Bandscheiben-Forum

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> Atlasblockade seit vielen Monaten, Und keine Besserung in sicht?
drestamayne
Geschrieben am: 12 Okt 2017, 14:50


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Guten Tag,

ich bin 28 Jahre alt, männlich und leide seit fast zwei Jahren an einer Atlasblockade mit einer Kette von chronischen Krankheiten wie chronischer Dauerschwindel, chronische Benommenheit, Müdigkeit, Sehprobleme, Konzentrationsprobleme, Sensibilitätsstörungen, Nacken und Kopfschmerzen, Schlafprobleme usw usw.

Passiert ist das ganze durch zu schnelles Langhantel Training. Beim Training hab ich wohl meine zwei obersten Halswirbel verrenkt..

Ich war bei vielen Orthopäden und ein Orthopäde fand heraus das ich eine Atlasblockade habe. Er verschieb mir Manuelle Therapie an der Halswirbelsäule. Mit diesen Rezept bin ich zu einem Physiotherpeut aber nach der zweiten Behandlung brach der Physiotherpeut die Behandlung ab da die Behandlung für Ihn zu kompliziert war.
Beim nächsten Physiotherpeut bekam ich nach der zweiten Behandlung schlimme Schlafstörungen mit Aufschreckphasen. Ich konnte Wochenlang nicht schlafen. Ich brach die Behandlung ab da ich unter ein Schock litt.

Erst Monate später machte ich ein neuen Versuch bei einem Physiotherapeut mit Osteopathischen Kenntnisse. Er gab mir Übungen für daheim mit um meine Halsmuskulatur zu stärken aber als er bei der 5. Behandlung anfing meine Halswirbelsäule zu massieren bekam ich wieder starke Schlafstörungen mit Aufschreckphasen. Ich konnte Monatelang nicht mehr richtig durchschlafen. Auch waren meine Sensibilitätstörungen noch schlimmer als zuvor.
Seitdem ließ ich gar nichts mehr an meiner Halswirbelsäule machen. Die Angst das am ende alles viel schlimmer wird ist zu groß. Nun ist es jetzt 1 Jahr her als ich das letztemal bei einem Physiotherpeut war. Meine Lebensqualität ist seit den Unfall extrem gesunken. Ich kann viele Sachen nicht mehr machen die ich gern machen würde (Sport, Basketball, Kraftraining usw...). Ich bin gehandicapt und das mit geradeeinmal 26 Jahre. Ein Arzt (orthopäde) könnte mit einem "Hauruckverfahren" mein Genick einrenken aber die Gefahr Lebenslang im Rollstuhl zu landen, ein Schlafanfall zu bekommen oder gar zu sterben wäre zu groß.

Was soll ich machen? Ich bin heftig am verzweifeln.... Gibt es überhaupt noch Ärzte die man seine Halswirbelsäule anvertrauen kann und die sich extrem gut auskennen? Wenn ja wo findet man Sie?
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Speedster
Geschrieben am: 12 Okt 2017, 20:46


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Hallo,

leider kann ich dir bei Atlasproblemen nicht helfen (bin Bandscheibenpatient :-) )

Aber als ehemaliger Bodybuilder stellt sich mir die Frage wie du dich mit der LH verletzt hast?

Nackendrücken?

Viele Grüße
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Inge-2
Geschrieben am: 15 Okt 2017, 08:18


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Guten Morgen,

vielleicht kannst Du mit einem Rat etwas anfangen, der mir nach über 1 Jahre Martyrium zur Besserung verholfen hat.
Bei mir war zwar die Ausgangsposition (Atlasreflexbehandlung :traurig2 ) eine andere, aber die Beschwerden ähnlich.

Nachdem mir danach von verschiedenen Orthopäden Gymnastik zum Aufbau von Hals-, Schulter- und Brustmuskulatur verordnet wurden,
wodurch die Beschwerden sich verschlimmerten (Blockaden, teils wie von Dir geschildert), hat mir ein weiterer schließlich vor Augen gehalten,
dass es besser ist, wenn man nicht an der HWS arbeiten lässt, ohne ganz sicher zu sein, dass derjenige perfekt arbeitet.

Für mich richtig war seine Erklärung, dass die Bemühungen zum Muskelaufbau völlig falsch sind (was zeitweise über 1 Jahr praktiziert wurde).
Er verordnete Dehnungs- und Entspannungsübungen, sowie Fangobehandlungen!
Es hat noch eine ganze Weile gedauert, aber der Rat war goldrichtig.

Alles Gute
Inge
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drestamayne
Geschrieben am: 15 Okt 2017, 16:17


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@ Speedster
Ich habe die Übungen zu schnell ausgeführt...

Zitat (Inge-2 @ 15 Okt 2017, 08:18) 

Guten Morgen,

vielleicht kannst Du mit einem Rat etwas anfangen, der mir nach über 1 Jahre Martyrium zur Besserung verholfen hat.
Bei mir war zwar die Ausgangsposition (Atlasreflexbehandlung :traurig2 ) eine andere, aber die Beschwerden ähnlich.

Nachdem mir danach von verschiedenen Orthopäden Gymnastik zum Aufbau von Hals-, Schulter- und Brustmuskulatur verordnet wurden,
wodurch die Beschwerden sich verschlimmerten (Blockaden, teils wie von Dir geschildert), hat mir ein weiterer schließlich vor Augen gehalten,
dass es besser ist, wenn man nicht an der HWS arbeiten lässt, ohne ganz sicher zu sein, dass derjenige perfekt arbeitet.

Für mich richtig war seine Erklärung, dass die Bemühungen zum Muskelaufbau völlig falsch sind (was zeitweise über 1 Jahr praktiziert wurde).
Er verordnete Dehnungs- und Entspannungsübungen, sowie Fangobehandlungen!
Es hat noch eine ganze Weile gedauert, aber der Rat war goldrichtig.

Alles Gute
Inge


Hallo Inge,

danke für deine Antwort. An eine Atlasreflexbehandlung hab ich auch schon nachgedacht aber da ich diese Maschinen nicht vertraue und ich das ganze viel zu teuer finde, habe ich das thema atlasreflex /atlantotec abgehakt.

Wie hast du die Dehn und Entspannungsübungen praktiziert und wie oft und wie lang hast du die gemacht?
Hast du seitdem keine Beschwerden mehr? Dann geh ich mal davon aus das dein Atlas wieder in richtiger Position gerückt ist oder?


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Inge-2
Geschrieben am: 16 Okt 2017, 13:17


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Hallo,
meine HWS hat verschiedene Baustellen und meine Beschwerden hatten, so wie ich inzwischen erfahren habe, nichts mit einem falsch sitzenden Atlas zu tun (hier suche ich noch nach einem Gutachter, der ein damaliges MRT entsprechend bewertet). Von daher sind meine Beeinträchtigungen nach der Behandlung und derzeitige Symptome nicht direkt mit Deinen vergleichbar.

Aber, es ist logisch, dass man einer Blockade nicht mit Muskelaufbau begegnen kann (über 1 Jahr wurden mir, von verschiedenen Ärzten, krankengymnastische Übungen verschrieben, die darauf ausgerichtet waren). Es interessierte nicht, dass meine Beschwerden dabei/ dadurch schlimmer wurden.
Es war dem xten Orthopäden zu verdanken, dass er wußte wie….

Die Entspannungsübungen und Fangobehandlungen wurden anfänglich (auf Rezept) bei einem Physiotherapeuten „geübt“ und dann zu hause weiter durchgeführt.
Erst 2x pro Tag, später wie es gerade kam. Beim täglichen Hundemarsch im Wald, vor dem Fernseher, in der Küche, etc., je nachdem wie ich drauf war, oder wenn ich merkte, es geht wieder los.

Wenn es 100%ig sicher ist, dass Dein Atlas falsch liegt, dann schau Dich im Netz um.
Bei welchem Atlastherapeuten findet man jederzeit Ansprechpartner?
Wo findet man die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen?
Wer kommt wirklich seriös herüber und schreibt nicht nur blah? Mein Atlasreflextherapeut war es nicht!
Lass Dir bei einem möglichen Besuch schriftlich (!) bestätigen, dass Dein Atlas nicht korrekt sitz!
Und vor allem lies „das Kleingedruckte“!

Bevor Du Dich jedoch damit auseinandersetzt, würde ich mir ein Rezept für den Physiotherapeuten für Dehnungsübungen- und massagen holen.
Ein guter Osteopath ist in solchen Fällen (vielleicht) auch eine Option.

Schöne Grüße Inge

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Jutta70
Geschrieben am: 17 Okt 2017, 22:07


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Moin!
Ich selbst bin seit 2002 mit Atlasfehlstellung unterwegs gewesen, mit Dauerschwindel, ewigen Kopfschmerzen, wechselnden Taubheitsgefühlen und bin dies Sommer von meinem Physio eingerenkt worden. Ich habe etliche Chiropraktoren, Ortopäden... verschlissen. Zwischenzeitlich fälschlicherweise als MS diagnostiziert worden.
Ich bin heilfroh, denn meine Konzentrationsfähigkeit ist wieder besser, weniger Kopfschmerzen. Allerdings ist der Rest der Wirbelsäule relativ morbid, so dass längst nicht alles super ist.

Mir selbst tun Dehnübungen an der HWS alles andere als gut. Egal was alle empfehlen, mir zieht keiner mehr am Kopf. Wärme ist gut, etwas Bewegung, aber nichts mit Gewalt. Keine Kräftigung, nur Stabilisierung auf dem Posturomed und in Rückenlage auf 2 Ballkissen liegend. Keine Dehnung.

Ich kenne auch das nächtliche Aufschrecken mit Herzklopfen, Gefühl, ich habe vergessen zu atmen, Sehprobleme, Tinnitus, Ohrenschmerzen.
Eine Bitte: lass keinen Arzt Deinen Hals einrenken. Such Dir jemanden, der mehr als einen Lehrgang gemacht hat. Manualtherapeut und Osteopath klingt erstmal nicht schlecht.

LG Jutta
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drestamayne
Geschrieben am: 18 Okt 2017, 01:05


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@ Inge-2

danke für deine Antwort.

Von mein damaligen Osteopathen bekam ich Übungen (Dehnübungen) für daheim mit. Ich sollte jeden Tag 10 Minuten 4-5 Dehneinheiten machen um meine Hals und Nackenmuskulatur zu stären. Die meisten Übungen wurden mit einem Theraband ausgeführt. Leider haben diese Übungen alles verschlimmer.

Das mein Atlas falsch sitzt hab ich von mein Orthopäden bestätigt bekommen. Ich kann u.a mein Hals nicht mehr richtig drehen.

Leider wohne ich in einer Gegend wo es kein Arzt und Physiotherpeut gibt der sich mit den Atlas und mit der HWS auskennt. Auf der Suche nach einem geeigneten Physio musste ich damals zwei Physiottherpeuten erklären was eine Atlasblockade ist ...

@ Jutta70

Danke für deine Antwort.

Wurdest du diesen Sommer von einem Physiotherpeut eingerenkt und bist du seitdem den Dauerschwindel, Konzentrationsprobleme etc los? Ein Orthopäde bei den ich ende 2015 war würde mich gern einrenken aber ich vertrau die Geschichte nicht. Am Ende bin ich mein Leben lang im Rollstuhl und/oder die Krankheiten verschlimmern sich...
Wie bereits erwähnt wohn ich leider in einer Gegend wo es kein gescheiten Arzt , Osteopath und Physiotherpeut gibt der sich mit den Atlas(Kopfgelenk) auskennt. Geht man hier zu einem Physio und erzählt Ihn von seiner Leidensgeschichte kriegt man relativ Flott ein Termin aber Ahnung hat niemand. Die erste Physiotherpeutin bei der ich war hat mich Wortlos behandelt und nach der zweiten Physiotherapie brach sie einfach ab mit der Begründung "Ihr ist die Behandlung zu gefährlich". Aber hauptsache am Anfang sagen das Sie sich damit auskennt. Auch beim zweiten und beim dritten Physio wars so. Die wollen nur kassieren aber Ahnung hat keiner !

Es ist Grausam was ein einziger Wirbel mit den Körper eines Menschens anrichten kann und traurig das es extrem wenige Ärzte gibt die sich damit auskennen...
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Jutta70
Geschrieben am: 18 Okt 2017, 08:31


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Moin,
wie gesagt, ich habe noch andere Baustellen, es läßt sich bei mir kaum noch sagen, was woher kommt. Mir ist weiterhin schwindelig, Taubheit ist auch weiter da, es kommen auch neue Symptome in den Beinen dazu, z.B. wandernde Schmerzen, Brennen, Verspannungen/Krämpfe. Aber die können auch gut von meiner Spinalkanalstenosen C 4/5 kommen oder noch Nachwirkungen von meiner heftigen Stenose L3/4 sein, die im April operiert worden ist. Außerdem hab ich ständig Blockaden in der gesamten HWS und BWS.
Aber ich hab ganz klar weniger dieses Gefühl neben mir zu stehen. Als würde mich alles gar nicht erreichen, was um mich herum passiert. Die Konzentrationsprobleme sind weniger und ich habe dieses nächtliche Wachliegen mit klopfendem Herzen seitdem nicht mehr.
Ich kenne meinen Physio seit einigen Jahren, also einige Bandscheibenvorfälle lang. Er ist Manualtherapeut und Osteopath, bildet sich regelmäig fort. Er fragte, ob er die Kopfgelenke behandeln soll.
Da ich seit 15 Jahren wie bekloppt durch die Gegend gelaufen bin und vor allem mir klar war, daß wenn ich erst an der HWS wegen Bandscheibenproblemen operiert bin, mich da sowieso keiner mehr einrenkt habe ich eingewilligt.

Was ist bei Dir denn bisher als Diagnostik gelaufen? Gibt’s ein MRT von der HWS?

Gruß!
Jutta
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drestamayne
Geschrieben am: 19 Okt 2017, 17:20


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Hallo. Ja es gibt ein MRT von der Halswirbelsäule und eine Diagnose gibt es auch. Undzwar hab ich eine Rechtsrotationsblockade C1/2.

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odysseus
Geschrieben am: 20 Okt 2017, 17:52


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Hallo drestamayne,

ich habe gerade nicht so viel Zeit, daher will ich mich nur ganz kurz einklinken.

Um wieviel Grad sind die Wirbel denn rotiert? In welcher Körperposition wurde die Bildgebung gemacht? Hattest Du davor schon phasenweise Beschwerden, wie z.B. migräneartige Kopfschmerzen, Verspannungen der Nackenmuskulatur, Kribbeln etc.? Bist Du hypermobil?

Hast Du eine Halskrause?

Die obere Halswirbelsäule ist ein sehr komplexer Körperbereich, in dem auf engem Bereich sehr viele wichtige Strukturen verlaufen. Es gibt in der Medizin noch viele offene Fragen dazu, weswegen ich Atlastherapien auch eher kritisch sehe - man weiss einfach viel zu wenig darüber, wie die Erfolgschancen sind und vor allem aber auch, welche Risiken dabei bestehen. Ich kenne mehrere Erfahrungsberichte von Atlastherapien, nach denen es Betroffenen auch langfristig deutlich schlechter ging als zuvor, und da das wirklich ein sehr sensibler Körperbereich ist, wäre mir das Risiko zu hoch. Einigkeit besteht inzwischen darüber, dass ruckartige Einrenkungsverfahren an der Halswirbelsäule ein No-Go sind, da dabei unter anderem die Vertebralarterien verletzt werden können.

Meine Erfahrung ist, dass bei einer Fehlstellung in dem Bereich zumindest anfangs die Muskeln verkrampfen und so teilweise die Fehlstellung mit fixieren. Meine Einschätzung ist, dass es weder sinnvoll ist, gegen die Muskeln zu arbeiten und mit Gewalt zu versuchen, die Wirbel zurechtzurücken (da sonst die Gelenkkapseln leiden könnten) noch die verspannten Muskeln mit Medikamenten zu entspannen und normal aktiv zu sein.

Ich könnte mir vorstellen, dass Folgendes hilfreich sein könnte:

- Tragen einer Halskrause, damit die Muskulatur aufhört, zu krampfen, und die Chance höher ist, dass sich die Wirbel dadurch von selber wieder zurechtschieben können. Mir tut es gut, den Kopf locker in der Halskrause nach vorne hängen zu lassen und in dieser Position zu dösen. Eine feste HWS-Orthese bei Fahrten ist für mich persönlich wichtig.

- Einzeltherapie im Bewegungsbad - das warme Wasser entspannt ebenfalls die Muskeln

- achssymmetrische Ganzkörper-Isometrieübungen, um die wirbelsäulennahe Muskulatur zu stärken und ein Gespür für die Muskeln, die die Wirbel verbinden und stabilisieren, zu bekommen

- Schlafen in Rückenlage (testen, welche Matratze/Kopfkissen gut tut; ich schlafe am besten ohne Kopfkissen)

- Liegen auf Akupressurmatte, um die Muskulatur zu lockern

- WENN muskelentspannende Medikamente, dann damit eher vorsichtig bewegen und nicht normal aktiv sein

Meine Geschichte ist ein wenig anders, aber meine Hauptbaustelle ist auch C0-C2.

Alles Gute Dir!

Viele Grüße,
odysseus
PM
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