Bandscheibenvorfall und Verzweiflung, lws 4 5

[Salmeika]

Hallo,

naja, ich habe hier oft einen Spruch gehört, der wahr ist: WER braucht das Forum noch, wenn man keine Probleme hat?
Kenne auch von der Arbeit her leute, die eine op hätten, denen es jetzt gut geht....
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will dir nicht dringlich zur Op raten, aber wenn es sein muss, muss es sein. Es ist letzendlich deine Entscheidung aber nach meinem Geschmack würde es mir zu schnell gehen.
NUR wenn du selbst keine Ahnung hast, was der Arzt machen will... so würde ich natürlich auch nicht in eine op gehen.
Nimm dir baldmöglichst mal frei, nimm was zum Lesen mit, und hole dir bitte eine Zweitmeinung. Ich denke, danach wirst du dich auch wohler fühlen.
Ob es wirklich nötig ist, da halte ich mich raus, sorry, aber ich verfüge nicht über den Wissensstand, da dir dazu irgendetwas zu schreiben.

Liebe Grüße
Salmeika

[gigi1961]

Hallo Patolo,

wenn der Leidensdruck nicht groß genug ist in die OP zu gehen - dann hast du dich sicher richtig entschieden. Hole dir eine 2. Meinung ein - aber nicht bei einem Chirurgen. Geh erst mal zu einem Orthopäden, der nicht operiert. Hier steht kein wirtschaftliches Interesse dahinter. Ärzte sind Unternehmer - auch wenn es für uns Patienten nicht so leicht nachvollziehbar ist.
Ich hatte 11/2016 eine Bandscheibenoperation - wenigstens wurde die Operation so abgerechnet. Vielleicht war es aber auch nur eine kleine Freilegung des Rückenmarks. Da gibt es unterschiedliche Aussagen vom Operateur und Nachoperateur samt Radiologen. Egal wie auch immer - ich konnte am Tag nach der Operation das Krankenhaus verlassen und machte auch keine Reha. Allerdings übte ich selbst sehr viel.
Es wurde ganz normal geschnitten - vor der Op hätte ich keine Angst, höchstens dass die Op nichts taugt.

Alles Gute