Bandscheiben-Forum

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> Vorstellung und Befund
Maypi
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 14:28


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Hallo beisammen!

Ich heiße Petra und mein Mann 46, hat letzte Woche den Befund für einen Bandscheiben vorfall bekommen.
Er Arbeitet in der IT und muss viel unter Tischen rumkriechen, die Anlagen vor Ort bringen und aufbauen.
Zudem hat er einen immensen Druck, da sein Teamleiter so gut wie nie da ist und alles auf ihn abwälzt, so viel
dazu.

Nun lauetet sein Befund:
Im Vordergrund steht der deutlich nach dorsal vorspringende Dikusprolaps rechts lateral bei C5/6 mit deutlicher
Kompression auf die Wurzel C6 rechts intrasinal.Sekundäre segmentale Spinalkanalstenose bei C4/5.

So, nun meinte der Hausarzt, das muss Operiert werden :traurig2 .

Mein Mann fängt im Dezember eine neue Arbeit an und ist dort für 2 Jahre befristet...

Beim Orthopäden hat er noch keinen Termin bekommen, das dauert alles.

Wer könnte mir/uns weiterhelfen bezüglich des ganzen?

Mit vielem Dank im voraus und liebe Grüße Petra
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maeranha
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 14:39


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Hallo,
wer soll da wie helfen können ?
Geht nur über 2 Meinung eines Neurochirurgen, da der Orthopäde eh der falsche ist.
D.h. nicht das er falsch liegt, aber 2 Meinung immer vom NC
Und dann wisst Ihr was geht und was nicht........
Bilder längs und quer wären auch hilfreich....sollten aber die richtigen sein
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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Maypi
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 15:14


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Hallo Peter,

ich dachte es kann jemand diese Worte verständlich zusammenfassen :z . Weil der HA durch eben diesen Text seinen Rat zur Op ausgesprochen hat.

Zum Orthopäden hat ihn der Hausarzt überwiesen und mit nem Neurologen hat er morgen einen Termin. Allerdings kein Neurochirurg sondern der, der die Nervenmessung gemacht hat.
Und dass es ne OP sein müsste kam bis jetzt erst vom Hausarzt.

Was jetz Sorgen macht ist halt der Wechsel der Arbeitsstelle sollte da was dran sein.
Belastung der Psyche trägt halt nicht gerade zur Entspannung bei wenn man gerade dann diese Diagnose bekommt.

Aber man wird sehen und danke für deine Antwort. Wegen der Bilder muss ich schauen dann stelle ich was ein.

LG Petra

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frühling
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 15:31


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Hallo Petra,

anhand von einem schriftlichen Befund eines Radiologen wird dir kein Arzt eine OP- Empfehlung aussprechen.
Schon gar kein Hausarzt oder ist er Neurochirug?

Es müssen die Bilder gesichtet werden und vorallem die Beschwerden die dein Mann hat stehen mit im Vordergrund.
Es werden keine MRT Bilder operiert.

Ich würde die Überweisung vom Orthopäden umwandeln lassen beim Hausarzt für den Neurochirug.
Das ist der richtige Ansprechpartner für die Wirbelsäule und nicht der Orthopäde.

Vor einer Operation gibt es sehr viele Möglichkeiten der konservativen Behandlung. Einer Operation sollte immer der
letzte Ausweg sein.

Dein Mann braucht viel Geduld, dieser Weg ist kann lang sein und man muss da in Wochen und Monate rechnen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Arztsuche.

PS: Ein Wirbelsäulenzentrum wäre auch noch eine gute Wahl.

liebe Grüsse

frühling
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maeranha
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 16:14


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dto.
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Maypi
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 17:14


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Hallo,

nun noch ein paar Bilder, ich hoffe sie sagen was aus.



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Maypi
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 17:16


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Hier noch eines, leider kann man nur eines anhängen.

Liebe Grüße !

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frühling
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 19:00


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Hallo Petra,

man bräuchte dazu die Querschnittsbilder, dort kann man sehen inwieweit Nerven bedrängt werden und/oder das
Rückenmark.
Dazu gibt es hier ein paar liebe Menschen die diese Bilder lesen können.

Im Moment denke ich aber, ist es wichtig das dein Mann viel Ruhe hat.
Ihr könnt Wärme ausprobieren in Form von Wannenbädern, Wärmekissen o.ä.

Das andere ist einen zeitnahen Termin beim Neurochirurg damit ihr eine richtige Diagnose bekommt.
Schreibt euch alles auf was ihr den Arzt gerne fragen möchtet. Man vergisst im Sprechzimmer sehr vieles.
Lasst euch alles gut erklären und seht was er euch an Therapie anbieten kann.

In der Akutphase sollte auch nix stattfinden ausser eine entsprechende Medikation um die Schmerzen so weit als möglich
auszuschalten, damit kein Schmerzgedächnis entstehen kann.

Dannach kann man, sollte keine dringliche OP Indikation bestehen, mit manueller Therapie beginnen.
Wie gesagt für das ganze ist ein langer Atem nötig.

Eine Operation ist nicht die erste Wahl. Es gibt keine Garantie dafür das es danach besser ist oder gar gut.
Es gibt einige Indikationen die eine OP unumgänglich machen.

Welche Beschwerden hat denn dein Mann?

lg frühling

Bearbeitet von frühling am 30 Okt 2018, 19:03
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Maypi
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 19:33


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Hallo Frühling,

die Beschwerden sind Schulterschmerzen und schmerzen beim Armheben. Genick ist ziemlich eingeschränkt.
Ich muss dazu sagen, dass es schon besser geworden ist alleine durch ruhe und schonen.

Durch die neue Arbeit wird auch nicht viel mit Op sein, denn dann wäre die weg und das wäre somit der Ruin...

Bis Dez. muss er wieder so fit sein, dass er Arbeiten kann und das für lange Zeit ohne ausfälle..

Wir können also nur hoffen!!!
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frühling
Geschrieben am: 30 Okt 2018, 19:47


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Hallo Petra,


umso wichtiger das ihr sehr schnell zum richtigen Arzte geht.
Vier Wochen bis Dezember ist eine sehr kurze Zeit für diese Probleme.
Sollte das klappen ist auch danach weitere Therapie notwendig, das nimmt alles längere Zeit in Anspruch.
Auch am Arbeitsplatz sollte darauf geachtet werden. Höhenverstellbarer Schreibtisch usw.
Ich weiss ist bei einem neuen Arbeitgeber nicht sehr einfach vermutlich .

Da er keine Lähmungen hat denke ich nicht das operiert werden muss.

Eure Probleme mit der neuen Arbeit kann ich gut verstehen.
Aber ihr dürft nicht vergessen die Gesundheit geht vor.
Er wird immer damit zu tun haben. Einmal Bandi, immer Bandi.

Das sollte wirklich gut auskuriert werden, damit nicht noch mehr Probleme entstehen.

Ist er denn mit Medikamenten gut eingestellt worden vom Hausarzt?

lg frühling

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