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katharina1 |
Geschrieben am: 06 Jun 2018, 10:12
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 27.451 Mitglied seit: 06 Jun 2018 ![]() |
Hallo liebes Forum,
ich hatte vor Monaten eine schwerwiegende 3 Etagen TVT-Thrombose. Vor einem Monat bekam ich wieder starke Schmerzen im Bein, worauf ich sofort zum Venenarzt ging. Durch Untersuchungen konnte eine TVT ausgeschlossen werden. Ich wurde auf den Orthopäden verwiesen, da ich im L5/S1 einen Bandscheibenvorfall habe, sowie einen leicht abgedrückten Nerv, der ja laut Arzt letztlich auch wieder Probleme machen könnte. Ich war seit 2 Jahren großteils schmerzfrei - ich machte viel Sport und Krafttraining, was mir wirklich gut geholfen hatte. Klar hatte ich oft einen steifen unteren Rücken, war wetterfühlig und manchmal zog es, aber es war zu den Akutschmerzen damalig kein Vergleich. Leider durch die Thrombose war ich monatelang jetzt eingeschränkt mit meinem anderen Sport, als ich dann Sportprogramm aktiv wieder begann, kam letztlich das Bein, was mich wieder aufgehalten hatte. Ich merkte wieder den steifen Rücken und nichtsdestotrotz waren die starken Beinschmerzen da. Ich ging somit zum Orthopäden, wo ich auch alle letzten Befunden der Jahre davor mitnahm. Er schlug mir eine Infiltration vor, sowie Physiotherapie (10x Massagen, 10x Einzelheilgymnastik und 10x Munaritherapie - die auch von der Kassa gezahlt werden). Ich dachte mir: gut, die Infiltration kenne ich von meinen Akutschmerzen. Die halfen mir stets. Diesesmal war es anders, da ich auch Blutverdünner nehme, kam nicht alles infrage, sowie auch Medikamente darf ich nur Novalgin nehmen - sonst nichts, alles andere wäre wegen der Gerinnung viel zu gefährlich. Die Infiltration brachte sofortige Besserung was das Bein anbelangt - ich dachte mir - hervorragend. Aber dann bekam ich diese blöden Ischiasschmerzen nach 3 Tagen. Das Aufstehen war mit aller Vorsicht geboten und tat einfach weh. Jetzt nach 12 Tagen tut mir die Stelle genauso noch weh, irgendwie ist der stechende Ischiasschmerz zwar weg und es ist nicht so, dass ich sage - Hilfe, aber es ist so, als würde ich das Einstichfeld total spüren, bzw. diesen Nerv. Kann das sein, dass man einfach diesen Eingriff lange spürt? Oder dass alles drum herum beleidigt ist? Kennt irgendwer solche Problematiken bei Infiltrationen? Ich muss gestehen - mich nervt und stört das massiv. Freitag hätte ich eine abermalige Infiltration und ich muss sagen, dass ich die am liebsten Ablehnen würde - Sonntag fliege ich nach Frankreich,...herrje ich hoffe dass wird nicht schlimmer. Danke im Voraus und Liebe Grüße aus Wien |
bosch1000 |
Geschrieben am: 07 Jun 2018, 04:53
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 229 Mitgliedsnummer.: 23.703 Mitglied seit: 17 Aug 2014 ![]() |
Guten Morgen,
welchen Verdünner nimmst du denn? Musstest du ihn absetzten vor der Infiltration? Es kann sein das sich da ein Bluterguss in der tiefe gebildet hat. Es kommt auch etwas darauf an was genau er gespritzt hat. Es gibt Schmerzmittel die du bei einer solchen Therapie auch nehmen kannst außer Novalgin. Ich würde mich mit meinem HA auseinandersetzten der soll sich die Stelle mal anschauen. 'Hast du denn ansonsten das Gefühl das es dir geholfen hat? Hast du jetzt noch andere Beschwerden? lg bosch |
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