Bandscheiben-Forum

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> Spinalkanalstenose, Operiert werden muss ich
Dbroni
  Geschrieben am: 21 Aug 2018, 18:26


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Mahlzeit

Ich habe Rücken und mein Fuss fühlt sich taub an.
Teilweise könnte ich nicht mehr laufen und auch Auto fahren denn ich traf nicht mehr die Kupplung

1. Klinik Essen Kupferdreh

Mit dem RTW hin.
Liegen lassen etwa 2 Std
Röntgen

3 Std später Bericht. Wenn es noch einmal passiert zum Orthopäde.
Der soll dann MRT anordnen.

2. 1 Woche später Orthopäde in Essen Rüttenscheid

Link zum YouTube Video
Eine App für mein Handy
Therapie 2x pro Woche Rücken schwimmen
1x Rezept für Ibu 500mg
Vortrag über das Budget der Kassen Ärzte

3. Vorstellen im Bergmannsheil Buer

Dauer 6 Std in der Notaufnahme

Röntgen
CT

Diagnose: Spinalkanalstenose
Neue Vorstellung in der Ambulanz dann OP

4. Hausarzt

6x KG
Überweisung zum Neurochirurg

5. Neurochirurg in Recklinghausen

Operation
Alles andere hilft nicht

Die Wirbel müssen ersetzt werden durch Stangen und Schrauben.



Ich bin ziemlich niedergeschlagen.
Die KG hilft mir, die Taubheit ging zurück.

Was genau wollen die nun operieren was bedeutet es dort Schrauben einzusetzen....?

Wo soll ich operieren?
Bergmannsheil Buer?
Siegen? (Prof Braun)

Wenn es nicht klappt heisst es Rollstuhl
Wenn ich nicht operiere dann ist es auch der Rollstuhl....


Bin haltlos.

Schmerz ist kein Problem
Nur das es taub ist und es zieht hoch in den Po.




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Pinguin
Geschrieben am: 22 Aug 2018, 03:50


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Hallo Dbroni,

auch wenn Deine Vorstellung hier im Forum sehr sporadisch erscheint, möchte ich Dich
als Mitglied herzlich willkommen heißen.

Gut wir kennen jetzt zwar die einzelnen Etappen Deines Leidensweges, aber weder die Einzelheiten, wie lange es schon so ist,
ob es einen Auslöser gab usw.

Egal, ich versuche Dich jetzt erst einmal zu beruhigen und etwas auf zu klären.

Eine Spinalkanalstenose ist nicht lebensbedrohlich.

Fakt ist aber, dass sie weder durch Spritzen, noch durch Physiotherapie zu beseitigen ist.

Um eine OP wirst Du früher oder später nicht herum kommen.
Das kommt auf Deine Symptome an.
Treten weiterhin Lähmungen oder Ausfälle auf, dann sollte kein großes Zeitfenster bis hin zur OP offen sein.
ABER!!!

Es müssen nicht die Wirbelkörper entfernt werden!!!

Um den Abstand im Spinalkanal wieder herzustellen, muss entweder das Gewebe, welches ihn verlegt, entfernt werden, oder
es müssen Abstandhalter implantiert werden, die eine Verengung verhindern, um gleichzeitig
einer Instabilität Deiner Wirbel in der entsprechenden Etage entgegen zu wirken.
Und genau dafür werden Schrauben in die seitlichen Wirbelkörper eingebracht und die Stäbe dienen als Abstandhalter
zwischen den einzelnen Wirbeln.

Ich hoffe, meine Beschreibung ist einigermaßen verständlich.

Ach... und so schnell sitzt man auch nicht im Rollstuhl!!!
Da muss schon einiges mehr passieren...

Wer hat diese Aussage eigentlich getroffen????

Wenn Du allerdings gerade feststellst, dass Dir die Physiotherapie hilft würde ich zunächst Ruhe bewahren.

Die Option OP kannst Du Dir jeder Zeit einfordern!

Versuch erst mal einen klaren Kopf zu bekommen und Dich von den negativ Erfahrungen, die Du in den einzelnen Notaufnahmen etc.
machen musstest zu verarbeiten.

Eventuell würde ich mir noch bei einem niedergelassenen NC eine Zweitmeinung einholen.
wo Du Dich im Falle einer notwendigen OP operieren lassen solltest, kann ich Dir leider nicht sagen, weil ich mich in Deiner Gegend nicht auskenne. Dafür gibt's aber im Forum Infos unter "Ärzte"

Ich wünsche Dir zunächst weiterhin gute Besserung und im Falle einer doch notwendig werden OP alles Gute.
Liebe Grüße
Konstanze

Bearbeitet von Pinguin am 22 Aug 2018, 03:54
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Schnütchen
Geschrieben am: 22 Aug 2018, 22:41


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Hallo,

Kannst du vielleicht mal die genaue Diagnose hier einstellen?

Fakt ist, es ist nicht gut, das der Fuss taub ist.
Da solltest du was tun.
Bitte geh zu einem Neurochirurg, nicht Orthopäde.
Sind die Nerven erstmal geschädigt, dauert es ewig bis sie sich erholen, oder auch nicht.
Bitte unternimm was.
Also, wer hat gesagt du sitzt im Rollstuhl?

Gruss Ute
PM
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milka135
Geschrieben am: 23 Aug 2018, 13:42


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Hallo Dbroni,
schön, dass du durch die KG zumind. Linderung merkst. An deiner Stelle würde ich erst mal alles andere mit Einspritzung, Muskelrelaxen (wzb.: Norflex Ret.),... versuchen.

Hattest du schon mal PRT´s (Einspritzung der Nervenwurzeln). Wo ist deine Taubheit im Fuss?

Wie sind deine Reflexe?

Denn mal abgesehen, dass man durch eine OP nicht beschwerdefrei wird. Kann sich eine Versteifung neg. auf die Nachbarhöhen aus wirken.

Zum Thema Rollstuhl:
So schnell kommt man wegen einer Spinalkanalstenose nicht in den Rollstuhl. Ich bin da ein rel. guter Beweis (primär zuenger Spinakanal mit Halsrückenmarkskompression und einige RM-Kompressionen in der BWS) dafür. Es ist wird nur ab einem gewissen Grad schwierig, Muskelaufbau zuerreichen.

Primäre Nerven heilen meist innerhalb der ersten 2 Jahre nach einer OP.

Wenn du garnicht abschalten kannst oder erst mal von deiner Lage überfordert bist. Solltest du Entspannungsübungen erlernen. Oder dein Problem deinem HA schildern. Dein HA wird dir evl. ein Antidepressiva verschreiben.

Liebe Grüße
Milka

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Dbroni
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 04:04


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Die Diagnose ist hochgradige Spinalkanalstenose mit Athrose.
Aufgrund der Bilder aus dem CT sind sich nun 3 NC einig

Operieren binnen 3 Monate

Eine Operation ist alternativlos.

Nein es wurde kein MRT gemacht
Ist nicht notwendig denn das CT sagt alles.

Sollte die OP schief gehen sitze ich im Rollstuhl und wenn ich nicht operiere dann auch.
So einfach ist es.

:bank
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Eggbear
Geschrieben am: 29 Aug 2018, 09:15


Öfter dabei
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Guten Morgen Dbroni,

ich will Dir mal ein wenig Hoffnung machen.

Ich hatte hochgradige Spinalkanalstenose mit Rückenmarksbeeinträchtigung von C4-C7 und wurde vor 6 Wochen oeriert.

Ich bekam besagten Abstandshalter, ein Cage und wurde mittels Platte versteift.

Mir geht es von Verspannungen und noch schlapper Muskulatur super und ein Rollstuhl, der aber auch vorher keine Thema war, steht nicht zur Debatte.

Meine Operateur war ne Wucht und 3 Tage nach der 3,5 stündigen OP wurde ich nach Hause entlassen.

Auch mir wurde übrigens geraten, die unumgängliche OP bis Jahresende machen zu lassen, um weitere Beenträchtigungen auszuschließen. Meine OP fand 5 Wochen nach der feststehenden Diagnose statt.

Also mach Dich nicht verrückt und lass Dich operieren, wenn es 3 Nc‘s empfehlen.

Alles Gute für Dich.

Heike
:winke :winke
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Pinguin
Geschrieben am: 30 Aug 2018, 22:41


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Hallo Dbroni,

es ist ja richtig, dass Dir nur eine Operation eine Linderung bringen kann.

Doch trotzdem landet man nicht unweigerlich im Rollstuhl.
Dazu gehört schon sehr, sehr viel mehr.

Manche Ärzte sind da den Patienten gegenüber relativ wenig einfühlungsvermögend.
Mir wurde im Jahre 2007 schon prophezeit " in 2 Jahren sitzen sie im Rollstuhl" !!!
Jetzt schreiben 2018 und ich kann noch immer, wenn auch mit Hilfe eines Rollators, laufen.

Schließlich ist Deine Stenose und Arthrose ja auch nicht von einem auf den anderen Tag entstanden, sondern hat sich im laufe der Zeit entwickelt.
Auch fallen in der Regel niemals alle Nervenfunktionen auf einmal aus, so wie bei einem entsprechenden Unfall,
nach dem man unmittelbar querschnittsgelähmt ist.

Zum Glück ist unser Körper so konstruiert, dass es viele Sicherungen gibt, ehe der totale Crash kommt.

Mach Dich also wegen dieser Aussagen (wer hat die überhaupt so explizid geäußert) nicht verrückt.
Wichtig ist, dass Du jetzt den richtigen Zeitpunkt für Deine Operation nicht verpasst.


Für Dich alles Gute und versuch mal positiv zu denken, ist auch für den anschließenden Genesungsprozess viel günstiger!
Und glaub mir, ich schreibe diese Worte nicht nur so dahin.
Nach 26 erfolgten OP `s weiß ich wovon ich schreibe.

Liebe Grüße
Konstanze
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Dbroni
Geschrieben am: 18 Okt 2018, 21:22


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DIe Klinik kann mich mal, eherlich

Ich habe so einen Hass auf den Vogel

300€ für die Bundesbahn ausgegeben

Er will ein neues MRT
Da passe ich nicht rein
Da müssen wir mal gucken

Nein wir versteifen nicht

Aber der X hat gesagt wir versteifen

NEIN NEIN NEIN

Es geht ohne......

Am A....... !!!!!!

Wenn du keine Ahnung hast, dann nimm die Finger weg aus meinem Rücken

Einmal Wicker nie mehr Wicker !!!!!!!!!!!!!! :vogel
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Dbroni
Geschrieben am: 18 Okt 2018, 21:27


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es ist ja richtig, dass Dir nur eine Operation eine Linderung bringen kann.

Doch trotzdem landet man nicht unweigerlich im Rollstuhl.
Dazu gehört schon sehr, sehr viel mehr.

Ja rcihtgi: Dr Idiot halt den Ball flach rutscht einfach mal ab

Manche Ärzte sind da den Patienten gegenüber relativ wenig einfühlungsvermögend.

Die können das Wort Empathie nicht einmal aussprechen

Schließlich ist Deine Stenose und Arthrose ja auch nicht von einem auf den anderen Tag entstanden, sondern hat sich im laufe der Zeit entwickelt.
Auch fallen in der Regel niemals alle Nervenfunktionen auf einmal aus, so wie bei einem entsprechenden Unfall,
nach dem man unmittelbar querschnittsgelähmt ist.

Es ging um Pfusch

Mach Dich also wegen dieser Aussagen (wer hat die überhaupt so explizid geäußert) nicht verrückt.
Wichtig ist, dass Du jetzt den richtigen Zeitpunkt für Deine Operation nicht verpasst.

5 NCs..... :B

Für Dich alles Gute und versuch mal positiv zu denken, ist auch für den anschließenden Genesungsprozess viel günstiger!
Und glaub mir, ich schreibe diese Worte nicht nur so dahin.
Nach 26 erfolgten OP `s weiß ich wovon ich schreibe.

26 OP´s
Wicker sagt eine reicht
In der Aufklärung kommt er dann an, er muss öfters operieren, also auch ein Pfuscher
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