Bandscheiben-Forum

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> Instablile HWS, Verdacht auf Instablilität Kopfgelenk
speedy66
Geschrieben am: 26 Aug 2010, 14:59


Stammgast
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:; Hallo erstmal
Ich bin neu hier und hoffe Ihr könnt mir einen rat geben
Ich entschuldige mich im Vorraus für den langen Text :sch

Hallo Liebes Team, ersteinmal vielen Dank für diese Möglichkeit
Ich heiße Andrea und bin 44 Jahre alt und ziemlich verzweifelt. Das mit der Odyssee an Ärzten kann ich nur bestätigen.
Die Beschwerden, die ich gleich schildere, hatte ich vor 4 Jahren schon einmal, nur nicht so stark und vielfältig. Nach 8 Monaten Rehasport, Massagen, Granio Sakral Terapie war ich dann endlich wieder Arbeitsfähig und konnte meinen Alltag wieder bewältigen. Der Auslöser damals war ein Stoss ziemlich hinten auf dem Kopf unter einem geöffneten Fensterrahmen. Ich saß in der Hocke und bin dann aufgestanden ohne auf den Rahmen zu achten. Da die Dinge der ersten Odyssee der jetzigen sehr ähnlich waren schildere ich die Aktuelle Situation.
Mitte 2008 hatte ich eine ziemlich große Zahnoperation. danach noch etliche Behandlungen zum Abschleifen der Zähne auf denen meine zukünftige Teleskopprothese sitzen sollte. Diese Protose passte aber nicht richtig und musste oft korrigiert werden. Bei meinem letzten Besuch wurden wieder die Teleskope der Prothese verstellt. Nach der erneuten Anprobe ließ sich diese nicht mehr abnehmen und saß viel zu eng. Der Techniker hat sie mir dann mit einem sogenannten Klopfer locker geschlagen. Dabei wurde mir etliche mal gegen den linken Oberkiefer geklopft bis sich die Prothese wieder gelockert hatte. Dies war ziemlich heftig und diese Schläge spürt man sogar im Kopf. Ich fühlte mich danach schon etwas komisch im Kopf, aber richtig los ging es erst ein paar Stunden später, nach einer schnelleren Drehung des Kopfes. Seitdem ist mein Alptraum wieder da und zwar mittlerweile wieder seit 12 Monaten.Eine Odyssee von Arztbesuchen begang von neuem.
Hno-,Augenarzt,EKG;EEG;Blutuntersuchung,MRT der HWS; (da vor 4 Jahren das MRT vom Kopf unauffällig war wurde dies nicht wiederholt), Orthopäde.Der HNO Arzt machte mich gleich darauf aufmerksam dies sei meine Hws schuld.
Hiernun meine Beschwerden:
Schwankschwindelanfälle bei drehen des Kopfes zur Seite, bei Nickbewegungen des Kopfes und bei minimalem bewegen des Kopfes
starke Schmerzen im Bereich der LWS und dem Iliosakralgelenk
Bei Beugung des Kopfes nach vorne starke Schmerzen in der oberen HWS bis in die Stirn, oft mit der Unfähigkeit den Kopf zu bewegen


- Kribbelgefühl in Händen (meist nur einzelne oder 2 Finger)
- Kribblen in den Füßen
- Schwächegefühl im rechtem Arm und rechtem Bein
- Zittergefühl
- Plötzliche Hitze im Fuß
- Sehstörung rechtes Auge
- Schriller Pfeifton im Ohr
- Plötzlicher ,heftiger schmerz im linken Ohr, dieser verändert sich bei Positionswechsel des Kopfes
- Plötzlicher, kurzer, heftiger Schmerz ausgehen von der oberen Hws in den Hinterkopf
- Kribbeln auf der hinteren Kopfhaut
- Schmerzen in der oberen HWS, oft mit Ausstrahlung bis in die Stirn
- Einschränkung der Kopfdrehung hauptsächlich nach rechts
- Druck in der oberen HWS und in der Stirn mit dem Gefühl die Augen zupetzen zu müssen
- Wattegefühl im Kopf
- Gefühl man tritt auf Watte
- Druck im linken Ohr
- Muskelverspannungen
- Häufigstes Symptom ein permanentes Duselgefühl im Kopf (bessert sich durch Quaddeln der Muskelansätze am Hinterkopf, im Liegen ist es fast komplett verschwunden

Diese Beschwerden wechseln sich ständig ab. An einem Tag dies und am anderen Tag was anderes. morgens nach dem Aufstehen geht es mir gut, bis ich etwa 1,5 Stunden auf bin.
Behandlung:


- Rehasport (musste abgebrochen werden wegen Verschlimmerung)
- KG, Massagen, Extension HWS, Osteopathie (Linderung für ein paar Stunden)
- Akkupunktur
- Wassergymnastik
- Mobilisationsübungen der HWS; BWS UND LWS
- Einrenken (ebenfalls Linderung, Druck im Kopf geht weg, Nase geht auf, leider auch nur für ein paar Stunden
- Quaddeln


Nachdem 6Monate ohne Erfolg vergangen waren nahm ich Kontakt zu einem entfernten Verwandten auf, der Orthopäde im Krankenhaus ist. Dies hatte mir auch mein Physiotherapeut empfohlen.
Ich sagte Ihm, dass ich ziemlich verzweifelt bin, endlich wieder arbeiten möchte und ein normales Leben führen möchte. Meine Zeit auf der Couch zu verbringen ist für mich ein unerträglicher Zustand. Ich sagte ihm auch dass ich Angst habe meinen Arbeitsplatz zu verlieren, da ich jetzt zum 2. Mal solange fehle. Irgendwann werde ich ja auch ausgesteuert. Er sagte mir dass dies, selbst wenn es jetzt durch Gymnastik wieder weggehen sollte, immer wieder kommen wird. ( Ich habe in den 2,5 Jahren in denen es mir gut ging immer brav meine Übungen gemacht, weil ich immer die Angst in mir hatte es kommt nochmal. Allerdings hatte ich nach dieser Zeit nicht mehr damit gerechnet)Auch leidet meine ganze Familie unter diesem Zustand weil sie mich als agilen, lebensfrohen Menschen kennen.Er riet mir die Wirbel zu versteifen (C3;C4;C5). Ich weiss nicht ob jemand hier das verstehen kann, aber ich hätte alles getan, damit dieser Schwindel aufhört. Der Chefarzt hat dies aber abgelehnt, da ich zu jung sei und beim MRT keine Dauerhafte Spinalkanalverengung und kein Bandscheibenvorfall vorhanden sei. Die HWS sei lediglich INSTABIL. Ich wurde trotzdem stationär aufgenommen zu einer Facetteninfiltration an der unteren LWS ( Befund hier: Bandscheiben L4;L5;S1 signalgemindert, keine Spinalkanalverengung.Ich habe mehrfach auf meine Schmerzen ganz oben in der HWS hingewiesen und auf alles andre, aber das hat niemand wirklich interessiert. Nach einem missglücktem Versuch eines Neurologen mir Depressionen einzureden und mir zu sagen es äbe keinen HWS Schwindel und 3 Infiltrationen bin ich entlassen worden. Man sagte mir die HWS sei instabil und hätte eine Steilstellung. Der Physiotherapeut im Krankenhaus wies mich darauf hin, nachdem ich ihm meine Horrorgeschichte erzählt hatte und Ihm gezeigt hatte wo der Schmerz in der HWS sitzt, ich solle mal meinen Atlas untersuchen lassen.
Mein Hausarzt befürwortete dies auch und schickte mich zu eienm Orthopäden, der Atlastherapie durchführt. Dieser fühlte mir erst an den Hals unters Ohr und fragte mich ob ich dort keine Verhärtung fühlen würde und ob diese mir nicht wehtut. Ich bejahte dies und sagte ihm, dass ich dachte dies sei ein Lymphknoten. Er sagte dies sei ein teil des Atlas mit deinem Muskel. Das Röntgenbild durch den Mund zeigte eine Linksverschiebung des Atlases. Ich bekam dann bis jetzt 3 Atalsbehandlungen. Danach ging es mir gut, aber ebenfalls nur für Stunden. Nach der 3. Behandlung war dies ebenfalls so aber nach ein paar Stunden bekam ich über dem Gehen wieder starke Schmerzen, ein Schwäche im Arm und Bein, der Boden wankte und das Bein ging mir kurz weg. Ich war in dem Moment auch nicht fähig etwas auf dem Arm zu tragen.

Zu Hause habe ich dann aus Verzweiflung das Internet nach der Atlasterapie durchsucht und dort gelesen, dass diese nur einmal durchgeführt werden muss es seidenn es liegt eine Instabilität des Kopfgelenkes vor. Dort war ich ziemlich Überrascht, weil dort meine Beschwerden exakt beschrieben waren. Auf einem abgebildeten Röntgenbild in Funktion sah man, dass der Spalt vom Dorn des Axis nach rechts zum Atlas kleiner war als links. Dies sei ein eindeutiger Hinweis auf eine Bänder oder Gelenkskapselverletzung. Ich nahm dann mein Bild, welches Zwar durch den Mund aber in Normalstellung des Kopfes, aufgenommen wurde und sah, dass der Unterschied der Abstände bei mir auf den ersten Blick zu sehen war. Mein Arzt hat sich diesen Artikel dann auch durchgelesen und mein Bild angesehen. Ich wurde dann zu einem Neurochirurgen überwiesen, in der Hoffnung dass dieser mir weiter helfen kann. Er war sehr nett und hat sich alles tapfer angehört. Als ich Ihm das mit dem fühlbaren Atlas erzählt habe musste er sich wohl das Lachen verkneifen und meinet nur na der Orthopäde muss das ja wissen. Das Röntgenbild hat er sich auch angesehen und sagte das er nicht von einer Verletzung ausgehe. Ich solle jetzt eine Schmerztherapie machen und wieder Krankengymnastik. Falls sich aber noch Ausfallerscheinungen zeigen würdrn könne man ja mal ein MRT des Kopfgelenkübergangs machen. Zur jetzigen Zeit würde man dort nix feststellen.
Ich habe heute dann diese Seite entdeckt und hoffe Sie können mir einen Rat geben. Ich bin langsam am Ende meiner Kraft und zweifle an mir selbst. Die von Ihnen abgebildeten Röntgenaufnahmen wurden in einer Kopfposition aufgenommen, bei der mir Schwindlig wird. vielleicht ist diese Info ja noch wichtig für Sie. Ich kann mittlerweile nicht einmal normal niesen ohne das ein schlimmer Schwankschwindelanfall kommt.

Ich habe auch eine Reha gemacht. Diese war leider eine Katastrophe. Ich kam kranker nach Hause als ich gefahren bin. Meine Hinweise der Verschlimmerung bei bestimmten Behandlungen (biegen des Kopfes nach Hinten, zu Seite, drücken gegen die HWS und Extensionsmassage) wurden ignoriert und als normal bezeichnet.
Es tut mir leid, dass ich soviel geschrieben habe. Dies ist das was in den letzten 12 Monaten war. Die Äusserungen verschiedener Ärzte und meine Erlebnisse beim ersten Mal hätten ;glaube ich hier den Rahmen gesprengt.
Ich würde mich sehr darüber freuen etwas von Euch zu hören. Man schöpft ja Gott sei Dank immer neue Hoffnung.

Liebe Grüsse

Andrea

Bearbeitet von Harro am 26 Aug 2010, 15:12
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Jürgen73
Geschrieben am: 26 Aug 2010, 17:53


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Hallo Andrea,

das hört sich ja schon ganz heftig an.

Ein guter Arzt der sich mit deinen Beschwerden auskennen müßte ist dieser.

Leider gibt es nicht viel Ärzte die sich mit diesen Beschwerden auskennen.
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speedy66
Geschrieben am: 26 Aug 2010, 18:02


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Danke Jürgen
Habe mal geschaut wie weit das ist. Sind 200 km. das bekomm ich auch noch hin.
Hast Du selbst Erfahrung mit diesem Arzt?
LG
Andrea
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Jürgen73
Geschrieben am: 26 Aug 2010, 18:09


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Hallo Andrea,

selber dort war ich noch nicht.

Aber bei deinen Problemen die du hast, taucht häufig der Name dieses Arztes auf.

Kannst dich ja hier mal durchlesen.
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spiritofcharity
Geschrieben am: 26 Aug 2010, 20:11


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hallo, der genannte arzt ist sicherlich einer der besten den du dazu befragen könntest. wenn du dein glück dort versuchen möchtest drück ich dir die daumen. ich habe dir zudem eine pn geschickt.

lg andy
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speedy66
Geschrieben am: 27 Aug 2010, 06:46


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Ich danke Euch für die Antworten
Das Proble´m liegt darin, dass ich ja keinen Bandscheibenvorfall sondern nur Vorwölbungen habe
Es geht bei mir um die insatbilität des Kopfgelenkes und ich brauche einen Arzt der dies untersuchen kann
Hat da vielleicht jemand Erfahrung gemacht?

LG
Speedy
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Panthercham
Geschrieben am: 27 Aug 2010, 07:32


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Hallo Speedy,

eins vorweg, Verwölbungen verursachen oft die selben Symthome wie ein Vorfall.

Verwölbungen können auch Ursrung eines BSV sein / werden.

Auch durch Verwölbungen nimmt man Schonhaltungen ein, ebenso ist die gesamte Statik der Wirbelsäule Belastet.

MRT sollten nicht älter als 6 Monate sein.

Die Auslöser für Deine Symthome sind halt einige und hier sollte angegangen werden.

Wenn nach 6-12 Wochen keine Besserung in sicht ist, muss wohl daran gedacht werden ob es operativ zu behandeln ist.

So lange wie Du möchte ich mich nicht mit den Symthomen rumqälen.

Hoffe Du findest den richtigen Weg.

Lieben Gruß

Markus :winke



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HWS77
Geschrieben am: 27 Aug 2010, 11:56


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Hallo Andrea!

Deine Schilderungen hier kommen mir so bekannt vor... Ich habe eine ähnliche Odyssee durchgemacht, hatte ebenfalls starken Schwindel, eingeschränkte Kopfbeweglichkeit, Schmerzen etc. Bei mir hat es über 3 Jahre gedauert, bis eine Diagnose (Instabilität der Kopfgelenke) gestellt werden konnte, allerdings hatte ich einen - recht schweren - Unfall. Hattest du denn in der zurückliegenden Zeit vielleicht doch irgendwann auch mal einen Unfall (außer das Kopf anstoßen)?

Ich weiß, wie schwer es ist, einen guten und kompetenten Arzt zu finden, der sich mit diesem Beschwerdebild auch auskennt. Da gibt es in Deutschlang leider nicht allzu viele.

Einen Namen hast du hier ja schon genannt bekommen. Einen anderen Namen eines sehr gut geeigneten Arztes gebe ich dir per PN.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass du mal einen sog. Neurootologen aufsuchst. Diese Ärzte arbeiten im grenzgebiet zwischen Neurologie, HNO-Heilkunde und teilw. Orthopädie und manuelle Therapie. Bei mir war es damals auch ein Neurootologe an der HNO-Uniklinik Mannheim (Link HNO-Klinik), der das erste Mal in die richtige Richtung (also in Richtung Instabilität) gedacht hat. Vielleicht wäre das ja auch noch eine Möglichkeit für dich.

Bedenke bitte, dass eine OP immer die letzte aller Möglichkeiten sein sollte! Gerade eine Versteifung kann so leicht nicht wieder rückgängig gemacht werden. Mir wurde von einem Arzt auch zu einer Versteifung (C0-C3) geraten, dies habe ich aber abgelehnt. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht so ganz, warum bei dir C3-5 verteift werden sollen, wenn doch eine Kopfgelenksproblematik vorliegt...

Mir hat es letztendlich bei meiner Instabilität geholfen, eine Halskrause zu tragen, aber keine einfache Schaumstoffmanschette, sondern so eine feste. Dadurch bekam meine HWS die nötige Stabilität und die Beschwerden wurden deutlich weniger. Dadurch war ich dann sogar wieder in der Lage zumindest stundenweise zu arbeiten. Parallel dazu habe ich natürlich sehr viel KG und manuelle Therapie gemacht, damit die Muskulatur nicht leidet. Inzwischen konnte ich die Muskulatur so weit aufbauen, dass ich schon bis zu 12 Stunden die Halskrause ablassen kann. An sehr guten Tagen brauche ich die tagsüber gar nicht mehr.

Wichtig wäre für dich wohl auch, dass du eine gute Schmerztherapie bekommst. Denn sehr wahrscheinlich ist dein Schmerz nach dieser langen Zeit sogar schon chronisch. Es muss auf jeden Fall was gegen die Schmerzen getan werden. Denn wenn du Schmerzen hast, dann verkrampfst du. Das führt dann zu Schonhaltung und Verspannungen, was dann wieder neue Schmerzen gibt.

Alles Gute
Alexandra!
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speedy66
Geschrieben am: 27 Aug 2010, 13:54


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Hallo Markus
Da hast du recht. Ich kann auch bald nicht mehr.
Ich bin soweit, dass ich die Versteifung machen lassen würde, aber die Ärzte meinen das nicht so.
Ich soll jetzt mal weiter KG machen.
Dies iss aber laut Physioterapeutin garnicht möglich, da man eine so verkrampfte Muskulatur garnicht aufbauen kann.
Wenn ein Arzt erstmal erkennen würde was das Problem wirklich ist würden sie mir wahrscheinlich auch helfen.
Ich weiss halt aus vielen Berichten, dass man da normalerweise garnicht solange wartet.
@Alexandra
Dir auch danke und auch dir muss ich zustimmen
C3-C5 hätt wahrscheinlich garnix genutz.
Ich hatte ein ziemlich schlimmes Schleudertrauma vor 13 Jahren.
Die Stelle war wohl geschwächt, und die Schläge gegen den Kiefer haben ein neues Trauma verursacht.
Irgendwas muss ja da bei der Behandlung passiert sein.
Ich habe ja die Diagnose instabile Hws, aber wo?????
Ich kann nur sagen, dass der Atlas auch nach der vierten Behandlung schief iss und wenn ich links auf den Knubbel unterm Ohr drücke kann ich auch spüren wie er sich verschiebt.
Nach der Atlas Terapie gehts auch gut, aber nur ein paar Stunden. Und so iss es mit allen Behandlungen.....
Ebenso iss der dritte und vierte Halswirbel auch oft verdreht und deutlich spürbar. Die werden bei der Atlasterapie auch immer ganz sanft gerichtet.
Lg
Andrea
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speedy66
Geschrieben am: 30 Aug 2010, 10:34


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Hallo Ihr lieben Antworter
Habe heute mit einer Ärztin der Klinik gesprochen die Alexandra mir genannt hat
Die Ärztin war sehr nett und hat mir gesagt ich solle mir einen Orthopäden suchen, der feststellen kann ob da nicht wirklich eine Bänderverletzung vorliegt
Dann kann man nämlich lange terapieren
Aber das wäre durch Tests Feststellbar
Aber das Problem.......Wie finde ich so jemanden
Weiss vielleicht jemand hier Rat

Die Orthopäden bei denen ich bis jetzt war haben das Wort Kopfgelenk noch nicht mal in den Mund genommen

Liebe Grüsse
Andrea
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