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Fußschmerz |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 26.593 Mitglied seit: 08 Mai 2017 ![]() |
Hallo liebe Forenmitglieder,
die Schmerzen im linken Fuß und die Taubheitsgefühle sind leider seit 11 Monaten unverändert. Inzwischen habe ich ein neues HR-MRT anfertigen lassen (ein Bild im Anhang), was leider auch nicht viel besser aussieht als die vorhergehenden, allerdings wurde diesmal der kritische Bereich näher untersucht. Bislang liegt leider nur ein Befund vom Radiologen vor, der der Meinung ist, das die Eierstockzysten auf das Nervengeflecht im Lendenbereich Druck ausüben könnten: "Postkontrast kein Nachweis eines auffälligen Enhancements am Conus medullare, der Cauda equina und an den Nervenwurzeln. Somit kein Nachweis einer Neuritis." Meine Frage: habe gerade den alten Befund gelesen: im Februar haben die Nervenwurzeln von L4 und L5 das Kontrastmittel teilweise aufgenommen! Also ist die Entzündung jetzt weg? Da jetzt keine Entzündung mehr vorliegt, sind die Schmerzen folglich entweder auf Druck oder das Schmerzgedächtnis zurückzuführen? Wäre mit dieser Diagnose auch eine früher geplante Suralisbiopsie überflüssig, da nun eine Nervenentzündung wohl ausscheidet? weiter steht im Befund: " Es zeigen sich auffällig zystische Veränderungen dorsal des Musc. Psoas im oberen Beckeneingangsbereich. Hieraus könnte eine Beeinträchtigung des sakralen Plexus resultieren. im Vergleich zu den Voraufnahmen zeigt sich die multiplen zystischen Läsionen bereits im Gesamtabdomen und auch in Bezug der Austrittspunkte im präsakralen Plexus, wobei die linksseitige Zyste durchaus einen kompressorischen Effekt auf den Ischiasnerv ausüben könnte. Bezüglich des Musc. Piriformis zeigt sich die Bedrängung auch links stärker als rechts, wobei der Muskel selbst morphologisch unauffällig erscheint" Für mich wäre es sehr wichtig einzugrenzen, ob die Zysten mit hoher Wahrscheinlichkeit die Ursache sind oder ob möglicherweise über Knorpel, Weichteile etc. doch Druck auf die Nervenwurzeln im Lendenbereich ausgeübt wird, es also eine orthopädische Ursache sein könnte, die entsprechend zu behandeln wäre. Ich habe gelesen, das dies recht häufig der Fall sein soll, ohne das man im MRT eine sichtbare Einengung als Ursache ausfindig machen kann. Wie ist Eure Meinung dazu? Viele liebe Grüße und guten Rutsch! vom Fußschmerz (der tagsüber erträglich ist, aber in den Abendstunden oft kaum auszuhalten ist, seit der Schmerztherapeut das gute Tillidin abgesetzt hat :traurig2 ) Bearbeitet von Fußschmerz am 31 Dez 2017, 00:00 |
Fußschmerz |
Geschrieben am: 30 Dez 2017, 23:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 26.593 Mitglied seit: 08 Mai 2017 ![]() |
und hier noch ein zweites Bild:
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Topsy |
Geschrieben am: 31 Dez 2017, 01:17
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Fussschmerz
Sehr oft werden Unterleibsdiagnosen mit Rückenschmerzen in Zusammenhang gebracht. Um das auszuschließen und evtl. zu beseitigen, suche eine Gynäkologen auf. Man kann die Zysten ohne große Tamtam punktieren und vielleicht kann dir damit schon geholfen werden. Das wäre eine kleinere Sache. Auch wäre ein Besuch beim Osteopathen nicht schlecht und es hat schon vielen Bandis geholfen. Man muss deine Baustellen so nach und nach abarbeiten. |
Fußschmerz |
Geschrieben am: 02 Jan 2018, 11:41
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 26.593 Mitglied seit: 08 Mai 2017 ![]() |
Hallo Topsy,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Beim Gynäkologen war ich schon 2x. Die konnten sich nicht vorstellen, dass Zysten die Ursache sind, wollten aber trotzdem gern operieren... Aber der Begriff Zysten punktieren ist mir neu. Habe auch nicht viel dazu im Internet gefunden, außer bei Haustieren ;-). Wird da die Zyste angestochen, damit die Flüssigkeit entweicht? Ist das nicht ein Risiko, wenn sich z.B. in den Ausgangsbereichen der Zysten bösartiges Gewebe befindet? Ich hatte so was ähnliches (ohne den genauen Begriff zu kennen) mal beim Gynäkologen angesprochen, dieser riet mir davon ab. Osteopathen habe ich auch schon zwei aufgesucht, die fanden außer den damals entzündeten Nervenwurzeln im Lendenbereich auch nichts, empfahlen Massagen/manuelle Therapie, gebracht hat es leider nichts. Aber ich sage mal so: wenn die Schmerzen die Folge der entzündeten Nervenwurzeln waren, wovon ich ausgehe und die Entzündung jetzt weg ist, muß doch eigentlich auch die Ursache, die damals die Entzündung ausgelöst hat, ebenfalls weg sein? Vielleicht war anfangs ein Nerv eingeklemmt und ist wieder herausgerutscht? Hatte ja zu Beginn eine Stunde im Gesäß Schmerzen in der Ischiasgegend, die dann plötzlich verschwanden, nur der Unterschenkel/Fuß blieb taub und tat weh. Auf den Bildern ist wohl nichts außergewöhnliches zu erkennen? Liebe Grüße und ein gesundes neues Jahr Euch allen :-) Bearbeitet von Fußschmerz am 02 Jan 2018, 11:42 |
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