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Bettina65 |
Geschrieben am: 22 Aug 2016, 12:27
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
Hallo,
ich war vor einigen Jahren hier schon mal aktiv wegen dem gleichen Problem und konnte eine OP noch einmal abwenden. Jetzt stehe ich wieder kurz vor einer OP der HWS. Vor ca. 20 Jahren hatte ich eine OP an C6/C7 es wurde damals ein Knochenspan aus der Hüfte eingesetzt. Jetzt habe ich seit einigen Jahren einen neuen Vorfall C5/C6, dieser engt genau mittig das Rückenmark ein. Die Bandscheibe darüber C5/C4 sieht auch nicht besonders aus. Mein Problem ist jetzt das ich eigentlich nicht unter großen schmerzen leide, weil der BSV genau mittig ist. Ich brauch ab und an mal eine Ibu 600 weil ich Kopfschmerzen oder auchSchmerzen im Schulterblatt habe. Meine Bewegung ist auch eingeschrenkt. Diverse Ärzte die meine MRT Aufnahmen sehen appelieren für eine sofortige OP. Ich habe eine Fehlstellung, da ist eine Knickbildung und eben das Rückenmark das sehr eingeent ist. Ich werde gefragt ob ich Gangstörungen habe, dies ist aber nicht der Fall. Meine Nervenleitmessungen haben sich in den letzten Jahren aber verschlchtert, jetzt bin ich noch so gerade im Referenzbereich. Ich war bei zwei verschiedenen NC, beide wollen operieren weil sie die Gerfahr einer Querschnittslähmung sehen falls ich unglücklich falle oder aber einen Auffahrunfall haben sollte. Auch sagen sie mir das die OP bei bereits geschädigten Nerven nicht mehr so erfolgreich verläuft. Mein Mann macht sich jetzt Sorgen das ich tatsächlich durch einen blöden Unfall oder Sturz Querschnittsgelähmt werden könnte und drängt mich ebenfalls zu einer OP. Es würde bei C6/C5 ein Cache eingesetzt und dies dann durch eine Platte stabilisiert. Soweit erscheint mir auch alles logisch, mich macht halt stutzig das die meisten hier doch unter sehr starken Schmerzen leiden oder Ausfälle haben. Das ist bei mir nicht der Fall. Ich habe lediglich eine leichtes Schwächegefühl in den Armen bei bestimmten Hausarbeiten und auch in den Beinen. Ich habe schon richtg Angst vor dieser OP und vor allem vor den Folgen. Ich kann mir gut vorstellen das nach dieser Versteifung der nächste BSV vorprogrammiert ist da C5/C4 auch nicht mehr so toll aussieht. War jemand schon mal ähnlicher Situation oder kann mir wenigstens sagen wie man sich nach einer OP mit einsetzen einer Platte fühlt? Kann ich den Kopf dann überhaupt noch drehen? Lg. Tina |
Topsy |
Geschrieben am: 22 Aug 2016, 20:50
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Tina,
du steckst da schon in einer Zwickmühle. Da der Neurologe den Befund grenzwertig beschreibt, ist das so ein Vabanquespiel, ob OP oder keine OP. Hat der Neurologe dir auch eine OP empfohlen. Da du so gut wie keine Schmerzen hast, kann das ein gutes und auch ein schlechtes Zeichen sein und so wird einem die Entscheidung noch schwerer gemacht. Wenn man keinen Schmerz mehr spürt, dann kann der Nerv schon arg geschädigt sein, dass er versagt. Was ich gar nicht tolerieren kann, ist die Aussage des Arztes, dass er mit einer Querschnittslähmung den Patienten ängstigt. Zur Not musst dir halt noch eine Drittmeinung einholen und zwar von einem Neurochiirurgen, der selbst keine Belegbetten in einer Klinik hat. Uniklinik wäre eine Möglichkeit, denn da sind sie auf eine"unnötige" OP nicht angewiesen. Es ist eine schwere Entscheidung und ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst. |
Bettina65 |
Geschrieben am: 23 Aug 2016, 08:00
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
Hallo Topsy,
lieben Dank für Deine Rückmeldung. Ich habe in den letzten Monaten einiges an Ärzten durch. Der Neurologe der immer gegen eine OP war, lenkt mittlerweile ein und sagt das man eine OP in Erwägung ziehen sollte, da die Werte zwar noch okay sind, aber sie sind schon an der äussersten Grenze. Dann ist da der NC, der eine eigene Praxis hat aber auch Belegbetten in einem Krankenhaus. Der hat mir richtig Angst gemacht, so nach dem Motto ich könnte ja froh sein das ich noch zu retten wäre, es gäbe Patienten die hätten schon eine Myelopatie oder wären Querschnittsgelähmt. Der will mich aber gar nicht selber operieren sondern hat mich an die NC eines Krankenhauses weiterverwiesen. Dort wurde ich vor 20 Jahren schon mal operiert und deswegen sollte ich auch dorthin gehen. Die ganze Art des NC war sehr unpersönlich und fast unfreundlich, ich denke mal das er keine Lust mehr hat auf Kassenpatienten. Vor ca 5 Jahren hat mich genau dieser NC schon mal von einer OP befreit, aber da hatte ich den Termin bei Ihm auch privat bezahlt....tja wer da böses denkt... Der NC aus dem Krankenhaus ist sehr sympathisch und ich komme menschlich mit ihm gut klar. Er versteht mein Dilemma, hat sich lange meine Aufnahmen angeschaut und dann auch noch zusätzliche Untersuchungen gemacht wie ein CT von dem entsprechenden Wirbelsäulenabschnitt und eine Röntgenaufnahme bei Bewegung. Es ist wohl noch etwas Platz im Rückenmark, nicht viel, aber auch nicht katastrophal verengt. Da meine Beine bei der Untersuchung mit dem Hämmerchen sehr ausschlagen und ich nun schon seit Jahren wegen diesem Problem ständig 1 mal im Jahr im MRT bin, meint er das ich die OP nur vor mir herschieben würde und auch er sagte das die Gefahr einer Lähmung schon hoch ist bei einem Unfall. Ich bin jetzt sei 4 Monaten krank geschrieben, weil mein Hausarzt auch der Meinung ist das es endlich mal ein Ergebnis braucht und seit ich zuhause bin geht es mir deutlich besser seitens der HWS. Aber irgendwann muss ich ja mal wieder arbeiten? Tja vielleicht könnte eine Meinung bei einer Uniklinik nicht schaden, ich versuche mal einen Termin zu bekommen |
Bettina65 |
Geschrieben am: 23 Aug 2016, 08:11
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
So das ging schneller als gedacht, jetzt habe ich nächsten Dienstag einen Termin in der Uniklinik Essen. Mein letzter Versuch, ich bin gespannt
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Pinguin |
Geschrieben am: 23 Aug 2016, 11:29
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe Bettina,
da ich in Sachen HWS eigentlich schon aus eigener erfahrung sehr gut mitreden kann, will ich mich hier mal mit einklinken. Operationen bedeuten grundsätzich immer risiken. EIne OP an der HWS ist natürlich noch mal eine Hausnummer größer. Dein Bericht hört /liest sich aber nun doch, als wäre es bei Dir fünf vor 12.! sicher kannst und solltest Du Dir auch noch eine dritte Meinung einholen. Allerdings, so kann ich es mir vorstellen, wird auch dieser Arzt in Deinem Fall zu einer OP raten. Sicher wird es auch so sein, dass Dir jetzt die Zeit etwas im Nacken sitzt. Je länger Du mit dieser Bedrängung Deiner Nerven und des Rückenmarks wartest, umso geringer werden die Chancen auf eine Linderung Deiner Beschwerden ausfallen bzw. umso länger wird sich die Genesungszeit hinauszögern. Vielleicht darf ich Dir noch einen kleinen Tipp geben. Setze nicht allzu hohe Erwartungen in eine Operation, was die intensität Deiner Schmerzen/Beschwerden angeht. Schließlich ist bereits eine längere (wertvolle) Zeit verstrichen, in der Deine Nerven geärgert wurden und man geht ja immer davon aus, dass je länger dieser Druck auf die Nerven einwirkt, umso länger nehmen sie Dir dann auch noch nach Druckentlastung diese Missstand übel. Also wird es sehr lange dauern, bis sich für Dich eine spührbare Besserung bemerkbar machen wird. Du fragst, wie sich die Verplattung und der Cage auf die Beweglichkeit Deiner HWS auswirken wird. Da es sich bei Dir zunächst um eine Etage handeln würde, ist eine Einschränkung Der Beweglichkeit Deiner HWS nur sehr gering spührbar. Beispiel; ich bin an der HWS von C3- C7 versteift (verschraubt). in der Etage C6-C7 befindet sich ein Cage und an den restlichen Etagen sind Bandscheibenprothesen implantiert. Ein korrekter Schulterblick ist mir natürlich nicht mehr möglich, aber ich muss sagen, dass sich die Einschränkung meiner Beweglichkeit der HWS im Rahmen hält, also für mich relativ wenig spührbar ist. Mein Körper hat diesen Zustand sicher aber auch gut kompensieren können. Die Opˋs an der HWS spielten sich im Zeitraum zwischen 2006 - 2010 ab, also sind schon eine ganze Weile her. Meine aktuell erneuten Beschwerden, sind nun teils des Sturzes vor gut 2 Jahren und sicherlich auch zum anderen Teil auf die Anschlussinstabilität zurückzuführen. darauf will ich aber hier nicht näher eingehen. Das Du momentan "noch" keine Gangstörungen hast, sollte dich doch ein wenig optimistisch stimmen und Dir doch etwas verhelfen, Dich für eine OP zu entscheiden, damit es nicht erst zum allerschlimmsten kommt. Auch schreibst du, dass sich Deine Schmerzen relativ in grenzen halten. Wie dazu aber auch topsy schon schreibt, kann dies zweierlei Bedeutungen haben. deshalb solltest Du dies als Anlass nehmen, um Dich für eine OP zu entscheiden. Ich habe natürlich kein Recht, Dich zu einer OP zu zwingen, aber die Möglichkeit einer Querschnittslähmung besteht sicher nicht nur durch einen eventuell eintetenden Auffahrunfall, Sturz oder sonstiges sondern ist ja bekanntlich auh ein OP- risiko! Sprich doch einfach noch mal in aller Ruhe mit Deinem Mann, nachdem Du beim NC warst. Mach Dir im Zweifelsfall eine Liste mit Für- und Widerargumenten und entscheide dann. Sicherlich ist es keine leichte Angelegenheit. Im Falle Du Dich für eine OP entscheidest, sollte sich Dein Arzt beim Op Gespräch wirklich Deiner Sache sehr gewissenhaft annehmen. Deine Fragen verständlich beantworten und plausibel erklären, wie und was genau gemacht wird. Auch das Anästhesiegespräch sollte aufschlussreich und in aller Ruhe ablaufen. hast Du das Gefühl, nicht zu verstehen oder verstanden zu werden, bitte Dir entweder Bedenkzeit aus oder such Dir einen anderen Operateur!! so, nun muss ich erst mal zum Schluss meiner Ausführungen kommen, ich habe gerade eine Schmerzspitze vom allerfeinsten. Liebe Grüße und alles Gute für Dich von Konstanze |
milka135 |
Geschrieben am: 23 Aug 2016, 11:55
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Bettina,
also ich schließe mich meinen Vorrederinnen an. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wenn eine HWS-OP unumgänglich bei dir wird. Neben der NC-Meinungseinholung könntest du dir zusetzl. noch einen neurol. Termin zwecks SEP-Messung (Messung der langen Bahnen) holen. Hierzu: Ich war bei zwei verschiedenen NC, beide wollen operieren weil sie die Gerfahr einer Querschnittslähmung sehen falls ich unglücklich falle oder aber einen Auffahrunfall haben sollte. kann ich nur sagen: Da geht mir das Messer in der Tasche auf. :h Ich sags mal so, wenn du dem NC aufzählen würdest was dir alles jeden Tag passieren könnte. Dann würde er dich die Ecke Panikerin oder psychsomatisch abstellen. Klar kann so was passieren. Aber ich habe seit 10 J. keinen Querschnitt (es wurde bei mir im Juli 2016 nur die aller engste Spinakanalstenosenhöhe C6/7 operiert) erlitten. Laufe also auch heute noch mit absoluter SP.-Kanalstenose herum. Allerdings ist mein Gangbild & Co. schon verändert. Aber erst 2011 weis ich von meiner "Gefahr". Vorher war ich noch nie beim NC wegen meiner WS. Orthopäde verhamloste nur meine Befunde. Liebe Grüße, Milka :; |
Bettina65 |
Geschrieben am: 23 Aug 2016, 14:08
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
Ich bedanke mich ganz herzlich für die ausführlichen Antworten, das finde ich super toll von Euch.
Ich glaube das ich wohl selber etwas noch nicht ganz verstehe. Das Rückenmarkt ist bedrängt, d.h. die Nerven sind dadurch schon gereizt aber noch nicht geschädigt? Deswegen hatte ich ja schon mehrfach SEP Messungen und die sind noch okay, also keine Schädigung der Nerven. Und wenn diese schon geschädigt wären, z.g. Gangstörungen, dann kann man mit einer OP auch nicht mehr viel erreichen# Habe ich das so richtig verstanden? Die letzte SEP Messung ist erst 4 Wochen her. Das war eine Messerung in der die Sensibilität der Nerven der Arme und Beine gemessen wurde. Jetzt will der Neurtologe im September noch eine Messerung der Beweglichkeit machen. Keine Ahnung wo der Unterschied zu den anderen Messungen ist, aber falls ich mich doch für eine OP entscheide, dann wäre die Messung im September ja eh überflüssig. |
milka135 |
Geschrieben am: 23 Aug 2016, 16:26
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Bettina,
kannst mal in deine Befunde schauen. Ob deine Muskeleigenreflexe gesteigert sind? Wenn könnte, dass auf eine klinische RM-Schädigung hinweisen. Auf welchem Bild hat dir den deine RM-Einengung gesehen? Auf der T2-Wichtung? Die T2-Wichtung (da siehst du auch als Leihe, neben dem RM das Hirnwasser (helle Farbe) zeigt immer alles schlimmer als es ist. Lass mal nach dem Wasserlassen eine Ultraschal machen um Restharn auszuschließen. Resthan musst du bei Geschädigung musst du keinen Restharn merken! Offen gestanden ich kann dir nicht für oder gegen eine OP raten. Es kann gut sein, dass du auch mal auf einen NC triffst der sagt: "ich operiere keine Bilder". Liebe Grüße, Milka :; |
Bettina65 |
Geschrieben am: 05 Sep 2016, 10:32
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 158 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
Hallo,
ich wollte mal eine kurze Rückmeldung geben. Ich habe mich entschlossen mich nun doch operieren zu lassen. Am 17.10. muss ich ins Krankenhaus. Ich habe mich für das Krankenhaus entschieden wo ich das beste Gefühl bei dem operierenden Arzt habe. Dr. Reinhard ist leitender Oberarzt der Neurochirurgie und operiert mich auch. Wir haben schon einige Gespräche geführt und ich vertraue ihm. Der Termin in der Uniklinik Essen war enttäuschend. Man wird von Assistenzärten untersucht und besprochen wird dann alles mit dem Oberarzt der gerade Dienst hat, aber ohne das man selber bei dem Gespräch dabei ist. Die Assistenzärztin wollte dann noch ein neueres MRT,, dann hätte ich wieder kommen müssen und das dann wieder bei einem anderen Assistenzarzt. Das war mir dann zu blöd. Ich habe einen riesen Respekt vor der OP. Es wird ein Titancache eingesetzt C5/C6 und dann verplattet weil ich schon eine OP an der HWS hatte C6/C7und meine HWS eine enorme Fehlstellung mit Knickbildung hat, das erkennt wirklich jeder Laie auf dem MRT Foto C5/C4 sieht auch nicht toll aus, Da wird dann wohl entschieden, evtl. bei der OP ob die Etage nicht gleich mit operiert wird . Ich hoffe das meine Entscheidung richtig ist, ist auch schwer weil irgendwie die starken schmerzen fehlen die so eine Entscheidung erleichtern. Ich habe andere Probleme, wie Schwäche ind Armen und Beinen, bei Anstrenung und im Liegen schmerzen in beiden Beiden. Manchmal fühle ich mich total steif am ganzen Körper. Deswegen wird vor der Aufnahme noch ein MRT von der LWS gemacht weil sich die Ärzte meine Symptome nicht ganz erklären können und ausschließen wollen das auch noch ein Problem an der LWS ist. Ausserdem bekomme ich schmerzen im Schulterblatt wenn ich längere Zeit am PC sitze. Der ganze Kopf ist dann verspannt und schmerzt. Ja so sieht es aus, jetzt fahre ich Ende September erst mal 12 Tage nach Sylt und danach beginnt meine Zitterpartie :z Bearbeitet von Bettina65 am 05 Sep 2016, 10:34 |
Pinguin |
Geschrieben am: 05 Sep 2016, 21:34
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Liebe Bettina,
Du hattest ja schon im vorherigen Bericht geschrieben, dass Du zwar keine Schmerzen hättest, aber eben den Kraftverlust und die Missempfindungen. das Dir die Schmerzen fehlen, scheint kein gutes Zeichen zu sein, denn dann ist das Rückenmark wahrscheinlich doch schon so geschädigt, dass es die Schmerzleitung nicht mehr vollständig übertragen kann. Ich denke in diesem Fall ist es die absolut richtige Entscheidung , Dich operieren zu lassen. Jetzt genieß erst mal Deinen Urlaub, ich wünsch Dir schönes Wetter, nette Leute und schöne Erlebnisse. Genieß die Tage auf Sylt. Auch wenn bis zum 17.10. noch etwas Zeit ist, werden die Tage bis dahin relativ schnell verstreichen. Du solltest Dich nicht allzu verrückt machen, wenn der Tag X dann immer näher rückt. Weißt Du schon, ob von vorn operiert wird. Schmerztechnisch wäre dies die sanfere Variante. Zumindest bist Du danach relativ schnell wieder auf den Beinen. Es werden sooo viele Menschen operiert und auch an der HWS und die meisten berstehen es doch entsprechend gut. Du schaffst das, dass weiß ich. Jedenfalls drücke ich Dir ganz fest die Daumen, das alles nach Deinen Vorstellungen verläuft und Du schnell wieder gesund wirst. Jetzt erst mal einen wunderschönen Urlaub. Meld Dich danach noch mal, wies war auf Sylt! :z Liebe Grüße Konstanze |
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