Bandscheiben-Forum

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> Mehrere Baustellen, HWS und BWS
Mili18
Geschrieben am: 01 Feb 2018, 16:49


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Hallo,

schon seit sicher 20 Jahren habe ich immer wieder mit HWS und LWS Problemen zu tun. Schon vor 30 Jahren sagte mir ein Radiologe, dass ich irgendwann sicher mal Probleme mit der HWS bekomme, da sich schon mit 25 außergewöhnlich starke degenerative Veränderungen zeigten. Der damalige Orthopäde meinte, ich sei überbeweglich und deshalb sei die Abnutzung groß.
Seit 2003 habe ich einen Dauertinnitus.

Heute bin ich 55, war vor 15 Jahren schon mal zur Reha und kam mit mehr Schmerzen zurück (insbesondere LWS) als ich hingefahren bin.

Ich bin schlank, mache recht viel Sport.

Dezember 2011 hatte ich mal wieder ziemlich heftig mit der HWS zu tun, starke Schmerzen. Ein MRT brachte diesen Befund:

Multisegmentale mäßig große NPP`s C4/5 dorsomedian gering nach cranial herniert. C5/6 dorsal und C6/7 dorsal linksbetont mit jeweils konsekutiver Einengung des Spinalkanals. Keine NW-Kompression, Degenerative Diskopathien, Spondylosis derformans und Unkovertebralarthrose, keine Myelopathie, geringes Wirbelgleiten C6 gegenüber C7.

Es hat ewig gebraucht bis ich mit Schmerzmitteln, Physiotherapie usw. einigermaßen wieder in Schuss war. AU war ich nicht.

Seit über einem Jahr habe ich wieder verstärkt Probleme mit der HWS, Ausstrahlung in die Innenseite des linken Arms, teilweise bis in die Hand, Kribbeln, Nadelstechen linke Hand, Kopfschmerzen. Letzten Sommer suchte ich deshalb einen Orthopäden auf, er wimmelte mich ab mit den Worten: ach, das ist bestimmt wieder ein Vorfall, das geht von selbst weg und muss nicht behandelt werden.

Also lief ich weiter damit rum.

Vor einigen Wochen kam ich wegen sehr starker anhaltender und ausstrahlender Schmerzen der LWS zu einem neuen Orthopäden, der mich untersuchte und gleich ins MRT schickte. Der Befund (MRT war vor ca. 2 Wochen):

Geringes Dorsalgleiten LWK5/S1 (Meyerding1) Komplett abgeflachte LWS-Lordose Inhomogene Signalgebund des Knochenmarks im Untersuchungsbereich, im Rahmen einer inhomogenen Fettmarkskonversion. Bandförmige degenerative Knochenmarksreaktionen in den Bandscheibennahen Wirbelabschnitten LWK5/SWK1 (Modic III) Deutliche Signalabsenkung und Höhenminderung der Bandscheibe LWK5/SWK1. Regelrechte Signalgebung der übrigen Bandscheiben. Mäßige dorsale rechtsbetonte Bandscheibenprotrusion LWK 5/S1 mit Erreichen der rechten Nervenwurzel S1. Keine wesentliche Spinalkanalstenose, Keine Neuroforamenstenose.

Auf meine HWS angesprochen meinte der Arzt (nachdem ich ihm den alten Befund gezeigt habe): oh nein, sie haben ja eine Baustelle nach der anderen, die HWS muss dringend wieder überprüft werden. MRT HWS ist nun für April geplant.

Für die LWS kriege ich Schmerzmittel, die mal so und mal so helfen, KG, Wärmebehandlung und ich soll mich nach Möglichkeit viel bewegen. Mittlerweile hab ich auch leichte "Nadelstiche" im rechten Fuß/Zehen und kribbelnde Fußsohlen.

Irgendwie macht mir das Außmaß inzwischen etwas Angst.

Krank geschrieben bin ich auch jetzt nicht, arbeite Teilzeit in einer psychiatrischen Klinik, Drei-Schicht. Das ist ganz schön anstrengend.

Kann man wg. sowas eigentlich einen Schwerbehindertenausweis beantragen? Behandlungsalternativen?

Ich schlafe natürlich entsprechend sehr schlecht, habe oft Kopfweh. Ich mache nach Möglichkeit nach wie vor Sport, der Orthopäde meinte: Schmerzmittel rein und dann, was mir Spass macht außer sowas wie Tennis, Badminton und co.

Danke für`s lesen und ich freue mich über Rückmeldung



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Pinguin
Geschrieben am: 06 Feb 2018, 21:23


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Hallo liebe Mili,


Das man von einer Reha meist mit mehr Schmerzen wieder nach Hause kommt, als man hin fährt, kommt
mir und sicher vielen anderen Mitgliedern hier sehr bekannt vor.

Sicher ist das auch ein Grund dafür gewesen, dass Du es in den ganzen Jahren nicht noch einmal probiert hast,
eine Reha zu beantragen.
Ganz davon abgesehen, würde ich Dir auch abraten.

Viel besser wäre jetzt über eine stationäre multimodale Schmerztherapie nach zu denken.

Was hat Dir denn Dein Orthopäde zu konservativen Therapiemöglichkeiten gesagt?

Nun ist es aber so, dass ein Orthopäde leider nicht der richtige Ansprechpartner, bzw. Facharzt für
Wirbelsäulenerkrankungen ist.
Du solltest jetzt zunächst einen Neurochirurgen konsultieren.
Dort nimmst Du Deine Unterlagen, heißt: MRT Bilder mit hin.
Vorher wäre es noch sinnvoll einen Termin bei einem Neurologen zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit zu vereinbaren.
Den schriftlichen Befund des Radiologen benötigt der NC in der Regel nicht.
Er wird Dich zunächst nach Deinen Symptomen befragen, anschließend eine gründliche Untersuchung vornehmen und erst dann auf die Bilder schauen, um mit Dir anschließend Möglichkeiten der konservativen Therapien zu besprechen.
In dem Zuge kannst Du dann nach der SMT fragen.

Wenn Du die Möglichkeit einer Schmerztherapie annimmst, wird es anschließend auch leichter sein, einen Schmerztherapeuten zu finden.
Kommt darauf an, wo die Therapie statt findet.
Wenn sie in Deiner Wohnortnähe ist, wäre es angebracht, falls die Klinik das auch anbietet, sich gleich dort
zur ambulanten Weiterbehandlung zu entschließen.

Ich kenne das so.
Was aber nicht heißt , dass Du dann immer in diese Klinik zur stationären ST gehen musst.
Denn so eine Therapie kann man jährlich in Anspruch nehmen.

Um noch mal auf den NC zu kommen.
Er hat, was konservative Möglichkeiten betrifft auch ein höheres Budget als ein Orthopäde.
Zum Beispiel wenn es darum geht, dass Du PRT ` s angeboten bekommst.
Beim Orthopäden musst Du sie aus eigener Tasche bezahlen, beim NC trägt die Kosten Deine KK.

Welchen Sport übst Du denn aus?
Und was für Schmerzmittel nimmst Du?

Ganz so leicht wie der Ortho das so dahin quatscht ist es nämlich nicht.

Du solltest vor allem die kleine Wirbelsäulen nahe Muskulatur stabilisieren.
Das wäre jetzt dringend nötig, damit Deine WS entsprechend gestützt werden kann.
Hat Dir Dein Arzt denn nicht mal angeboten, Dir eine Orthese für die LWS zu verordnen?
Das wäre sicher hilfreich für die Zeit, wo Du auf Arbeit bist.

Auch solltest Du überlegen, ob Du auf Dauer noch dem Stress des Schichtdienstes gewachsen bist.

es wäre ganz bestimmt sinnvoll, wenn Du Dein gesamten Lebensrhythmus mal überdenkst.
Ich will Dir mit diesem Satz auf keinen Fall zu nahe treten, ich denke aber, dass ein wesentlicher Aspekt
Deiner Schmerzgeschichte auch Stressbedingt entstanden ist.
Rein körperlich...ja klar sind handfeste Diagnosen (wobei ich wirklich denke, dass ein NC alles noch mal etwas anders interpretiert) vorhanden. Ein Radiologe schreibt MRT Berichte tagtäglich von allen möglichen Körperteilen, er kann aber nicht in allen Bereichen perfekt sein!
Wie hat sich denn Dein Orthopäde verhalten?
Hat er den Bericht 1:1 wiedergegeben, oder hat er die Bilder und Deine körperlichen Symptome beurteilt und assoziiert?


aber gerade diese Wechselhafte Schmerzskala bei Dir gibt mir zu denken.


An Deiner Stelle würde ich momentan, bis Du beim NC vorstellig warst, mit dem Sport etwas moderater umgehen.
Die kleine tiefe Rückenmuskulatur ja, die kannst / solltest Du jeder Zeit und mehrmals am Tag machen.

Wir sind halt auch keine jungen Hüpfer mehr.
Das soll kein Trost sein, ich stelle nur gerade fest, dass wir fast gleichjung :rolleyes: sind.

Noch kurz zu Deiner Frage wegen des GdB.
Im Moment wäre es nicht sinnvoll diesen Antrag loszuschicken.

Erst wenn Du alle von mir oben aufgezählten Anlaufstellen abgearbeitet hast (einschließlich SMT), dann auf alle Fälle.


Denn jetzt liegen noch nicht ausreichend aussagekräftige Fakten vor.
Denn operiert wurdest Du doch noch nicht, oder?
Und einen Tipp noch dazu: Du müsstest eben auch mal eine Auszeit (AU)in Anspruch nehmen.
Wie soll Dein Körper denn sonst mal zur Ruhe kommen.
Gerade auch während der Laufzeit eines Physiotherapierezeptes (KG) wäre das sinnvoll.

Es ist falsch zu meinen, in den Schmerz hin arbeiten zu müssen.

Ich hoffe, dass ich Dir ein klein wenig weiter helfen konnte.

Für Dich .... Gute Besserung, vor allem weniger Schmerzen
und liebe Grüße
von Konstanze
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Mili18
Geschrieben am: 08 Feb 2018, 14:41


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Liebe Konstanze,
danke für Deine ausführliche Antwort.

Ich versuche jetzt mal auf die Fragen einzugehen.

Stationäre Schmerztherapie: kann ich absolut nicht machen, ich habe zwei Hunde. Die kann ich nicht alleine lassen.

Orthopäde: er schlägt KG/Wärme vor (mach ich jetzt auch), hat eine Bandage angeboten, das wollte ich mir mal überlegen und werde es wohl für die Arbeit - insbesondere für die langen Nachtwachen auf harten Stühlen - nehmen.

Weiter hat er nur auf die Versteifungs-OP hingewiesen.

Bzgl. Armen war ich bereits 4 mal zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit bei einer Neurologin (eine Schlafmütze.....) und es wurde mir gesagt, dass im linken Arm die sensiblen Bahnen beeinträchtigt sind. Die letzte Messung war Oktober. Seitdem sind meine Beschwerden im linken Arm/Hand jedoch deutlich schlechter geworden, mir schläft der linke Arm inkl. des kleinen und des Ringfingers mehrfach nachts ein. Sehr unangenehm.
Auf der rechten Seite hätte ich ein Karpaltunnelsyndrom, so ihre Aussage. Merke ich aber nicht.

Beim Neurochirurgen war ich nach den Bandscheibenvorfällen in der HWS bereits 2011, er hat aber außer konservativer Behandlung nichts weiter empfohlen. Bezgl. der LWS war ich auch bei ihm, hab Infiltrationen unter CT-Sicht bekommen, und eben KG/Physio/Wärme. Das ist aber Jahre her und der Befund noch nicht vergleichbar mit heute. Damals wurde festgestellt, dass ich auch abgeflachte Hüftköpfe habe.

Zum NC möchte ich gehen, wenn ich den aktuellen Befund der HWS auch noch habe.

Ich jogge, manchmal rudere ich (Indoor), in den wärmeren Monaten fahr ich Rennrad und Mountainbike, im Winter Langlauf (Skating) und mache zuhause allgemeine Stabiübungen. Dazu Faszientraining mit der Blackroll und den Faszienrollen von Triggerpoint. Dazu habe ich ein Seminar besucht.

Wenn ich im Krankenhausbereich bleibe, gibt es zum Schichtdienst keine Alternative. Und ehrlich wäre es blöd von mir, wenn ich mit 55 Jahren die Sicherheit nach 20 Jahren im Öffentlichen Dienst gegen die Unsicherheit in einem anderen Job tauschen würde. Stress im Job habe ich echt wenig, das Anstrengendste daran sind die sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten. Da ich aber nicht mehr Vollzeit arbeite, hält sich das auch in Grenzen.
Jeder neue Job wäre deutlich stressiger, als das Gewohnte weiter zu machen. Ich hab es schon gut bei uns, muss nix Schweres heben (keine Betten machen, nix tragen, niemanden lagern usw.), wir haben spezielle Schreibtischstühle für Rückengeschädigte die aber leider nicht in unseren kleinen Raum passen, den wir in der Nachtwache nutzen), einen flexiblen Schreibtisch, an dem ich auch im Stehen arbeiten könnte usw. Und ich bin quasi unkündbar.

Sport mache ich schon lange deutlich moderater, da ich wg. meiner Hunde viel mehr spazieren gehe.

Der Orthopäde hat den Befund des Radiologen im großen und ganzen so wieder gegeben. Aber ich weiß von meinem Besuch beim NC vor Jahren, dass die da einfach nochmal mehr sehen. Deshalb werde ich da auf jeden Fall auch hingehen.

Operiert wurde ich nicht und möchte es nach Möglichkeit auch vermeiden, bzw. hinausschieben, so lange es irgendwie geht.

Als Schmerzmittel habe ich vom Orthopäden Etoricox 90 mg bekommen, das hilft leidlich, ich bin damit nicht schmerzfrei.
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Pinguin
Geschrieben am: 12 Feb 2018, 05:52


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Guten Morgen Mili,

ich glaube Du solltest Deine Einstellung zu Deiner Gesundheit mal etwas überdenken.

Auch ich habe und hatte schon immer Haustiere.
Aber die habe ich immer versorgt bekommen, wenn ich im Krankenhaus war.

Es gibt doch auch Tierpensionen.

Was machst Du, wenn eine Operation unumgänglich wird, weil vielleicht Lähmungserscheinungen aufgetreten sind?

Rennrad und Mountenbike Fahren, davon würde ich Dir unbedingt abraten.
Die Haltung auf den beiden Fahrrädern ist absolutes Gift für die HWS und auch für die LWS.

Hier ist eigentlich nur noch ein Tourenrad mit hochgestelltem Lenker sinnvoll, um weitere Schäden wenigstens zu minimieren.

Du solltest auch beim Gassi gehen mit den Hunden aufpassen, dass sie nicht ziehen.
In dem Moment wird die gesamte WS verdreht und muss Erschütterungen ausgleichen, die nicht für sie gemacht sind, also völlig ungewohnt.

dein nächster Schritt sollte jetzt wirklich der zum Neurochirurgen sein.

Heute fasse ich mich mal etwas kürzer, da ich in 5 Stunden nach München fahre (mit dem Zug).
Habe eine Umsteighilfe in Dresden, Leipzig und München beantragt. (zum ersten mal)
Bin gespannt wie es klappt.

Dir alles Gute
Liebe Grüße
Konstanze
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Mili18
Geschrieben am: 12 Feb 2018, 16:09


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Liebe Konstanze,

ich erwarte nicht, dass jemand das nachvollziehen kann, dass ich meine Hunde nicht abgebe, aber so ist das eben.

Sollte ich notfallmäßig ins Krankenhaus müssen, müßte sich mein Mann AU schreiben lassen oder Urlaub nehmen, ggf. unbezahlten Urlaub. Stationär in einer Schmerzklinik dauert aber Wochen, das kriegen wir nicht schadlos hin.

Mein Rüde kommt aus dem Tierschutz und hat eine schlimme Vergangenheit und meine Hündin hat absolute Trennungsangst, die ich nach 1.5 Jahren intensivem Training in die richtigen Bahnen bekommen habe. Beide Hunde würde ich niemals in eine Tierpension geben, absolut niemals.

Wenn diese beiden Hunde irgendwann mal im Hundehimmel sind, werde ich keine Hunde mehr halten. Aus eben dem Grund, dass ich gesundheitlich angeschlagen bin und nicht kann, wie ich will.

Ja zum NC gehe ich wie gesagt, wenn im im HWS-MRT war. Die LWS, bzw. nur L55/S1 sieht ziemlich übel aus und macht ziemlich Schmerzen, aber ich denke, die HWS ist das größere Problem. Das sind jetzt noch sechs Wochen, die halte ich auch noch durch.

Ich wünsche Dir eine gute Reise und drücke die Daumen, dass mit der Umsteighilfe alles gut klappt!
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Trixi61
Geschrieben am: 25 Mär 2018, 13:45


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Hallo Milli,
ich habe mal mitgelesen und kann Dich sehr gut verstehen. Auch mir wurde von einem Orthopäden vorgeschlagen, eine stationäre oder aber auch ambulante Schmerztherapie durchzuführen. Aber in beiden Fällen wäre ich 3 Wochen tagsüber nicht zuhause. Und da ich auch zwei Fellnasen habe, die ich nicht in eine Tierpension oder ähnliches geben würde, und auch keine andere Betreuungsmöglichkeit habe, fällt das auch flach.
Ich werde jetzt aber auch nochmal einen Termin bei einem NC machen. Vielleicht bringt es ja was.
Viele Grüßen
Trixi
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Mili18
Geschrieben am: 14 Apr 2018, 12:50


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Hallo Trixie,

ja, ich weiß auch, dass mich da nicht jeder versteht, aber für mich gibt es keine Alternative. Ich gebe meine Hunde nicht ab, Punkt.

Es gibt auch andere Möglichkeiten.

Letzte Woche Samstag hatte ich nun endlich das neue MRT der HWS

Die Diagnose 2011 war: Multisegmentale mäßig große NPP`s C4/5 dorsomedian gering nach cranial herniert. C5/6 dorsal und C6/7 dorsal linksbetont mit jeweils konsekutiver Einengung des Spinalkanals. Keine NW-Kompression, Degenerative Diskopathien, Spondylosis derformans und Unkovertebralarthrose, keine Myelopathie, geringes Wirbelgleiten C6 gegenüber C7

Der Befund vom neuen MRT am 7.4.2018:

Etwas abgeflachte HWS-Lordose mit geringer Kyphosierung im Bereich der unteren HWS. Geringes Dorsalgleiten HWL 6/7. Deutliche Spondylosis Deformans und Retrospondylose. Degenerative Diskopathie mit Signalabsenkung und Höhenminderung der lumbalen Bandscheiben. Multisegmentale dorsal breitbasige Bandscheibenprotrusion HWK 4/5 bis HWK 6/7 mit relativer Einengung des Spinalkanals. Vorwiegend Osteogene mäßiggradige Neuroforamenstenose HWK 5/6 rechts und HWK 6/7 links bei Retrospondylose und Spondylarthrosen. Regelrechte Signalgebung des zervikalen Myelons, keine Myelopathie.



Ich denke, mit dem neuen Befund der HWS und dem Befund der LWS vom Januar d.J. werde ich jetzt wohl auch zum NC gehen.
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