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MagicSilver |
Geschrieben am: 02 Mai 2018, 21:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 27.329 Mitglied seit: 11 Apr 2018 ![]() |
Hallo zusammen,
nun ist es amtlich. Ich bin ein Bandi :heul Hoffte ja noch auf ein Piriformis Syndrom, aber die heutigen MRT-Bilder sagen wohl doch was anderes. Da mein Termin mit Befundbesprechung beim Orthopäden erst in einer Woche ist, frage ich Euch liebe Bandis: Ist es eine Bandscheibenvorwölbung oder ein Bandscheibenvorfall auf dem MRT-Bild? Ich weiß die Bilder sind zweitrangig, denn Symptome sprechen für sich allein. Danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und evtl. fachliche Einschätzungen. Susann |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 03 Mai 2018, 05:56
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo Susann,
Das sieht für mich nach einem deutlichen Vorfall aus. Was er konkret verengt oder bedrängt, sieht man eher im Querschnitt. Da Orthopaeden oft diese Befunde herunterspielen, ist ja nichts knoechernes, geh bitte zum Neurochirurgen, wenn Du da nicht gut betreut wirst. Hier bei mir sind die auch nicht gut in der Behandlung aber man bekommt eine klare Diagnostik. Viel Glück Sabine P.S. Bei mir ist die Bandscheibe L5/S1 platt und die Wirbelknochen sitzen aufeinander. Man kann damit relativ gut leben. |
cecile.verne |
Geschrieben am: 03 Mai 2018, 06:15
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.043 Mitgliedsnummer.: 19.935 Mitglied seit: 24 Jan 2012 ![]() |
Hallo Susann
Das ist schon ein deutlicher BSV, aber der Ort, wo er hingelaufen ist, ist auf diesem Bild nicht ersichtlich. Was eigentlich viel massgebender ist, sind Deine Symptome: sind Schmerzen und Ausfälle ins Bein vorhanden oder hast Du „nur“ lokale Schmerzen? Die meisten BSV werden erst mal konservativ behandelt, denn sie trocknen aus. Dies braucht aber sehr viel Zeit (einige Wochen bis zu mehreren Monaten)! Wappne Dich auf jeden Fall auch mit seeeehr viel Geduld! Bis zum Arzttermin ist sicher mal Schonung angesagt. Kein Bücken, keine Gewichte heben. Wie Sabine sagt, organisiere einen Termin bei einem Neurochirurgen, den Orthopäden sind für diese Erkrankung nicht die richtigen Ansprechpartner. Lg Cécile |
maeranha |
Geschrieben am: 03 Mai 2018, 07:21
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 618 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Hallo alle,
bin zwar kein Experte und man weiß auch nie wer einer ist ( in jedem Forum zu jedem Thema ) Aber aufgrund meiner eigenen MRT Karriere kann man das nie ohne das Schnittbild bewerten. So weiss niemand wo man ist.....man braucht die zweite Ebene... mfg Peter |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 03 Mai 2018, 07:27
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Susann,
ich sehe sogar das in 2 Bandscheibenetagen etwas nicht stimmt. Ob Vorfälle oder Vorwölbungen kann ich nicht beurteilen. Wir sind aber alle nur Laien. Auch ich kann dir nur zu einem NC raten. |
cecile.verne |
Geschrieben am: 03 Mai 2018, 07:29
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.043 Mitgliedsnummer.: 19.935 Mitglied seit: 24 Jan 2012 ![]() |
....das nie ohne das Schnittbildbewerten. So weiss niemand wo man ist.....man braucht die zweite Ebene...mfg Peter Hallo Peter das ist richtig, dass man Schnittbilder braucht. Die sind um das Ausmass auf der "Etage" des BSV beurteilen zu können und auch die eventuelle Bedrängung der abgehenden Nerven. Was man sehr gut auf dem eingefügten Bild sieht ist die Etage, also hier L5-S1, die betroffen ist :z, auch hat man schon einen ersten Eindruck, wie weit der BSV in den Spinalkanal ragt und wie gross die dadurch entstandene Höhenminderung ist. LG Cécile |
MagicSilver |
Geschrieben am: 03 Mai 2018, 08:35
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 27.329 Mitglied seit: 11 Apr 2018 ![]() |
Hallo zusammen,
ich danke Euch für Eure Einschätzungen. Da die Symptome bereits rückläufig sind bin ich ganz entspannt. Zieht sich ja schon November 2017 mit zunehmenden Schmerzen im rechten Bein hin. Seit 6,5 Wochen "schone" ich mich und die Ischalgie ist nicht mehr so ausgeprägt. Allerdings nur weil ich nicht sitze, sobald ich wieder sitze ist es wieder fast wie vorher :hair Zum Glück ohne Lehmungen. "Lediglich" Schmerzen vom Po bis zum Fuss mit kribbeln. Trainiere inzwischen meine Beinmuskulatur durch tägliche Spaziergänge und mache auf den Tag verteilt 30 Minuten ein paar Rückenübungen aus dem Internet. Nach dem ganzen rumliegen war der Muskelabbau deutlich zu spüren... Mal sehen was der Orthopäde so vorschlägt. Ich halte ihn für Kompetent aber zeitlich kurz angebunden, da bleiben Erläuterungen leider auf der Strecke und das Internet als einziger Ansprechpartner. Das mit nem Neurochirurgen behalte ich im Auge. Hab aber keine Lust mehr auf Ärzte und schieb das eher vor mich hin. Anbei auch noch ein Querschnitt. Da ist noch viel Platz für den Rest der Bandscheibe :h Also alles halb so wild, denke ich. Lieben Gruß Susann |
MagicSilver |
Geschrieben am: 09 Mai 2018, 14:58
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 27.329 Mitglied seit: 11 Apr 2018 ![]() |
Hallo zusammen,
der MRT-Befund passend zu den Bildern liegt vor: Steilhaltung der LWS. Normal weit angelegter lumbaler Spinalkanal. Regelrechtes Signalverhalten von Conus medullaris und Cauda equina. Unwesentliche Bandscheibenprotrusionen LWK 3 - 5. Dorsomediolateral rechts gelegener Bandscheibenüberhang LWK 5/SWK 1. Die rechte Nervenwurzel S1 wird ausgelenkt und komprimiert, der laterale Recessus ist verlegt. Die mediosagittale Duralschlauchweite reduziert sich auf 10mm. Die Neuroforamina L5 sind nicht wesentlich stenosiert. Beurteilung: Dorsomediolateral rechts gelegener Bandscheibenprolaps LWK 5/SWK 1 mit anzunehmender Irritation der rechten Nervenwurzel S1. Tja, also das was ich täglich spüre... Wie erwartet wollte mein Orthopäde die MRT-Bilder nicht sehen. Er versuchte mir einen BSV zu erklären, hab abgewunken und ihm mitgeteilt das ich mich bereits "schlau" gemacht habe. Laut ihm hätte man früher operiert. Aber da die Chance 50/50 steht nehmen wir den Konservativen weg. Hat mich als Patientin mit einer Überweisung an den Neurochirurgen mit Bitte um PRT erfolgreich "abgeschoben". Hab da auch schon einen Termin am 22.05.. Bin gespannt, Bewertungen zu diesem NC aus einer Gemeinschaftspraxis waren nicht so mega :-(. Aber für den besser bewerteten NC gab's erst im September Termine..... 6 x KG gab es auch noch. Ansonsten war der Orthopäde wieder nett und hat mich und meine Fragen ernst genommen. Kostenpflichtiges Attest für einen hohenverstellbaren Schreibtisch habe ich zusätzlich beauftragt. Will ja schließlich bald wieder zur Arbeit. Die AU geht jetzt noch 2,5 Wochen, dann bin ich bei 10 Wochen und ob der NC weitere AU befürwortet wird sich zeigen. Reicht aber auch langsam :traurig2 Hatte jemand von Euch einen ähnlichen Befund und kann aus seinem Erfahrungsschatz mir mitteilen ob ich je wieder länger sitzen kann? Welche Duralschlauchweite ist denn normal? Hatte mal was von ca. 17mm gelesen. Hab ja noch 10mm. Ist dann also unbedenklich? Entschuldigt das ich wieder so viel geschrieben habe. Ich danke für Eure Aufmerksamkeit. Lieben Gruß Susann |
maeranha |
Geschrieben am: 09 Mai 2018, 15:15
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 618 Mitgliedsnummer.: 25.179 Mitglied seit: 28 Okt 2015 ![]() |
Hallo Susann,
das liest sich als wenn Du glaubst eine OP waere eine Rettung Viel Glück, da halte ich garnichts von. OP nur wenn 3 Aerzte der gleichen Meinung sind. Glaub mir, eine OP macht nichts besser.... Mit freundlichen Grüßen Peter |
MagicSilver |
Geschrieben am: 09 Mai 2018, 16:13
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 27.329 Mitglied seit: 11 Apr 2018 ![]() |
Hallo maeranha,
nein eine OP kommt für mich nicht in Frage. Der Orthopäde hat lediglich erwähnt wie es "früher" gehandhabt wurde. Und empfahl mir den NC der weniger "schnippelt". Ich habe diese Art der Behandlung für mich bereits ausgeschlossen. Solange keine Taubheit, Lähmungen oder Blasenstörungen bestehen denke ich auch nicht drüber nach. Befürchte allerdings dass mich die Ischalgie noch etwas länger Begleiten wird. Bereite mich seelisch und moralisch wieder auf die Arbeit vor. Wollte meine Tätigkeit im Idealfall im sitzen weiter ausführen, aber den Zahn hab ich mir schon gezogen. Das wird dauern. Ich sollte von der Krankenkasse auch wegen einer Reha nachfragen, aber da hielt der Orthopäde nicht viel von. Also ist das Thema auch schon mal vom Tisch. Lieben Gruß Susann |
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