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hdbad |
Geschrieben am: 02 Okt 2018, 17:23
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 27.632 Mitglied seit: 26 Sep 2018 ![]() |
Ich möchte eine kurze Rückmeldung zum Stand der Dinge geben. Ein neuerliches Kontroll-MRT hat keine Änderung des Befundes gegenüber April respektive Ende letzten Jahres ergeben. Für mich stellt sich daher nach wie vor die Frage, wie es zu der Verschlechterung, respektive den Ausstrahlungsschmerzen und neurologischen Auffälligkeiten kommen konnte. Die medizinische Erklärung muss ich schuldig bleiben, aber ich habe immer noch die PRT als Auslöser der Verschlechterung in Verdacht. Kann also nach wie vor nur davon abraten. Wenn irgendjemand sonst eine Erklärung für die Verschlechterung hat oder sich den Zusammenhang mit den PRT erkären kann, freue ich mich über Antworten.
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Pinguin |
Geschrieben am: 03 Okt 2018, 04:34
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo Du;
jetzt werde ich mich auch mal hier mit einklinken. Wenn die 1. und auch 2. PRT an den Nervenwurzeln von L4/L5 oder S1 gesetzt wurden, kann der Arzt nicht die Dura getroffen haben, denn das Rückenmark endet oberhalb dieses Areals und geht in den sogenannten Pferdeschweif auch Cauda enquia genannt über. Aber: ich weiß z.B. auch aus eigener Erfahrung, dass das Cortison sehr wohl Kopfschmerzen und auch länger anhaltenden Harndrang als Nebenwirkung hervorrufen kann. Auch ich kriege, wenn ich Cortison oder Prednisolon gespritzt bekomme sehr eklige Kopfschmerzen. Es wundert mich allerdings nicht, dass das erneute MRT keine Veränderungen zeigt. Besser wäre stattdessen vielleicht eine stationäre multimodale Schmerztherapie gewesen. Ich denke es wäre sinnvoll, wenn Dich ein Schmerztherapeut mit richtigen Medikamenten versorgt. Zum einen ein Medikament, dass gegen die Schmerzen wirkt, zum anderen eins, welches Deinen geschädigten Nerven hilft, sich wieder regenerieren zu können. Weiterhin bedarf es einem Magenschutz und Mittel, welches Deinen gesamten Körper einfach mal zur Ruhe kommen lässt, z.B. Venlafaxin und eines zur Entspannung der Muskulatur. Auch wenn Du meinst entspannt zu sein, gibt es Myogelesen, die ebenfalls auf die Nerven drücken können und die von Dir beschriebenen Symptome auslösen können. Wie Du siehst, es wäre jetzt an der Zeit mal in eine etwas andere Richtung zu schauen, ohne immer gleich an ein MRT zu denken. es gibt Dinge, die sieht man auch auf einem MRT nicht oder nur schlecht. Außerdem bringt es Dich augenscheinlich nicht weiter , immer nur punktuell zu behandeln, sondern mal den gesamten Menschen ins Auge zu fassen, um ganzheitlich etwas zu bewirken. Ich hoffe, ich konnte Dir jetzt mal eine Möglichkeit aufzeigen, an die Du noch nicht gedacht hast. Eine Operation würde Dich in dem jetzigen, absolut "hellhörigen" Zustand sicher nicht weiter bringen, bzw. würde neue Probleme mit sich bringen. Wenn schon eine PRT derartige Veränderungen auslöst, was soll dann angenommen Narbengewebe, welches ohnehin nach einer jeden Operation entsteht, erst auslösen? Die Liste der konservativen Behandlungsmöglichkeiten ist noch lang, und gilt für Dich noch abzuarbeiten, ehe man an eine OP denken kann. Ich wünsche Dir hoffentlich recht bald eine Linderung Deiner Beschwerden. Liebe Grüße Konstanze Ach und bitte sei so lieb und setze Deinen Beiträgen eine Begrüßungs- und Grußformel bei. Damit kommen sie viel netter rüber. Ich verweise hiermit auch auf die von unseren Admin `s verfassten Boardregeln. Bearbeitet von Pinguin am 03 Okt 2018, 04:37 |
hdbad |
Geschrieben am: 21 Mai 2019, 22:55
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 27.632 Mitglied seit: 26 Sep 2018 ![]() |
Hallo zusammen,
dachte mir, ich gebe mal wieder ein Update, vielleicht hilft es ja irgendwem oder auch nicht - ich denke eher nicht, denn Neues berichten kann ich nicht. Mein Zustand ist mehr oder weniger unverändert. Laufende Physio-Einheiten bringen leider nicht den erwünschten Erfolg, Osteopathie-Besuche bringen ca. eine Besserung von 20% für ein paar Wochen, danach ist wieder alles beim alten. Schmerzmedikamente kann und will ich auch nicht ewig nehmen, schlägt mir auf den Magen trotz Magenschutz. Ein Großteil wirkt nicht gegen die Nervenschmerzen. Aufbaupräparate für die Nerven haben langfristig nichts gebracht. Was bleibt ist meine Verzweiflung und Befürchtung, jetzt für immer zum Krüppel gespritzt worden zu sein, denn lokalieren kann ich den Ausgangspunkt der Nervenschmerzen etwa auf Höhe des linken ISGs. Genau der Bereich, der nach der zweiten PRT, wo der Nerv getroffen wurde, so weh tat, dass ich den halben Tag nicht mehr aufrecht gehen und zunächst nur noch liegen konnte. Ärtze mittlerweile ratlos, die einen raten mir zur OP, die anderen sagen, solange nichts gelähmt ist nicht machen. Ich selbst denke, eine OP wird nichts bringen, mir wird aber letzten Endes nichts anderes übrig bleiben, wenn ich den letzten Versuch unternehmen möchte, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Denn Stand der Dinge ist: Ich kann nicht mehr als einen Kilometer laufen, ich kann nicht lange stehen, ich kann nicht lange sitzen, an Sport ist nicht zu denken. Was ich gemerkt habe ist, folgende Sachen verschlimmern die Schmerzen: 1. Kaffee trinken, ist angeblich normal bei Nervenschmerzen. 2. Druck auf linkes ISG (sehr druckempfindlich, Druck darauf verschlimmert die Schmerzen massiv) -> Fühlt sich an, als wäre da etwas komplett blockiert oder eingequetscht, ist laut Physios aber keine ISG-Blockade zu finden 3. Auf der linken Seite kann ich gar nicht liegen-> Schmerzen steigern sich kontinuierlich immer weiter. 4. Wärme 5. Stress jeglicher Form Passt das irgendwie zusammen? Grüße und gute Nacht. Bearbeitet von hdbad am 21 Mai 2019, 23:36 |
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