Bandscheiben-Forum

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> fehlende Schraube der Spondylodese, fehlende Schraube im Bereich LWS 5/S1
Bonnkirch
Geschrieben am: 08 Apr 2018, 14:27


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Hallo liebe Mitglieder des Bandscheibenforums,

ich wurde nach Versagen der Bandscheibenprothese der Firma Spinal Kinetics im Bereich LWS 5/S1 erneut operiert im August 2017.

Leider konnte die schadhaft Bandscheibenprothese nicht entfernt werden, da das Risiko für mich zu groß gewesen wäre.

Daher wurde die Prothese mittels einer Spondylodese gesichert. Ich war aiuch im Oktober zur Kontrolluntersuchung (Röntgen).

Da schien alles noch in Ordnung zu sein, so auch die Erklärung des Chirurgen. Er riet aber witerhin von einer vollen Belastung ab, nachdem ich ihn fragte ob ich wieder arbeiten könnte.

Seit der OP bin ich auch krank geschrieben. Nun wurde auf Anraten meiner behandelnden Psychologin wegen einer postraumatischen Belastungsstörung die Einreichung einer Reha angeraten. Diese habe ich auch bewilligt bekommen, aber nicht in die vorgeschlagene
Klinik für postraumatische Belastungsstörung sondern in ein Rehazentrum in Bad Eislen.

Ich hatte daraufhin noch ein Termin bei meinem Orthopäden zwekcs Kontroll Röntgenuntersuchung. Nach seiner Aussage ist anhand des aktuellen Röntgenbildes nicht mit einer Besserung zur rechnen eher das es schlechter wird.

Ich habe daraufhin die Bilder verglichen. Ich bin ja kein Fachmensch aber ich glaube als Laie schon erkennen zu können, dass bei der Spodylodese im unteren linken Bereich der 2. Schraubenstift fehlt. Füge ich mal als Anhang dabei.

Ich würde mich über Rückmeldung freuen, bin ein wenig verunsichert und möchte bevor ich zu meinem Neurochirurgen zum festen Termin gehe Eure Meinung wissen. Ich will nicht zur Reha wenn es wieder Probleme gibt. Bin eh schon sehr am Ende mit meinen Nervenkostüm. :traurig2

Vorab schon mal ein Dickes Dankeschön für die Rückemldungen.

Griß

Christina

Angefügtes Bild
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gigi1961
Geschrieben am: 08 Apr 2018, 15:05


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Hallo,

krass was es alles gibt. Sorry zum Bild kann ich gar nichts sagen - ich bin da ein Tiefflieger hoch zehn. Da gibts hier sicher ein paar Experten - die sich auskennen.
Gute Besserung wünscht gigi
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cecile.verne
Geschrieben am: 08 Apr 2018, 16:27


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Hallo,

Also für mich ist alles normal, da sind 4 Schrauben ersichtlich, auf dem einen Bild ist die Obere etwas von der anderen überlagert, auf dem anderen Bild ist es die Untere, die etwas überlagert ist von der Anderen. Soweit also für einen Laien alles i.o. was die Schrauben anbelangt.
Lg Cécile
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Stefan77
Geschrieben am: 08 Apr 2018, 16:36


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Hallo,

kann einer der Moderatoren die Bilder bearbeiten?

Da stehen alle persönlichen Daten mit drauf.

Gruß

Stefan
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Bonnkirch
Geschrieben am: 08 Apr 2018, 16:44


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Hallo Cecile,

Danke für Deine Rückantwort. Ich meine im Bildvergleich erkennen zu können das die Schraube und der Stift im unteren Bereich im Vergleich zu dem oberen Bild nicht mehr da ist. Ich weiss ja auch das auch solle Materialien mal wegrutschen/wegbrechen können. Ich hoffe dass du Recht hast. Nächsten Dienstag habe ich ja den Termin beim Neurochirurgen. Wie ich bei Dir ja sehe, hast Du im Bezug OP einiges durchgemacht. Hoffentlich geht es mir nicht so wie Dir. Das kann ich bei meinen ganzen Grunderkrankungen nicht gebrauchen.

Gruß Christina
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Bonnkirch
Geschrieben am: 08 Apr 2018, 16:48


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Hallo Stefan,

vielen Dank für Deine Antwort. Wie kann man die Daten aus dem Bild entfernen. Ist kopiert worden von mir und in Word eingefügt. Ich habe dennoch keine Bedenken dass meine Daten sichtbar sind im Bild. Können die Betroffenen ruhig sehen. Ich habe nichts zu verbergen.

Gruß Christina
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cecile.verne
Geschrieben am: 08 Apr 2018, 20:23


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Hallo Christina

Nein, also so eine Schraube rutscht nicht einfach weg und verschwindet, die würde schlimmstenfalls vielleicht brechen oder sich lockern. Und bei Deinen Bildern ist bei genauem Hinsehen sehr gut jede Schraube zu erkennen. Bei seitlichen Röntgenbildern ist halt immer die Überlagerung ein Problem. Schau Dir doch mal die Bilder von vorne an, da erkennst Du dann besser, dass da 4 Schrauben sind (sonst könnte die Stange ja auch gar nicht gehalten werden, denn die verläuft unterhalb des Schraubenkopfes durch die Schraube).
Was mich eher etwas stutzig macht ist, dass zwischen L4-5 ein Cage eingebaut zu sein scheint, dass da aber keine Verschraubung mit Stange und Schrauben zu sehen ist. Das kenn ich so nicht! Da kannst Du den NC dann darauf ansprechen.

Es ist sicher nur von Vorteil, wenn Du noch nicht in die Reha gehst, denn es geht bis zu zwei Jahren, bis alles knöchern und sicher durchbaut ist!

Bei mir wird es am 27.4. ein Jahr her sein, seit ich L4-5-S1 versteift worden bin. Ich habe erst im Januar leichte Physiotherapie gemacht bevor leider in Februar auch die HWS den Geist aufgegeben hat und ich dort fast notfallmässig operiert werden musste. Reha ist bei uns in der CH sowieso nicht üblich, da wird Physio verordnet und damit tut es sich. Ich bin nach all meinen vielen OP's noch nie stationär in Reha gewesen, nur ambulante Physio. Geht auch!

LG Cécile

Bearbeitet von cecile.verne am 08 Apr 2018, 20:25
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Bonnkirch
Geschrieben am: 18 Apr 2018, 12:07


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Hallo Cecile,
war gestern mit den neuen Bilder bei dem Chirurg der die Versteifung durchgeführt hat. Du hast Recht gehabt. Alles in Ordnung mit dem Material. Bin jetzt etwas beruhigter. Er meinte ich soll trotzdem auf meine Belastung in der Reha sowie auch sonst achten, da er auf dem Röntgenbild nicht genau beurteilen kann wie das Material verwachsen ist mit den Knochen.
Es braucht halt seine Zeit. Nächste Vorstellung beim Chirurg in 6 bis 9 Monaten.
Ich hoffe dass durch die Versteifung der Faserkern und der Polykern der schadhaften Prothese M 6 L
nicht auflöst wie man res ja jetzt weiss. Diese Angst könnte mir der Chirurg nicht nehmen.

Vielen
Dank für Deine Rückantwort.

Gruß Christina
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