Bandscheiben-Forum

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Jutta70
Geschrieben am: 23 Mär 2018, 07:36


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Guten Morgen,
im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Ich habe keine Schmerzen in der LWS und den Beinen. Die fehlende Kraft beim Treppensteigen finde ich nervig, insbesondere, wenn ich im Rehazentrum von der Matte aufstehe.
Die Situation an der HWS macht mir Angst, wobei mir gerade eine Atlastherapie unglaublich hilft, meine „komischen Probleme“ zu bewältigen.

Nochmal wegen der Regenerationszeit. Ich betreue immer mal Patienten mit Hirnnervenläsionen. Da gibt man allgemein ein Jahr Zeit. Ich habe aber auch nach 1,5 Jahren deutliche Verbesserungen gesehen. Wenn man dann vergleicht, wie weit der Weg vom Mittelhirn zum Auge ist und wie weit von der LWS in die Füße.... da muß der Nerv ein ganzes Stück weiter wachsen.

Wenn sich bei Dir in den Füßen allerdings auf Dauer gar nichts tut, ist es vielleicht sinnvoll nochmal zu schauen, ob es noch weitere Engstellen gibt.

Ich hatte damals direkt nach der L4/5 OP Symptome eines L3/4 Vorfalls (konnte nicht Treppen steigen und hatte taube Füße). Das konnte zwar niemand verstehen, wurde aber abgetan. Sicher bestand damals noch keine OP Indikation, aber mir geht’s einfach besser, wenn ich die Ursache kenne. Und Dir sicher auch :z

Lg Jutta
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Bienli
Geschrieben am: 24 Mär 2018, 23:32


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Hallo Jutta,

Danke für dein feedback. Ich weiss eigentlich schon dass es lange geht. Mein
Hausarzt meint, dass nach 18 Jahren Probleme nicht in einigen Monaten alles kann gut sein. Gerade weil die Nerven ja eine lange Regenerationszeit brauchen.

Was ich mir auch vorstellen kann ist, dass das runterdossieren des MST ja auch noch ein Grund sein kann. Ich nahm 15 Jare diese Opiate und nun bin ich am abbauen. Bin jetzt auf der Hälfte der letzten Dosis. Könnte doch auch ein Grund sein, dass ich so schlapp in den Beinen bin. (Kraftlos nach kurzer Zeit).

Liebe Grüsse Ruth :;
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Jutta70
Geschrieben am: 25 Mär 2018, 16:57


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Hallo Ruth,
Laß Dir doch ruhig mal Blut abnehmen und Dich durchchecken.
Nach meiner letzten OP spielte meine Schilddrüse verrückt. Es hat lange gebraucht, bis ich den Verdacht hatte (und nur, weil ich das 16 Jahre vorher schon mal hatte).

18 Jahre ist natürlich eine sehr lange Zeit.
Und gerade fürs Gehen hab ich nach beiden OPs lange gebraucht.

Lg Jutta
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Bienli
Geschrieben am: 06 Apr 2018, 13:06


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Hallo Jutta,

Wie geht es dir nun? Ich zweifle langsam dass ich jemals wieder auf die Beine komme.

Ich bin so schlapp und kaputt, kann nicht richtig schlafen und bin immer müde. Es ist jetzt ein halbes Jahr seit der OP und ich müsste jetzt doch in die Gänge kommen. Schmerzen habe ich keine mehr, trotz dass ich die Schmerzmittel um die Hälfte reduziert habe.

Das Blut soll gut sein, Schilddrüse ok und an Vitaminen soll alles im grünen Bereich sein. Ich habe in einer Zeitung gelesen, dass es an B VitAminen fehlen kann, aber ich nehme genug davon ein. Ich nehme D und Berocca Brausetabletten und C, und lebe eigentlich gesund. Viel Salat, Obst und auch weniger Fleisch.

Ich weiss nicht, was ich noch machen könnte.

So, genug gejammert. Ich hoffe du hattest schöne Ostertage

Lg Ruth
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Jutta70
Geschrieben am: 07 Apr 2018, 17:00


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Hallo Ruth,
ich bin im Moment wahnsinnig erkältet, fühle mich völlig daneben, war aber trotzdem gerade ein paar Tage mit meiner Schwester verreist und habe sicher in Bahn, Museen und Kino einige Leute echt genervt.

Ansonsten geht es recht gut, keine Schmerzen, nur Verspannungen. Die lahmen Arme nerven mich, aber noch komme ich klar.
Schlafen tu ich trotz Erkältung erstaunlich gut. Viel besser als früher.

Bleib mal dran mit dem schlechten Schlaf und dem schlapp sein. Von Schlafapnoe bis Pfeifersches Drüsenfieber kann das einige sein.
Schwitzt Du nachts stark? Sind die Leberwete ok?
Hast Du Deine Blutwerte vorliegen? Was ist denn an Schilddrüsenwerten getestet? Oft wird nur der TSH abgenommen. Evtl kann es sinnvoll sein mal die Antikörper zu testen (TPO und TRAK).
Zur mir sagte mal eine Internistin ich müsse Tabletten gegen Überfunktion nehmen nur nach dem TSH Wert. Eine Kontrolle beim Endokrinologikum zeigte, daß das Quatsch gewesen wäre.
Genauso setzen Allgemeinärzte oft andere Normwerte an als Endokrinologen.
Wenn Du Deine Werte hast, melde Dich mal im Forum ht-mb.de an. Da gibt es sehr erfahrene User, die die Blutwerte super beurteilen können.
LG Jutta
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Bienli
Geschrieben am: 29 Apr 2018, 23:20


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Hallo Jutta,

Danke für deinen Bericht. Ich wär jetzt ein paar Wochen nicht im Forum. Deshalb erst jetzt die Anwort.

Ich hoffe es geht dir besser mit deiner Erkältung. Ich war diesen Winter verschont von dieser Seuche. Zum Glück.

Nun du schreibst wegen Schilddrüse und Leberwerte. Das ist alles total abgetestet worden im Spital. Schwitzen tue ich in der Nacht auch nicht. Pfeiffersche drüsenfieber hatte ich schon mal, aber das ist länger her.

Nein, ich denke mir ich bin viel zu ungeduldig. Ich hatte 18 Jahre Schmerzen und Probleme, das kann nicht in einem halben Jahr alles gut sein. Die Nerven in den Beinen müssen sich erholen und die OP die ich hatte war auch recht happig.

Ich wünsche dir gute Besserung

Lb. Gr. Ruth


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