Bandscheiben-Forum

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> MRT Befund hochgradige Neuroforamenstenosen C5/C6
Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 27 Mär 2018, 20:15


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Hallöchen und Guten Abend :winke

"Es ist nichts mehr so, wie es war"

Ich bin sicher aus der akuten Phase heraus, in der ich von Schmerzen getrieben war.
Aktuell fiebere ich dem NC Termin entgegen, der Mitte April ist und ich bin gerade nicht die Geduldigste!!!
Die Schmerzen halten sich in Grenzen, allerdings zumpelt jemand an meiner HWS rum, dann antwortet sie mit zunehmenden
Schmerzen. Ich lass die HWS komplett in Ruhe, zumal ich ja auch keine Verspannungen habe.
Eigenartig ist auch, wenn ich laufe (kein Sport/normal) über einen längeren Zeitraum, dann tritt ein Gefühl auf, als wenn mein Gehirn
an die Schädeldecke stößt.
Auch in Tram und Bus merke ich jedes Schlagloch, die Auswirkungen sind Druck auf die HWS und das Gefühl mein Gehirn würde rumhopsen.
Ich bin ehrlich gesagt mit dem Scheixx überfordert :h

Ich hab mir mal auf meinem Rechner die MRT Bilder intensiv angeschaut und sie mit einer gesunden HWS verglichen! Sieht
bei mir komisch aus und zwischen C6 und C7 fehlt was!
Ich versuche mal ein Bild anzuhängen, ich weiss nicht ob es klappt, irgendwie funzt das hier nicht mit reinkopieren oder Anhang!


Viele Grüsse

Barbara aus dem Pott


Angefügtes Bild
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Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 18 Apr 2018, 18:48


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Sonnige Grüße ins Forum aus dem Pott :sonne

Ernüchterung!!!

So, jetzt habe ich den ersten NC Termin hinter mir.
Ich drücke es mal leger aus, er hat verlautet, erst bei eintretender Lähmung wäre eine OP indiziert!
Schmerzen sind kein Grund zur Indikation einer OP, weil diese aus Erfahrung damit nicht behoben werden.
Es gibt Erfahrungswerte, das eine OP meist nur kurzzeitig oder überhaupt nicht die Schmerzen beheben.
Da ich mich in Hinsicht meiner Erkrankung auch belesen habe, hatte ich bereits schon in Erfahrung bringen können, das die Aussage
des NC der Wahrheit entspricht - zumal der NC auch operiert, dementsprechend hätte er auch nur seine Kasse klingeln lassen
können. Tut er nun nicht, will mich aber mit Medis vollstopfen und da spiele ich nicht mit. Muskelrelaxing verweigere ich grundsätzlich, das
ist nämlich Junkiefutter.

Ich hab dem NC wohl graue Harre wachsen lassen :hair denn meine Forderung an ihn, er soll sich jetzt was einfallen lassen, das ich meinen
Konsum an Schmerzmitteln reduzieren kann. Die Antwort darauf war NOVALGIN :roll Physio und Tens.

Nun gut - da ich vorausschauend Denke, habe ich natürlich noch einen in kürze anstehenden Termin bei einem NC für eine Zweitmeinung.

Viel Grüsse aus dem Pott

Barbara




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Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 24 Jan 2019, 22:44


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Hallo und guten Abend ins Forum :winke

Nun ist es fast 1 Jahr her, das mir erstmahls meine HWS aufs Dach gestiegen.
Meine Erfahrungen mit Neurologen oder auch NC´s waren nicht die besten, also musste ich selbst ran ans Werk.
Heute bin ich fast schmerzfrei, brauche nur noch selten IBU. Ich habe bei meiner HWS festgestellt, die will nicht allzusehr
malträtiert werden d.h. Muskelaufbau mag die garnicht, dann folgen Kopfschmerzen. Manuelle Therapie und Massagen haben geholfen
und ich bearbeite immer meine Triggerpunkte.

Das was allergings geblieben ist kribbeln im Gesicht und auf dem Kopf. Ebenso das mir die Finger immer einschlafen, hatte mal das seltsame Vergnügen, das ich morgens aufgewacht bin und nur der Mittelfinger eingeschlafen/taub war oder nur Ringfinger und Mittelfinger.
Gangunsicherheiten sind auch noch vorhanden und der Drehschwindel, welcher aber nur ausgelöst wird bei nach hinten knicken oder
seitlichem einknicken der HWS. Es werden Gefäße eingeengt durch das Einknicken.

Das was mich interessieren würde, die Gangunsicherheit kann ich nicht zuordnen wer der Verursacher ist? :frage
Die anderen Symptome kann ich zuordnen.


Viele Grüsse aus dem Pott
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Benny1976
Geschrieben am: 27 Jan 2019, 12:27


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Hallo Barbara!
Eine wirkliche Lösung für dein Problem hab ich nicht. Aber mein Befund ist sehr ähnlich. Ich habe eine Spinalkanalstenose ohne Myelonaffektion. Bei mir ist das linke Neuroforamen C5/C6 so gut wie dicht. Ich hab Kribbeln und Brennen am ganzen Körper, eine diffuse Taubheit und manchmal Probleme beim "Anlaufen", wenn ich länger sitze.
Ich vermute dieses leichte Taumeln kommt auch von der Stenose. Du hast ja selber erkannt, dass in bestimmten Positionen entweder Gefäße abgeklemmt werden oder vielleicht das Rückenmark eingedellt wird. Und die langen Bahnen, die unter anderem für deine Tiefensensibilität zuständig sind reagieren sehr empfindlich.
Meine HWS ist auch kein Freund von Muskelaufbau, ich dengel gerne auf den Triggerpunkten rum.
Gruß, Andreas
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maeranha
Geschrieben am: 27 Jan 2019, 13:56


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Hallo,
bei den Beschwerden kann man doch auch operieren, nach meiner Erfahrung sind OP‘s an der HWS beim guten Doc ratz fatz gemacht.
Ich habe es gemacht und seitdem an der HWS beschwerdefrei. Und das war 2015.
Ist natürlich bei jedem anders.....aber ich würde wenn wir über HWS sprechen das sofort machen.
LWS ist was anderes....
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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Barbaraaus dem POTT
Geschrieben am: 27 Jan 2019, 23:01


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Hallöchen Andreas :winke
Gut zu wissen, das auch andere Leuts HWS den Muskelaufbau durch KG nicht mögen.
Die Doc`s sind immer anderer Meinung und verpönen die Triggerpunktmassage/Behandlung.
Nunja - man kann nur hoffen, das man das bisher erreichte stabil hält und nicht eines Tages der Gau kommt
und man doch noch auf dem Tisch vom NC liegt.

Hallöchen Peter :winke
Nö, Nö, Nö ich leg mich beim aktuellen Zustand nicht auf den Tisch eines NC. Ich habe in den vergangenen Monaten
viel erreicht in Sachen Schmerzlinderung, das Kribbeln da kann man mit Leben, die Gangunsicherheit stört aber noch
brauch ich keine Rollator :z

Viele Grüsse an euch aus dem Pott

Barbara

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Jutta70
Geschrieben am: 20 Feb 2019, 09:58


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Hallo Barbara,
warst Du wegen dem Drehschwindel beim HNO?
Drehschwindel kommt praktisch immer vom Vestibularisnerv.
Der Schwankschwindel bei Kopfbewegungen kann einerseits durch die Verspannungen bedingt sein (dann benötigt man einen anderen Muskelimpuls um eine bestimmte Bewegung zu erreichen. Unser Hirn habt aber gelernt, daß mit Impulsstärke x genau die Bewegung y erreicht wird. Wenn das nicht paßt, wird uns schwindelig).

Ob das Kribbeln am Kopf auch durch Verspannung oder durch Fehlstellung des Atlas ausgelöst wird, ist mir noch nicht ganz klar.
Mein Atlas dreht sich immer wieder.... und ein verdrehter Atlas kann die Nerven Glossopharyngeus, Vagus und Accessorius bedrängen. Auch Blutgefäße können verengt werden.
Einen Zusammenhang mit dem, was in Deinem MRT zu sehen ist, würde ich ausschließen.

Muskelaufbau vertrage ich auch nicht gut, seit der Atlas korrigiert ist, allerdings deutlich besser. Traktion war bei mir das Schlimmste, hat massive Kopfschmerzen und Schwindel ausgelöst.
Ich habe übrigens lange den Hals geschont, inzwischen bewege ich im schmerzfreien Bereich viel mehr uds es bekommt mir gut.
LG Jutta

Bearbeitet von Jutta70 am 20 Feb 2019, 10:02
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