Bandscheiben-Forum

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> Starke Kopf und Nackenschmerzen, Schwankschwindel
buntscheckig
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 11:39


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Hallo an Alle,

Ich bin 33, 1,72 und wiege 55 kg. Sport mache ich keinen.
meine Probleme fingen im Winter 2016 an. Es began mit starken Kopfschmerzen, die plötzlich und ohne erkennbaren Auslöser da waren. Ich habe Schmerzmittel genommen und mir nichts gedacht, doch sie gingen nicht weg. Kurz darauf hatte ich das Gefühl vorne auf der rechten Halsseite ginge etwas zu. Ich kann es nicht besser erklären, sowas hab ich noch gefühlt. Ich bin zum Hausarzt, der hat mir Muskelrelaxan verschrieben, die ich auch zehn Tage genommen habe. In dieser Zeit lag ich oft im Bett (ich hab mich sehr schlapp gefühlt) und mein Kopf lies sich immer schlechter bewegen (von rechts nach links). Auch hatte ich weiterhin große Schmerzen am 1. und 2. Halswirbel.
Ich bin dann zum Chiropraktiker der wie er sagte alles wieder eingerenkt hat. Doch die Symtome blieben.
Nach ungefähr drei Wochen hat sich der SchwankSchwindel (wie auf einem Boot, lageunabhäng) eingestellt. Er ist sehr stark und immer da.

Ich habe sämtliche Ärzte und Untersuchungen durch, alles ohne große Befunde. Eine leichte Rechtsneigung der BWS ist vorhanden, allerdings kein Bandscheibenvorfall.

Am deutlichsten spüre ich meine Probleme am Hinterkopf.

Morgens sind die Symtome besser als abends und unter Anspannung natürlich schlimmer. Ich mache auch eine Psychotherapie und habe auch schon Antidepressiva eingenommen.

Es geht mir sehr schlecht und ich weiß nicht mehr weiter. :heul


Ich hoffe das ich hier richtig bin.
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Schnütchen
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 17:22


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Hallo,

Ein Ansatz wäre noch navh den Okzipitalnerven zu schauen....hat man da schon was gemacht..?
Musst mal bei Tante Google Hinterkopfschmerzen eingeben....vielleicht passt das ja zu deinen Beschwerden....

Gruss Ute
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buntscheckig
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 17:45


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Danke ich werde es mal nachschlagen. Dieses von einem Arzt zum nächsten zu rennen und nur zu hören man solle zum Therapeuten (wo ich ja schon lange bin), ist wirklich nicht schön. Mein Schwankschwindel mag sich harmlos anhören, aber es ist jeden Tag die Hölle. Leider etwas unsichtbares. :traurig2
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Susi1312
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 18:35


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Hallo,

welche Untersuchungen wurden denn schon gemacht bei dir? MRT Kopf und HWS?
Es ist schlimm, wenn man etwas unsichtbares hat, ich kenne das. Ganz schnell ist man auf der Psychoschiene, finde ich eine Frechheit! Der Neurologe wollte mich gleich in eine psychosomatische Klinik stecken, da meine Beschwerden ( Schwindel, Tinnitus, Kribbeln überall und entsprechend sich entwickelte Unsicherheit) ja nicht von den BSV C4- C7 kommen könnten....alles klar, ich könnte kotzen!
War gestern im Upright MRT, und ich habe zumindest noch 1-2 instabile Wirbel......tadaaaaaa!! Man ist einfach furchtbar allein gelassen, ich fühle mit dir. Würde dir aber von diesen Einrenkgeschichten beim Chiropraktiker echt abraten....gerade an der HWS.

LG Susi1312
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buntscheckig
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 20:34


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Ja ich hatte ein Gehirn und HWS MRT. Ich hab allerdings nur leichte Vorwölbungen der Bandscheiben. Die Ärzte meinten es kann nicht daher kommen.
Doch wo der Schmerz sitzt spüre ich ganz deutlich, nämlich Höhe zweiter Wirbel. Da darf ich garnicht draufdrücken.

Ohrgeräusche habe ich auch und Verspannung des Kiefers.

Jeder Arzt hat bis jetzt eine andere Meinung gehabt, ausser natürlich das ich psychische Probleme hätte, da waren sich alle einig. Das macht mich auch wütend. Natürlich habe ich psychische Probleme! Ich fühle mich ja auch schon ewig schlecht. Wer hätte die da nicht?

Im Moment versuche ich Akupunktur. Wird nur leider auch nicht helfen, wenn ein Wirbel verklemmt ist, aber ich lass nichts unversucht.
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Grinsekopp
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 20:44


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Hallo Susi,

nur interessehalber.....würde es dir was ausmachen den Befund vom upright MRT einzustellen? Scheint ja doch was gebracht zu haben!

Gruss Grinsekopp
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andreasss
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 22:14


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Hallo buntscheckig,

warst du schon bei einem Neurochirurgen? Falls ja, würde ich noch zu einem zweiten gehen. Vielleicht noch ein CT machen lassen?
Ich kenne das von mir selbst, man muss im Prinzip schon sehr aktiv dranbleiben, es gibt keinen Arzt der von allein alle notwendigen Behandlungen einleitet und sich voll und ganz um einen kümmert. Ich war z.B. bei vier verschiedenen NC + zwei Neurologen, ist vielleicht ein bisschen extrem, aber man kann sich eher nicht auf die Ansicht nur eines Arztes verlassen. Um Bildgebende Verfahren muss man halt auch kämpfen oft.

Das mit der Psychoschiene ist schon dreist. Deine Symptome finde ich schon recht eindeutig. Scheinbar scheint aber niemand was zu sehen. Versuche mal einen guten NC zu finden, dem du vertraust.

Ich habe mal gelesen, dass Vertigoheel gegen Schwindel hilft.

Grüße

Bearbeitet von andreasss am 30 Mär 2018, 23:18
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Susi1312
Geschrieben am: 30 Mär 2018, 22:16


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Akupunktur hat bei mir auch nix gebracht......auch keine Wärme oder Massagen, alles sch.....

Upright Bericht kriege ich noch und mache ich dann, hatte gestern nur kurzes Gespräch.
Also soweit ich weiss können die Beschwerden bei Vorwölbungen genau die gleichen sein wie die bei Vorfällen. Habe auch festgestellt, dass weder Radiologen noch Orthopäden noch Neurochirurgen auf den Bildern das eine vom anderen sicher unterscheiden können. Alles sehr vertrauenserweckend Lass dir nichts erzählen, höre auf deinen Körper!

LG

Bearbeitet von Susi1312 am 30 Mär 2018, 22:25
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buntscheckig
Geschrieben am: 31 Mär 2018, 09:35


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Hallo und Danke für eure Antworten,

bei einem Neurochirurgen war ich tatsächlich noch nicht. Der Titel klingt schon ziemlich einschüchternt. Ich wurde so oft von Ärzten "weggeschickt" das ich kaum noch Selbstvertrauen habe. Doch ich werde versuchen einen zu finden der mich anhört.

Was man mir zu meinen Vorwölbungen der Bandscheiben sagte war: Sie könnten vielleicht Schmerzen verursachen, aber nicht meinen Schwindel. Natürlich weiß ich nicht ob das stimmt und jetzt bin ich auch am zweifeln. Sie sind ja nicht schlimm genug das man was dagen unternehmen würde. Vielleicht kann man das ja auch garnicht (wie gesagt ich kenne mich überhaupt nicht aus).

Es tut aber gut mit Menschen reden zu können, die auch ähnliche Probleme haben. Ich dachte sehr lange ich bin ganz alleine damit.
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Susi1312
Geschrieben am: 31 Mär 2018, 10:20


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Hallo,

Nein, du bist nicht alleine :z .....u d die Ärzte haben ein extremes Schubladendenken. Auch mir fällt es immer schwerer überhaupt irgendwas noch zu Unternehmen, hatte allein den MRT Termin 2x verschoben.....irgendwann fehlt einem die Kraft. Von daher ist dieses Forum klasse!
Warst du schon beim Osteopathen? Wenn du zu einem möchtest finde ich es wichtig, dass dieser auch gleichzeitig Physiotherapeut ist! Viele sind Heilpraktiker aber kein Physiotherapeut. Ich persönlich wage da jetzt noch mal einen dritten Versuch bei einem Osteopathen, der auch gleichzeitig Physiotherapeut ist. Die beiden vorherigen die ich hatte waren Heilpraktiker. Wenn mir das jetzt nichts bringt, weiß ich allerdings auch echt nicht mehr weiter :hair

Liebe Grüße
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