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Wolfhain |
Geschrieben am: 23 Jan 2018, 20:05
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 27.156 Mitglied seit: 21 Jan 2018 ![]() |
Hallo,
hat jemand Erfahrung von Euch mit einer PDL /PDA -Behandlung? oder kennt jemand die Risiken? Orthopäden-Werbung: PDL / PDA Eine äußerst wirkungsvolle Methode ist das Einbringen eines Medikaments in den äußersten Anteil des Rückenmarkkanals, wo sich der Bandscheibenvorfall befindet, um diesen einzuschrumpfen. Der Zugangsweg ist derselbe wie bei einer Peridural-Anästhesie, die man z.B. aus der Geburtsmedizin kennt. Man spricht hier von einer PDL (periduraler Lipolyse) oder PDA (periduraler Anästhesie). Ein Gemisch aus einem lokalen Betäubungsmittel und dem wirksamen Medikament wird über eine dünne Nadel eingebracht, danach verbleibt der Patient für zwei Stunden in der Praxis und wird überwacht. Nach diesem Zeitraum kann der Patient die Praxis wieder verlassen, darf aber an diesem Tag selber nicht Auto fahren. Die Ergebnisse dieser Behandlung sind als außerordentlich gut zu betrachten. Es ist auch nicht nur eine Behandlung der Symptome, der beschwerdeverursachende Bandscheibenvorfall wird direkt behandelt und Operationen können oftmals vermieden werden. Es ist ausdrücklich zu erwähnen, dass diese Form der Behandlung nicht unter CT-Kontrolle durchgeführt wird, wodurch sich eine Strahlenbelastung vermeiden lässt. |
Pinguin |
Geschrieben am: 24 Jan 2018, 03:34
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.261 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo Wolfhain,
ja , diese Methode kennen hier einschließlich ich selbst einige. Vielleicht meldet sich der ein oder andere auch noch dazu. Aus welchem Zeitungsartikel hast Du diese "Werbung"? Ob sie für Dich und Deine Beschwerden sinnvoll ist, sollte Dir ein Neurochirurg erläutern können. Es hängt aber auch von der Art und Weise Deiner Beschwerden ab und wie die Beschaffenheit der Umgebungsstruktur des Gewebes und der Knochen um den Bandscheibenvorfall herum ist. Allerdings gehört zu dieser Art von Therapie dazu, dass der Arzt, der sie durchführt reichlich Erfahrung damit hat, weil er ja ohne bildgebende Kontrolle arbeitet. Anders wie z. B. bei PRT `s bei denen er genau sehen kann, wo und wie die Nadel sitzt und erst dann das Medikament einspritzt. Lass Dich diesbezüglich gut von einem Neurochirurgen aufklären und beraten. Liebe Grüße und viel Therapierfolgt wünscht Konstanze |
Wolfhain |
Geschrieben am: 24 Jan 2018, 17:56
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 27.156 Mitglied seit: 21 Jan 2018 ![]() |
Hallo,
also diese Beschreibung stammt aus der Praxis-Werbung von einem Orthopäden und nicht von einem Neurochirurgen. Ich habe in einem Zeh ein Kribbeln und zeitweilig eine Art Taubheitsgefühl. Der Vorfall ist ca. 6 Wochen alt. Sonst keinerlei Beschwerden. Auch keine Schmerzen. Der Neurochirurg will aber sofort eine große Op machen. 1Woche Krankenhaus und monatelange Reha. Ich denke aber das mir ein grosser Eingriff zu gewagt ist bei den geringen Beschwerden. Zweitmeinung ist aktuell nicht möglich da überall 2 Monate Wartezeit oder länger. Orthopäde sofort verfügbar. LG |
Stefan77 |
Geschrieben am: 24 Jan 2018, 18:45
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo,
lass dir das ganze Prozedere genau erklären. Eine monatelange Reha gibt es nicht. Was verstehst Du unter großen OP? Meist kann man nach einer OP eine Anschlussheilbehandlung machen. Dauer 3 bis maximal 4 Wochen. Diese Werbung für eine PRT beschreibt den Vorgang, Erfahrungen dazu findest Du hier im Forum mit der Suche. Aber auch hier ist jeder Mensch anders, demnach auch das Ergebnis. Für eine Zweitmeinung kannst Du auch in einem Wirbelsäulenzentrum anrufen. Vielleicht hast Du Glück und jemand hat seinen Termin abgesagt. Oder halt beim NC, hier hilft es auch seine Nummer zu hinterlassen falls ein Termin frei wird. Grüße Stefan |
mareike |
Geschrieben am: 27 Jan 2018, 23:21
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 566 Mitgliedsnummer.: 1.879 Mitglied seit: 05 Jan 2005 ![]() |
Hallo,
ich habe öfter von meinem Schmerzarzt eine PDA bekommen. Dadurch hatte ich bis zu einem Jahr weniger Schmerzen. Nach meiner letzten Versteifung L3, L4-L5 waren bereits versteift, traten wieder vermehrt Schmerzen auf. Das Problem war, dass mein Arzt Probleme hatte die richtige Stelle durch das Metall und die Skoliose zu finden. Danach waren dann beide Beine taub, so dass ich 5 Stunden liegen musste, bis ich wieder Gefühl hatte. Das war 2 mal passiert. Deshalb konnte mir der Schmerzarzt keine PDA mehr setzen. Die PDA hat viel länger angehalten als eine PRT. Wenn das bei mir ginge, würde ich es sofort wieder machen. Viele Grüße mareike |
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