Bandscheiben-Forum

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> Bewegungseinschränkung c6/c7 Schwindelgefühl udgl
Tusch
Geschrieben am: 08 Aug 2018, 17:03


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Moin Olivier

Das hört sich „normal „ an.

Ich würde das mit dem NC klären.

Zur Erklärung:
Die von mir genannten Symptome treten als früh Symptome bei MS auf
Wegen der anstehenden Untersuchungen MEP und SEP, die auch bei Verdacht auf MS gemacht werden.

Bei mir wurde in Bezug auf das Rheuma auch viel rumgerätselt, bis ich dann auf eine Blutuntersuchung bestanden habe, die das Rätsel Lösung brachte.
Ist auch nicht toll. Aber Frühzeit erkannt, gibt die beste Prognose.

Ich will dir keineswegs Angst machen.
Aber in alle Richtungen denken ist nie verkehrt.

LG
Tusch
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Oligla
Geschrieben am: 11 Aug 2018, 22:15


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Hallo Tusch,

Ich habe bitte kein MS oder irgendwelche neurologischen Krankheiten.

Das kommt sicherlich von meiner HWS was anderes kann es nicht sein.

Mittlerweile ist das ganze ziemlich schlimm geworden, ich habe ganstörungen auf der linken Seite, Schwindel, Unwohlsein, ziehende schmerzen im Bein manchmal im Arm.... Kräfteverlust im Arm pelziges Gefühl auf der Fußsohle und mein Tinnitus ist auf lauter geworden.


Ich weiß leider nicht was ich machen soll.... ich habe diese Symptome noch nie die letzten 6 Monate gehabt und sie sind alle nach der Neigung durch den neurochirurgen (der übrigens auf Urlaub ist) meines Kopfes nach hinten erschienen....

Soll ich ins Krankenhaus? Ist das normal was ich habe? Ich habe tierisch Angst...... weil ich keine Lust habe bleibende Schäden zu haben.

Vielleicht kann mir jemand Ratschläge geben, weil ich ein wenig im Dunkel tappe.

Lg,
Olivier
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Tusch
Geschrieben am: 11 Aug 2018, 23:22


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Moin Olivier,

Deine Angst kann ich verstehen.

Bei den Symptomen würde ich auf jedenfall einen Arzt aufsuchen.
Ob du in die NA gehst, musst du gut abwägen.
Zum einem Sitz man da ewig rum, zum anderen sind dort meistens keine Spezialisten
Wenn es jedoch gar nicht geht und du total Panik schiebst, dann nix wie hin da.

Da hat der Neurochirurg ja ganze Arbeit geleistet.

LG
Tusch
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Oligla
Geschrieben am: 23 Aug 2018, 09:55


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Hallo an Alle!

Ich hätte eine kurze Frage.

Ich habe ja eine Vorwölbung im HWS-Bereich, lt. den Befunden (Feb/Aug) hat sich nicht viel getan.
Ich werde in den kommenden Wochen einen erneuten Termin beim NC vereinbaren, nachdem ich alle Untersuchungen gemacht habe (SEP/MEP).

Ich wollte meinen NC Fragen ob er mir nicht evt. eine Halskrause für 2/3 Wochen verschreiben soll, die ich 24/7 trage?

Ich denke mir dabei, dass dadurch meine Bandscheibe entlastet wird und sie sich evt. zurückbilden kann. Ist sowas denkbar?

Nach der OP werde ich ja auch eine Halskrause tragen müssen. Das Argument wonach meine Hals und Nackenmuskulatur nachlässt kann wohl kein Grund sein weshalb ich es nicht ohne OP tragen sollte.

Vielleicht kann mir jmd ein kurzes Feedback geben.

Danke!

Olivier.
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Eggbear
Geschrieben am: 23 Aug 2018, 17:58


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Hallo Olivier,

das Tragen einer Halskrause entlastet schon sehr. Ob sich dadurch eine Vorwölbung zurückbildet, kann ich nicht beurteilen.

Ich habe nach meiner OP eine Halskrause zur Entlastung verordnet bekommen. Leider war die Kombination Halskrause/tropische Temperaturen/Dachgeschosswohnung wahrlich kein Vergnügen und gerade nachts hatte ich oft das Gefühl förmlich zu ersticken.

Ich war froh, als durch Physio die Muskulatur im Schulter-Nacken-Bereich so gut war, das ich die Halskrause bald in die Ecke legen konnte....

Dir gute Besserung.

Viele Grüße

Heike
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maeranha
Geschrieben am: 23 Aug 2018, 18:28


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Hallo,
das hat alles vor und nachteile. Ich bin C5/6 operiert worden, keine Halskrause = keine Muskelschwaechung. 3 Tg nach OP wieder gearbeitet und seit 2015 nicht das kleinste Problem an der HWS.
LWS schon, aber das gehört hier nicht hin....
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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Oligla
Geschrieben am: 23 Aug 2018, 19:04


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Danke für die Feedbacks!


Welche Art von OP wurde bei euch durchgeführt?

Welche Beschwerden bzw. Probleme hattet Ihr, dass eine OP nötig war?

Danke!

LG,
Olivier.
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Eggbear
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 09:45


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Guten Morgen....

@Peter.... meinen Respekt... nach 3 Tage bereits wieder im Berufsleben...

Da wurde ich gerade einmal aus der Klinik entlassen...

Wenn ich Glück habe, darf ich ab 04.09.2018 wieder zurück an den Schreibtisch. Das sind 7 Wochen nach der OP.

Ich denke, das hängt aber auch alles vom Schweregrad der Erkrankung und der durchgeführten OP ab...

Viele Grüße

Heike

Bearbeitet von Eggbear am 24 Aug 2018, 10:58
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Eggbear
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 09:56


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Guten Morgen Olivier,

ich hatte ein Spinalkanalstenose mit Beeinträchtigung des Rückenmarks im Bereich C4-C7.

Mir wurde vor 5 1/2 Wochen ein Wirbelkörper entfernt, ein Cage sowie ein Abstandshalter aus Titan eingesetzt und das Ganze mIt einer Platte versteift.

Ich hatte Taubheitsgefühle im Daumen und Zeigefinger meiner linken Hand, stechende Schmerzen im Oberarm, Gangunsicherheit, Blasenschwäche, Konzentrations- und Wortfindungsstörungen.

Für viele der Probleme habe ich meiner Kniearthrose, Alter, Übergewicht etc.
verantwortlich gemacht. Die OP hat aber gezeigt, dass einiges davon von der HWS kam.

Dir weiterhin gute Besserung.

Viele Grüße

Heike

Bearbeitet von Eggbear am 24 Aug 2018, 09:56

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Oligla
Geschrieben am: 24 Aug 2018, 10:04


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Guten Morgen Eggbear!

Danke für die Erläuterungen!

Wahnsinn was du da durchgemacht hast!

Ich hoffe, dass die Symptome alle verschwunden sind bzw. es dir deutlich besser geht seit der OP!

Und danke für die Besserungswünsche! :)

LG,

Olivier
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