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Kamilka |
Geschrieben am: 10 Okt 2017, 15:47
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 26.921 Mitglied seit: 10 Okt 2017 ![]() |
Hallo zusammen,
ich heiße Kamilla und bin 33 Jahre alt und habe eine Halswirbelsäule einen 3 fachen Bandscheibenvorfall. Mein rechter Arm ist eingeschränkt und tut sehr oft weh. Vor vier Monaten fingen die Schmerzen an und ich bekam die Diagnose. Wir haben die Schmerzen so weit unter Kontrolle gebracht, auch mit PRT-Spritzen, so dass ich wieder Freude am Leben hatte und so gut wie keine Schmerzen verspürte. So fing ich sogar meine Wiedereingliederung an. Nur leider ging der Schuss nach hinten los und es wurde von Tag zu Tag schmerzhafter, bis ich es wieder abbrechen musste. Mein Arzt rät mir jetzt zu einer OP. Ich habe mich vorab schon einmal bei einem Neurochirurgen informiert und er wollte mir eine Prothese einsetzten. Mein Orthopäde rät mir, zu Versteifung. Versteifung deswegen, weil es keine Langzeitstudien gibt wie sich die Prothese bei einer möglichen Osteoporose verhalten würde. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Wie es aussieht, komme ich da nicht drum herum. Meine Fragen sind: Wie sind die Erfahrungen bei einer OP an der HSW 6/7 Was ist besser, Prothese oder Versteifen? Wie lange sind die Regenerationszeiten? Ich muss im Januar nach Australien zu meiner Sis auf ihre Hochzeit. Ich wäre euch sehr dankbar, paar Meinung zu hören. Vielen Dank schon mal Viele Grüße Kami |
Harro |
Geschrieben am: 11 Okt 2017, 12:15
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin Kamilla
Zitat Was ist besser, Prothese oder Versteifen? Wie lange sind die Regenerationszeiten? Nun, mit Versteifungen gibt es einfach mehr Erfahrungen und die sind im allgemeinen relativ gut, bei den Prothesen sieht es anders aus, es gibt doch bei mehreren Hestellern negatives zu berichten, es laufen wohl einige Klageverfahren, so zumindest wird hier im Forum berichtet. Es gibt mehrere Berichte hier im HWS Forum darüber, die sind oben gepinnt: https://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showforum=50 Wie lange die Regenerationszeiten sind kann man pauschal nicht sagen, denn jede OP ist anders vom Verlauf, so stehts auch in den meisten Patienteninfos(Klicks): Zitat Röntgen-Kontrolle nach 8-12 Wochen. Im Anschluss erfolgt die Einschätzung der Belastbarkeit. Hier ist ein kompletter Ratgeber nach den diversen OP https://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=62607 LG Harro :winke |
Flanders |
Geschrieben am: 23 Okt 2017, 13:17
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 50 Mitgliedsnummer.: 25.220 Mitglied seit: 09 Nov 2015 ![]() |
Hallo,
ich hatte und habe ähnliche Probleme wie Du. Auch C5-C7, auch mit deutlichen Ausfällen und Problemen. Bei Interesse hier mein Thread: https://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...788&hl=flanders Ich habe mich entschieden, konservativ zu bleiben und nicht operieren zu lassen. Nach nun gut 2 Jahren, 20 kg weniger Körpergewicht, einmal die Woche Physio und viel Sport und Entsannung muss ich sagen, dass meine Beschwerden deutliche besser sind. Kaum noch Schmerzen oder Einschlafen der Arme. Allerdings ist die Atrophie geblieben. Insgesamt bin ich froh, dass ich mich damals gegen eine OP entschieden habe. Mir sagte damals ein Neurologe, dass es etwa zwei bis drei Jahre lang nach der OP dem Patienten deutlich besser geht. Allerdings kann es dann sein, dass sich Narbengewebe bildet und dann statt dem BSV den Nerv bedrängt und die Beschwerden von vorne los gehen. Für mich haben sich die zwei langen Jahre der konservativen Therapie ausgezahlt. Hast Du schon mehrere Meinungen eingeholt? Beste Grüße Flanders |
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