Bandscheiben-Forum

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> Starke Schmerzen nach erfolgreicher Spondy
Spinnenwebe
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 06:27


Boardmechaniker
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Hi,

jetzt muss ich hier fragen.
Ich wurde vor zweieinhalb Wochen von ,TH 10 bis L5 versteift. Ist meine dritte OP innerhalb von zwei Jahren an der Wirbelsäule.
Es wurde meine Skoliose korrigiert sowie wieder eine Lordose hergestellt die bei einer vorherigen OP leider falsch *eingestellten" wurde.

Jedenfalls habe ich starke schmerzen. Nach der OP hatte ich mich nen ZVK und eine Pumpe, danach starke Schmerzmittel als Injektion
. Als ich daheim ankam musste ich nach kurzer einer Nacht in die Notaufnahme wegen der Schmerzen. Ich blieb fünf Tage, bis gestern, stationär und bekam Schmerzinfusionen usw. Vor drei Tagen wurde reduziert und gestern wurde ich entlassen mit ein paar Medikamenten. Wirklich gut ging es mir nichty aber nach Hause wollte ich ebenso.

Jetzt bin ich eine Nacht daheim und es ist noch immer so schlimm.
Habe eine Pflegebett, zum Glück, bei dem ich mich zum drehen festhalten kann.
Ich halte jedenfalls diese Schmerzen kaum aus. ich weiß nicht was ich machen soll....
Es war ein großer Eingriff und ich weiß er ist erst ein paar Tage her, aber so schlimm????

Mona
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cecile.verne
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 07:54


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Hallo Mona

och mensch, Du leidest ja nach wie vor ohne Ende.....
Hast Du denn nicht Targin oder ein anderes Opioid bekommen zum regelmässig einnehmen? Ich hatte nach meiner Spondy (und die war ja nie so weitgreifend wie Deine) eine Dauermedikation von Targin und Oxycodon als Tropfen für Durchbruchschmerzen.
In meinen Augen wäre das das Mindeste, Dich korrekt mit Opioiden einzudecken, denn es braucht grässlich lange, bis es wieder etwas besser geht!
Vielleicht kann Dir ein Anruf ins Sekretariat des Ortes wo Du operiert wurdest (ich weiss, sind hunderte Kilometer von Dir zu Hause weg) weiterhelfen. Frage die Sekretärin, ob sie nicht mit dem Arzt sprechen kann und ihn um Info nach der nötigen Medikation bittet). Möglicherweise kannst Du auch einen Telefontermin ausmachen, damit Du selbst mit dem Arzt sprechen kannst.

LG Cécile
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Schnütchen
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 10:26


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Hallo Mona,

Ich kann Cecile nur beipflichten, ruf in dem Opkh an und frage, ansonsten dort, wo du zuletzt warst.

Gruss Ute
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Spinnenwebe
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 11:46


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Hallo

ich hab Oxycodon daheim. Nehme jetzt grad qp mg heute morgen und 20 mg gestern Abend. Aber so wirklich ausreichend ist das nicht.

Weiterhin nehme ich Etoriax 90 mg, Duloxetin, Amitriptylin, Mirtazapin und Magenschutz.

Ich weiß, dieses Thema Geduld und so....heute kam das erste Mal mein Pflegedienst, das war ganz gut.
Ich versuch es mit liegen und laufen und wenig sitzen und stehen.
Es ist alles so anstrengend.
Vielleicht schreib ich dem Doc ne Mail.

Mona
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Spinnenwebe
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 12:22


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Hallo

ich hab Oxycodon daheim. Nehme jetzt grad qp mg heute morgen und 20 mg gestern Abend. Aber so wirklich ausreichend ist das nicht.

Weiterhin nehme ich Etoriax 90 mg, Duloxetin, Amitriptylin, Mirtazapin und Magenschutz.

Ich weiß, dieses Thema Geduld und so....heute kam das erste Mal mein Pflegedienst, das war ganz gut.
Ich versuch es mit liegen und laufen und wenig sitzen und stehen.
Es ist alles so anstrengend.
Vielleicht schreib ich dem Doc ne Mail.

Mona
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cecile.verne
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 16:00


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Zitat (Spinnenwebe @ 24 Aug 2018, 12:22) 

Halloich hab Oxycodon daheim. Nehme jetzt grad qp mg heute morgen und 20 mg gestern Abend.



Hallo Mona

gut, 20 mg morgens und abends ist schon mal was, ich hatte aber Momente, da musste ich progressif steigern auf 50 morgens und 40 abends. Der Arzt sagte mir damals "nimm einfach so viel wie es braucht, damit Du zum Bett raus kommst, immer in 10 mg Schritten erhöhen. Da ist also bei Dir im Bedarfsfall echt noch "Luft nach oben" um Dir das Leben etwas erträglicher zu machen.

LG Cécile

Bearbeitet von cecile.verne am 24 Aug 2018, 16:01
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Stefan77
Geschrieben am: 25 Aug 2018, 12:37


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Hallo,

vielleicht kann Dein Hausarzt Dich mal besuchen und Dich besser mit Medis einstellen.

Ich sehe es so wie die anderen, jetzt heißt es erstmal zu genesen, und das geht halt nur mit aushaltbaren Schmerzen.

Für das Drehen kann ich dir zumindest für die Nacht empfehlen, das Seitenschläferkissen zu nutzen und ich habe zusätzlich die Beine mit einem Gurt zusammengebunden. Da ging das Drehen ein wenig besser.

Grüße und gute Besserung,

Stefan
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cecile.verne
Geschrieben am: 04 Sep 2018, 07:31


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Hallo Mona

wollte mal reinschauen wie es Dir mittlerweile geht :z

LG Cécile
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Spinnenwebe
Geschrieben am: 15 Sep 2018, 17:23


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Hallo Cécile,

mittlerweile geht es bergauf. Den Pflegedienst konnte ich jetzt weg lassen da ich mittlerweile mit Hilfsmitteln allein zurecht komme beim Duschen sofern jemand im Haus ist für den Notfall.
Medikamente nehme ich nach wie vor und ich bin weiterhin heilfroh über mein Pflegebett! Das umlagern geht damit viel besser und auch die Stufenlagerung damit tut gut.
Ausserdem kann meine Physiotherapeutin so mit mir einfacher arbeiten.
Insgesamt finde ich dass es mir besser geht als nach der OP davor Tür selben Zeit. Da war ich nach sechs Wochen noch ganz schön platt!
Hab jetzt auch Einlagen bekommen die meine Beinlängendifferenz ausgleichen. Jetzt geht das Laufen auch endlich besser!
Trotzdem, meine Physiotherapeutin sagt mir dass ich zu schnell für meinen Körper bin. Ich möchte immer mehr machen und das ist dann zu viel. Aber es passen alle auf mich auf.

Spinne
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cecile.verne
Geschrieben am: 16 Sep 2018, 09:19


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Hallo Mona

es freut mich ungemein zu lesen, dass es Dir recht gut geht. Schön, dass die post-op-Zeit diesmal doch weniger heftig war als bei der (misslungenen) OP zuvor. Dass nie mehr alles neu sein wird, ist uns ja klar, aber im Rahmen des Möglichen eine Verbesserung ist schon was und die mächtige OP hat sich gelohnt.

Mach weiter so und halte Dich möglichst gut zurück, auch wenn es Dir "in den Fingern juckt"

LG Cécile
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