Bandscheiben-Forum

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> Wie lange durchhalten bei Bandscheibenvorfall, Nervenwurzelkompression (ohne Ausfall)
Jürgen73
Geschrieben am: 02 Nov 2018, 19:01


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Hallo Julete,

willkommen im Forum.

vielen Dank für Eure Beteiligung hier im Forum.
Seid doch bitte so lieb und setzt Euren Beiträgen einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße vom Banditeam
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Kater Oskar
Geschrieben am: 02 Nov 2018, 19:19


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Hallo Julete,

In Bezug auf Deine Frage

Zitat

würde mich interessieren welchen Zeitraum ihr für euch heranziehen würdet.


kann man, meiner Meinung nach, keine allgemein gültige Antwort geben. Das dürfte bei jedem anders sein und ist auch von subjektiven Faktoren/Empfindungen abhängig. Ich würde aber grundsätzlich sagen, dass es auch egal ist, wie lange DU die Beschwerden schon hast, es kommt auf Deinen JETZIGEN Zustand, auch mögliche Lähmungs- oder Ausfallerscheinungen, aber eben auch auf die Stärke der Schmerzen an.

Trotzdem wäre -meiner Meinung nach- für Dich das Wichtigste, den Termin bei einem NC zu machen. Erst dann kann jemand einschätzen, was getan werden kann oder auch, was getan werden muss.

Der Meinung von Peter bezüglich einer Reha (und damit konservativen Maßnahmen) kann ich mich nicht anschließen. Hier gibt es einige Bandis, die nicht operiert wurden und den BSV doch ausgeheilt haben. Hier greift nämlich die Tatsache, dass durch eine starke Muskulatur im Bauch und Rücken die Bandscheiben entlastet und dadurch ggf. auch ausgetretenes Bandscheibenmaterial vom Nerv fern gehalten werden kann. Ob das bei DIR möglich wäre, kann Dir nur ein guter NC sagen.

Auf der anderen Seite ist eine OP keine Garantie dafür, dass alle Probleme beseitigt werden und........auch danach muss man sich um seine Muskulatur kümmern. Hier gibts nen "schönen" Spruch, "einmal Band immer Bandi", den auch ich allerdings lange nicht wahrhaben wollte.

Was ich auch noch für Wichtig erachte ist die Bekämpfung der Schmerzen (ggf. über eine gute Schmerztherapie), da sich der Schmerz auch chronifizieren kann und dann auch bleibt, wenn die Ursachen beseitigt sind. Ich selbst wurde im Dezember 2005 operiert und lebe seit dem mit chronischen Schmerzen.

Ich wünsche Dir viel Glück und wenig Schmerzen und vor Allem, dass Dir bald geholfen werden kann.

LG, Kater Oskar
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Julete
Geschrieben am: 02 Nov 2018, 20:46


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Lieber Oskar,

Vielen Dank. Ich hoffe tatsächlich, dass die Schmerzen noch nicht chronisch sind, da ich mir Medikamenten einen nahezu schmerzfreien Zustand erreiche. Ich hoffe sehr, dass mir der NC eine weitere Einschätzung zum Thema OP oder nicht geben kann. Derweil versuche ich meinen Rücken mit dem flexi bar fit zu machen. Derzeit ärgert mich das Gefühl, dass der Rücken vermeintlich besser geworden ist, aber jetzt die Muskeln ärgern... Irgendwie ist immer etwas in dybalance 😮...

Gute Besserung für alle!
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Zarabadu
Geschrieben am: 06 Nov 2018, 19:42


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Hi Julete,

das ist eine verflixte Sache, besonders jetzt wenn es kalt wird ... Ich rate zur konservativen Behandlung. Das Ding sieht groß aus, stimmt! Es kommt aber auf den Winkel an, hast du den Befund zur Hand? Hast Du leichte Ausfallerscheinungen dann versuche dich Durch-zu-Lavieren, hast Du Blasenprobleme, geh zum Arzt. Beobachte alles genau, jeden Tag musst Du auf Dich achten. So ein Bandscheiben-Vorfall dauert bis zu drei! Jahren. Mach, wenig Sport und nur die Übungen, die dein Körper mag, versuche etwas zu meditieren, wenn Du kannst, schlafe viel, ruh Dich aus. Ich habe Kiloweise Kurkuma gegessen und esse das immer noch.

Das es bis zu drei Jahren dauert, hat mir ein alter NC, der nicht mehr operiert, gesagt. Langsam beginne ich es - obwohl ich immer noch Schmerzen und Ausfälle im Fuß habe - zu glauben.

Pass auf Dich auf, operiert ist man heute schnell. Lass von Dir hören.

Hans
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