Bandscheiben-Forum

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> L5/S1 bevorstehende Op machen lassen?, Bandscheibenvorfall L5/S1
Crypton80
Geschrieben am: 03 Sep 2018, 17:02


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Hallo zusammen.
Ich heiße Frank und bin 37 Jahre alt und arbeite viel im Sitzen. Bin aber auch vorher immer laufen oder ins Fitnessstudio gegangen.
Ich wollte gerne mal meine Geschichte in das Forum schreiben, oder auch fragen, ob ich auf dem richtigen Weg bin, aber das kann mir vermutlich niemand sagen.

Anfang August fingen bei mir die Schmerzen an. Erst im Rücken, so dass ich kaum stehen konnte. Das hat sich wieder gebessert, aber dafür kamen Schmerzen im linken Gesäß dazu. Seit dem liege ich eigentlich gut 90 Prozent des Tages.

Meine Hausärztin hat mir Salbe verordnet und mich krankgeschrieben.
Mir wurden dann auch Schmerzmittel verschrieben Bzw. wurde die Dosierung gesteigert.
Ich habe dann eine Überweisung zum Orthopäden bekommen. Zuerst wurde geröntgt - man konnte nichts feststellen.
Dann Überweisung zum Mrt. Hier wurde dann ein Sequester auf Höhe L5/S1 gefunden. Zu der Zeit fing dann auch die Taubheit im Gesäß an. Erst leicht, doch jetzt hat die Taubheit zugenommen.
Ich war inzwischen bei 5 unterschiedlichen Ärzten:
-die im Krankenhaus meinten, dass man das eigentlich sofort operieren müsste (ich habe ja schmerzen und Taubheit; aber keine Red-Flag Symptomatik);
-der Orthopäde meinte, dass man es konservativ ausprobieren kann(war aber auch erschrocken von den Bildern und das ich noch stehen konnte). Der hat dann auch noch Kortison-Tabletten für 8 Tage verschrieben.
-eine Wirbelsäulenärztin meinte, dass man es mit prt Spritzen probieren kann (die hätte ich dann aber erst in 3 Wochen bekommen)
-der Neurochirurg, bei dem ich einen früheren Termin für die spritzen bekommen habe, der hat die Hände übers Gesicht zusammengeschlagen und zur Operation geraten
-der Wirbelsäulenoperateur zu dem ich dann nochmal ging, und der mich operieren wird, der rieht mir auch zu einer Op.

Morgen werde ich wohl dann in das Krankenhaus kommen und übermorgen operiert werden. Ich hoffe eben nur, dass die Schmerzen danach zurückgehen werden und ich nicht mehr Tilidin, Novalgin und Ibuprofen einnehmen muss. Und das sich die Taubheit, die ich jetzt seit 1 1/2 Wochen habe wieder zurückbildet. Würdet ihr auch zu einer Op tendieren? Ich habe einen sogenannten Massenvorfall und das Material würde sich nicht von alleine zurückziehen.

Viele Grüße und danke
Frank
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Aki
Geschrieben am: 01 Nov 2018, 15:45


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Zitat (Crypton80 @ 03 Sep 2018, 17:02) 

Hallo zusammen.
Ich heiße Frank und bin 37 Jahre alt und arbeite viel im Sitzen. Bin aber auch vorher immer laufen oder ins Fitnessstudio gegangen.
Ich wollte gerne mal meine Geschichte in das Forum schreiben, oder auch fragen, ob ich auf dem richtigen Weg bin, aber das kann mir vermutlich niemand sagen.

Anfang August fingen bei mir die Schmerzen an. Erst im Rücken, so dass ich kaum stehen konnte. Das hat sich wieder gebessert, aber dafür kamen Schmerzen im linken Gesäß dazu. Seit dem liege ich eigentlich gut 90 Prozent des Tages.

Meine Hausärztin hat mir Salbe verordnet und mich krankgeschrieben.
Mir wurden dann auch Schmerzmittel verschrieben Bzw. wurde die Dosierung gesteigert.
Ich habe dann eine Überweisung zum Orthopäden bekommen. Zuerst wurde geröntgt - man konnte nichts feststellen.
Dann Überweisung zum Mrt. Hier wurde dann ein Sequester auf Höhe L5/S1 gefunden. Zu der Zeit fing dann auch die Taubheit im Gesäß an. Erst leicht, doch jetzt hat die Taubheit zugenommen.
Ich war inzwischen bei 5 unterschiedlichen Ärzten:
-die im Krankenhaus meinten, dass man das eigentlich sofort operieren müsste (ich habe ja schmerzen und Taubheit; aber keine Red-Flag Symptomatik);
-der Orthopäde meinte, dass man es konservativ ausprobieren kann(war aber auch erschrocken von den Bildern und das ich noch stehen konnte). Der hat dann auch noch Kortison-Tabletten für 8 Tage verschrieben.
-eine Wirbelsäulenärztin meinte, dass man es mit prt Spritzen probieren kann (die hätte ich dann aber erst in 3 Wochen bekommen)
-der Neurochirurg, bei dem ich einen früheren Termin für die spritzen bekommen habe, der hat die Hände übers Gesicht zusammengeschlagen und zur Operation geraten
-der Wirbelsäulenoperateur zu dem ich dann nochmal ging, und der mich operieren wird, der rieht mir auch zu einer Op.

Morgen werde ich wohl dann in das Krankenhaus kommen und übermorgen operiert werden. Ich hoffe eben nur, dass die Schmerzen danach zurückgehen werden und ich nicht mehr Tilidin, Novalgin und Ibuprofen einnehmen muss. Und das sich die Taubheit, die ich jetzt seit  1 1/2 Wochen habe wieder zurückbildet. Würdet ihr auch zu einer Op tendieren? Ich habe einen sogenannten Massenvorfall und das Material würde sich nicht von alleine zurückziehen.

Viele Grüße und danke
Frank

Hallo Frank,
wie ist es bei dir gelaufen?
Was für eine Art OP war das? Mikrochirurgische? offene?
Hast du noch Schmerzen?

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