welche Art von konservativer Therapie möglich ist, um Dir Linderung zu verschaffen. Ganz weg werden Deine Symptome aber wahrscheinlich nicht gehen, oder es wird sehr, sehr lange dauern (1Jahr oder länger), nb sich da was tut. Mir scheint es, als wäre hier die klügere Idee doch eine Sequesterektomie vornehmen zu lassen. Die kann minimalinvasiv gemacht werden und Dein Leidensweg kann sich um einiges verkürzen. Allerdings ist nie ganz auszuschließen, dass ein Rezidiv folgt. Ich will aber nicht den Teufel an die Wand malen, es muss nicht zwingend der Fall sein. In Deinem Fall, ist aber die Meinung eines NC unumgänglich. Sollten allerdings Ausfalle hinzu kommen, dann besteht eine dringende OP Indikation. Ich wünsche Dir gute Besserung und das Du einen zeitnahen Termin bei einem NC bekommst. Liebe Grüße Konstanze |
Julete |
Geschrieben am: 28 Okt 2018, 09:45
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 27.694 Mitglied seit: 25 Okt 2018 ![]() |
Leider befürchte ich das auch... Zwischen den MRT Bilder liegen jetzt ca 6 Monate aber die Beschwerden sind nahezu identisch.
Der Druck auf den Nerv ist minimal weniger geworden aber ich spreche da gefühlt von Nuancen... Auch das zu Beginn kribbeln und kraftlose Gefühl ist weg aber die Schmerzen nachts beim Liegen und drehen sind unerträglich und kaum mit Schmerzmittel zu bändigen. Dazu kommt jetzt langsam die leidende Psyche, mit 35 in so schlechter Verfassung zu sein, trotz gesunde Lebensweise, Sport.. Etc und den Druck mit drei Kindern und den gerade abgeschlossen neuen Beruf nicht mehr die Chance auf Verbeamtung zu haben (wahrscheinlich)... Es sind so viele Baustellen.. Auch wenn ich weiß, dass die Gesundheit Priorität haben muss.... Füge noch in Querschnitt MRT an. |
Elleausbern |
Geschrieben am: 28 Okt 2018, 10:58
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 179 Mitgliedsnummer.: 27.480 Mitglied seit: 23 Jun 2018 ![]() |
Hoi hoi
Das ist ein rechtes Teil das du da hast, und du sagst es hat sich in einem halben Jahr kaum verändert? Du hast ja jetzt schon einiges durch und bist stark eingeschränkt. Ich an deiner Stelle würde mir noch wie du auch sagtest eine zweite Meinung holen, aber dann eventuell eine Mikro OP ins Auge fassen. Dabei entfernt man nur das ausgetretene Material und fertig. Eventuell ist das die Möglichkeit, da der Vorfall auf sonst nix reagiert. Es bleibt noch abzuwarten ob nach der aktuellen Cortisontherapie der Vorfall etwas mehr austrocknet und du weniger Beschwerden hast, aber ansonsten wäre ein Eingriff whs das geringere Übel. Wenn du es dir auch vorstellen kannst, und positiv dazu eingestellt bist, den die positive Einstellung zu einer Behandlung ist das a und o für den Erfolg. Wenn du weiter warten willst, was man durchaus kann, da du keine Ausfälle hast, dann würde ich dir empfehlen Dir eine solide Medikation verschreiben zu lassen damit du dich normal bewegen kannst. Das wären dann whs eine Kombi mit Opiaten. Gute Besserung Lg Elle |
Julete |
Geschrieben am: 28 Okt 2018, 11:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 27.694 Mitglied seit: 25 Okt 2018 ![]() |
Leider nein!!
Der Radiologe meinte zwar das der Druck auf die Nervenwurzel geringer wäre, aber wenn ich beide Bilder so miteinander vergleiche sehe ich keinen Unterschied. (alte MRT in der Anlage) Ich habe einfach so unfassbare Angst vor der Zukunft und bin froh, dass ich mich jetzt hier etwas austauschen kann, da mein familiäres Umfeld mir leider nicht helfen kann und sich zunehmend hilflos fühlt. |
Elleausbern |
Geschrieben am: 28 Okt 2018, 15:38
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 179 Mitgliedsnummer.: 27.480 Mitglied seit: 23 Jun 2018 ![]() |
Hoi hoi
Etwas weniger scheint es zu sein...1mm....das reicht halt bei diesem Ausmass nicht im geringsten. Wie gesagt, würde ich an deiner Stelle noch abwarten wie die jetzige Kortisontherapie wirkt. Wenn sich da nicht eine wesentliche Besserung ergibt, ist ein Eigriff unter Umständen die bessere Wahl, und es scheint mir unkompliziert, du hast sonst intakte Bandscheiben und auch keine Arthrose, das hilft, dass nachher nicht andere Themen auftreten, die keiner will. Alles Gute für ich und viel Durchhaltekraft Elle |
Julete |
Geschrieben am: 02 Nov 2018, 18:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 27.694 Mitglied seit: 25 Okt 2018 ![]() |
Hallo zusammen,
Nach der Cortison Stosstheraphie. Geht es mir gefühlt von Rücken her besser, auch die starken Ischias Schmerzen sind viel besser geworden. Dennoch merke ich dir Muskulatur in meinen Bein immer sehr. Wenn ich tagsüber normal in Bewegung bin und dann kurz ausruhe geht es auch aber wenn ich mal ausgiebig spazieren gehe und mich danach kurz hinlege ist es als würden alle sich alle Muskeln zusammen ziehen und dann beim aufstehen reißen... Ist das von Rücken? |
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